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stronzo
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Hallo zusammen,
habe ein Haus Baujahr 1975, wird gerade saniert neue Fenster in einem Jahr soll isoliert werden. Das Haus wurde mit Nachtspeicherh. betrieben,
jetzt soll eine Etage Fußbodenheizung und die andere (wegen niedriger Deckenhöhe) Niedetemperaturheizkörper.
Wir sind 4 Menschen.
Vom Energieberater wurde das so errechnet wenn ich Dämme und Fenster austausche würde ich mit eine 10KW Pumpe hinkommen.
Ich wollte jetzt aber zur sicherheit eine 12 KW nehmen , jetzt hat mir die Istallationsfirma abegeraten da sein der Verbrauch zu hoch und für mein Haus würde eine 10kw völlig ausreichen.
Was meint Ihr?
habe ein Haus Baujahr 1975, wird gerade saniert neue Fenster in einem Jahr soll isoliert werden. Das Haus wurde mit Nachtspeicherh. betrieben,
jetzt soll eine Etage Fußbodenheizung und die andere (wegen niedriger Deckenhöhe) Niedetemperaturheizkörper.
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Vom Energieberater wurde das so errechnet wenn ich Dämme und Fenster austausche würde ich mit eine 10KW Pumpe hinkommen.
Ich wollte jetzt aber zur sicherheit eine 12 KW nehmen , jetzt hat mir die Istallationsfirma abegeraten da sein der Verbrauch zu hoch und für mein Haus würde eine 10kw völlig ausreichen.
Was meint Ihr?


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Thomas Heufers
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Die Empfehlung für eine 10 kW-Luft-/Wasser-Wärmepumpe zeigt, dass man die Anlage nicht
überdimensionieren will.
Bei einer Wärmepumpe verhält es sich wie bei allen Systemen, eine zu große Auslegung führt zu ineffizientem Betrieb der Wärmetechnik. Die Heizungssysteme haben dann eine zu hohe Taktung, häufige Kaltstarts mit Anlaufverlusten führen zu wesentlich höherem Verbrauch, die Lebensdauer der Wärmetechnik wird verkürzt und die Wartungskosten sind höher.
Auch bei einer modulierenden Wärmepumpe ist darauf zu achten, dass die Leistung der Anlage auf die Spitzenlasten ausgelegt ist. Je häufiger und niedriger die Leistung heruntermoduliert werden muss, desto ineffizienter ist die Invertertechnik bzw. Digital-Scroll-Verdichter.
Gruß
Thomas Heufers
Bei einer Wärmepumpe verhält es sich wie bei allen Systemen, eine zu große Auslegung führt zu ineffizientem Betrieb der Wärmetechnik. Die Heizungssysteme haben dann eine zu hohe Taktung, häufige Kaltstarts mit Anlaufverlusten führen zu wesentlich höherem Verbrauch, die Lebensdauer der Wärmetechnik wird verkürzt und die Wartungskosten sind höher.
Auch bei einer modulierenden Wärmepumpe ist darauf zu achten, dass die Leistung der Anlage auf die Spitzenlasten ausgelegt ist. Je häufiger und niedriger die Leistung heruntermoduliert werden muss, desto ineffizienter ist die Invertertechnik bzw. Digital-Scroll-Verdichter.
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Thomas Heufers

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Bauausführung | Projektierung | Energieberatung
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http://ecotec-energiesparhaus.de/
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heizerhermann
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Eine Pauschalantwort kann man hier nicht geben, da dies eine komlexe Optimierungsaufgabe ist.Die Heizleistung einer WP
sinkt bekannterweise bei fallender Außentemperatur, während die erforderliche Gebäudeheizlast ansteigt, so daß ein
E-Heizstab oder eine andere Zusatzheizung ab dem Bivalenzpunkt "zuheizen" muß! Je nach Festlegung dieser
Temperaturschwelle ist die Leistung ein und derselben WP bei diesem Wert verschieden, und ebenso die Restarbeit, die vom
Heizstab übers Jahr aufzubringen ist! Eine "größere" WP kann also bei niedrigeren Temperaturen das Gebäude
noch vollbeheizen als eine knapper dimensionierte; neigt aber in der Übergangszeit eher zum "Takten", was
durch Pufferung reduziert werdn kann!


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