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charly1988
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Hallo lieber User,
ich beschäftige mich damit ob es sich lohnt eine Windkraftanlage zu kaufen und diese mit 100% Fremdfinanzierung zu finazieren. Nach meiner Rechnung geht das alles auf. Es ergibt sich abzüglich aller Kosten, die durch Standort, Kredit, Versicherung und Rücklagen anfallen ein Restbetrag von 1200 € im Monat für eine 300 kW Anlage (Anschaffung ca. 300.000 €). Doch ich habe damit gerechnet, dass die Windkraftanlage 2000 Stunden im Jahr bei Nennleistung läuft. Doch wie realistisch ist der Wert und für welche Standorte gilt dieser? Des weiteren ist mir immer noch nicht ganz klar wo man eine 300 KW Anlage bauen kann. Kann ich jeden Landbesitzer ansprechen und fragen, ob er mir Land verpachtet oder kann eine solche Anlage nur in den dafür zugewiesenen Onshoreparks gebaut werden? Und gibt es öffentliche Beratungsstellen, die einen bei so einer Entscheidung beraten?.
Bin über jede Antwort und eine persönliche Meinung zum meinem Vorhaben dankbar
ich beschäftige mich damit ob es sich lohnt eine Windkraftanlage zu kaufen und diese mit 100% Fremdfinanzierung zu finazieren. Nach meiner Rechnung geht das alles auf. Es ergibt sich abzüglich aller Kosten, die durch Standort, Kredit, Versicherung und Rücklagen anfallen ein Restbetrag von 1200 € im Monat für eine 300 kW Anlage (Anschaffung ca. 300.000 €). Doch ich habe damit gerechnet, dass die Windkraftanlage 2000 Stunden im Jahr bei Nennleistung läuft. Doch wie realistisch ist der Wert und für welche Standorte gilt dieser? Des weiteren ist mir immer noch nicht ganz klar wo man eine 300 KW Anlage bauen kann. Kann ich jeden Landbesitzer ansprechen und fragen, ob er mir Land verpachtet oder kann eine solche Anlage nur in den dafür zugewiesenen Onshoreparks gebaut werden? Und gibt es öffentliche Beratungsstellen, die einen bei so einer Entscheidung beraten?.
Bin über jede Antwort und eine persönliche Meinung zum meinem Vorhaben dankbar



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Thomas Heufers
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Die Frage: "Lohnt sich eine Windkraftanlage für eine Privatperson?"
Als Einzelinvestor sollte man sehr gutes Fachwissen mitbringen und auch entsprechende Erfahrungen vorweisen können. Auch sollte man sich im Klaren sein, dass eine Onshore-Windkraftanlage selbst bei positivem Windgutachten eine Flop sein kann.
Eine Beteiligung an einem Windpark teilt das Risiko auf, hat zwar weniger hohe Rendite, scheint aber der sicherere Weg zu sein.
Ein Blick in die Fachliteratur oder Nachfragen bei den Windenergie-Verbänden hilft bei der Entscheidungsfindung.
Gruß
Thomas Heufers
Als Einzelinvestor sollte man sehr gutes Fachwissen mitbringen und auch entsprechende Erfahrungen vorweisen können. Auch sollte man sich im Klaren sein, dass eine Onshore-Windkraftanlage selbst bei positivem Windgutachten eine Flop sein kann.
Eine Beteiligung an einem Windpark teilt das Risiko auf, hat zwar weniger hohe Rendite, scheint aber der sicherere Weg zu sein.
Ein Blick in die Fachliteratur oder Nachfragen bei den Windenergie-Verbänden hilft bei der Entscheidungsfindung.
Gruß
Thomas Heufers

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Knatterknarf
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Hallo Charly 1988,
so einfach ist es nun auch nicht. Einfach fragen ,ob ein Bauer dir ein Stück Acker verpachtet. Für Windparks werden Flächen ausgewiesen, die bebaut werden dürfen. Da muß ein Windgutachten erstellt werden.
Eventuell würde ich eine Beteiligung an einem Windpark vorziehen.
Vor allem sind die Kosten für Planung,Gehehmigung und Aufbau für größe Anlagen oder ganze Parks prozentual niedriger, als für eine einzelne 300Kw-Anlage.
Mit windigen Grüßen,
Thomas
so einfach ist es nun auch nicht. Einfach fragen ,ob ein Bauer dir ein Stück Acker verpachtet. Für Windparks werden Flächen ausgewiesen, die bebaut werden dürfen. Da muß ein Windgutachten erstellt werden.
Eventuell würde ich eine Beteiligung an einem Windpark vorziehen.
Vor allem sind die Kosten für Planung,Gehehmigung und Aufbau für größe Anlagen oder ganze Parks prozentual niedriger, als für eine einzelne 300Kw-Anlage.
Mit windigen Grüßen,
Thomas

Die Sonne scheint kostenlos,hoffentlich nicht umsonst.

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