14 Beiträge
• Seite 2 von 2 • 1, 2

-
GMil
- Aktivität:sehr hoch
-
- Beiträge: 670
- Registriert: 29.02.2008 12:48
- Wohnort: Nähe Fürth / Bayern
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 1 Mal
hartmut hat geschrieben:Diesen Hinweis/Tip (LW-Pumpe) habe ich auch schon von Gerhard bekommen(möchte mich dafür noch bedanken) und mich umgehend an (www.golden-energy.de) per Mail info@golden-energy.de gewand. Bisher aber keine Antwort bekommen..............
Hallo Hartmut,
Du kannst GE auch unter 0911-95082-0 erreichen (Vermittlung). Dort sollte man Dir einen kompetenten Partner aus Deiner Nähe nennen können.

Gruß
Gerhard
Gerhard

-
GMil
- Aktivität:sehr hoch
-
- Beiträge: 670
- Registriert: 29.02.2008 12:48
- Wohnort: Nähe Fürth / Bayern
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 1 Mal
sanni hat geschrieben:Hallo,
ich denke, dass eine Wärmepumpe nur Sinn macht, wenn die Dämmung stimmt? .......
Gruß
Sanni
Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, aber ich sehe keinen Sinn dahinter: ist das Haus schlecht gedämmt, wurde bisher viel Öl gebraucht und es wird jetzt viel Strom gebraucht. Dennoch bleibt die Ersparnis zwischen Öl und WP prozentual gleich; in € gesehen ist die Einsparung bei schlechter Dämmung sogar höher.
Nehmen wir an, eine beliebige WP würde im Verbrauch ca. 40 % des adäquaten Ölverbrauchs einsparen (so erspart man sich im 1. Step die Berücksichtigung der schwankenden Ölpreise).
Brauchte das schlecht gedämmte Haus vorher z.B. 4.000 l Öl, wird es mit der angenommenen WP jetzt Strom in der Höhe von 2.400 l Öl benötigen. Die Ersparnis stellt sich also in 1.600 l Öl dar.
War das gut gedämmte Haus mit nur 2.000 l Öl zu heizen, wird es mit der gleichen WP-Sorte jetzt Strom im Wert von 800 l Öl einsparen.
Das Verhältnis bleibt also gleich, und daher spricht vom Verbrauch her absolut nix gegen die Befeuerung eines ungedämmten Hauses mit einer WP. Allerdings sind die Anschaffungskosten einer größeren WP im Verhältnis höher als etwa die eines größeren Ölbrenners. (Nur) aus dieser Sicht macht es evtl. Sinn, auch beim Althaus im Rahmen der Heizungserneuerung zumindest bestimmte Dämmmaßnahmen durchzuführen.
Ansonsten würde ich nur dann und dort dämmen, wenn und wo eine Sanierung von der Bausubstanz her nötig wird, denn wie gesagt, trotz aller Zuschüsse etc. ist nachträgliches Dämmen prozentual immer noch viel teurer als "besseres" Heizen.

Gruß
Gerhard
Gerhard

-
bob
- Aktivität: gering
- Beiträge: 25
- Registriert: 28.08.2008 13:53
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 0 Mal
Hallo,
die Anschaffungskosten einer Pelletsheizung sind zur Zeit noch höher als die einer Öl- oder Gasheizung, was jedoch durch Inanspruchnahme der Förderungen fast ausgeglichen werden kann. Bundesweit gibt es eine erhöhte Förderung aus dem Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien: Sie beträgt für Pelletsheizungen jetzt 36 Euro (vorher 24 Euro) je Kilowatt Nennwärmeleistung, mindestens jedoch 1.500 Euro (vorher 1.000 Euro). Man muss einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einreichen. Die Fördermittel gleichen einen Teil der noch hohen Anschaffungskosten eines Pellet-Kessels aus. Informationen und Produkte (Pelletspeicher) findet man hier: http://www.mall.info/produkte/pelletspeicher.html
die Anschaffungskosten einer Pelletsheizung sind zur Zeit noch höher als die einer Öl- oder Gasheizung, was jedoch durch Inanspruchnahme der Förderungen fast ausgeglichen werden kann. Bundesweit gibt es eine erhöhte Förderung aus dem Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien: Sie beträgt für Pelletsheizungen jetzt 36 Euro (vorher 24 Euro) je Kilowatt Nennwärmeleistung, mindestens jedoch 1.500 Euro (vorher 1.000 Euro). Man muss einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einreichen. Die Fördermittel gleichen einen Teil der noch hohen Anschaffungskosten eines Pellet-Kessels aus. Informationen und Produkte (Pelletspeicher) findet man hier: http://www.mall.info/produkte/pelletspeicher.html
sanni hat geschrieben:Hallo,
wir haben ein 50er Jahre Haus in Hessen auf dem Lande und wollen energetisch etwas sanieren. Wobei wir nicht zu viel reinstecken wollen, da wir das Haus ggf. später verkaufen wollen und die Immobilienlage ist hier katastrophal, so dass wir nicht das wieder bekämen was wir reinstecken würden...
Also: es steht eine neue Heizung an, bisher Öl-Kessel fast 30 Jahre alt. Wir hatten an Öl-Brennwert-Heizung gedacht kombiniert mit Solarthermische Anlage und Scheitkaminofen im Wohnzimmer. Aussendämmung ist zu teuer. Mind. Dachboden und Kellerdecken sollen gedämmt werden, sowie Fenster im Obergeschoß neu, da diese noch kein Iso-Verglasung haben.
Dann sagt uns ein Energieberater, dass sich eine solarthermische Anblage nie rechnet...wir müßten auch ein Gestell hinstellen, da die Ausrichtung vom Dach Ost-West ist.
Ach ja unser Heizölverbrauch im Jahr sind ca. 2700l bei 115m2.
Dann waren wir beim Ofenbauer und dort kam uns der Gedanke von wegen Pelletofen mit Wassertaschen. Wir haben nicht soviel Platz Holz zu lagern...
Und irgendwie kommen wir mit der Planung nicht weiter- jeder sagt was anderes.
Kann mir jemand sagen was sinnvoll ist?
Liebe Grüße
Sanni


-
klausamsee
- Aktivität: hoch
- Beiträge: 184
- Registriert: 23.03.2006 18:47
- Wohnort: Bodensee
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 0 Mal
GMil hat geschrieben:Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, aber ich sehe keinen Sinn dahinter: ist das Haus schlecht gedämmt, wurde bisher viel Öl gebraucht und es wird jetzt viel Strom gebraucht. Dennoch bleibt die Ersparnis zwischen Öl und WP prozentual gleich; in € gesehen ist die Einsparung bei schlechter Dämmung sogar höher.
Es geht doch bei der WP nicht nur um die Energiemenge, sondern auch um das Temperaturniveau. Wenn ich einen ungedämmten Altbau habe, benötige ich eine hohe Vorlauftemperatur, weil nur so die Heizköper die benötigte Wärmemenge abgeben können. Die WP muß nun die Wärme von "Außentemperatur" auf die hohe Vorlauftemperatur anheben. Diese hohe Anhebung verschlingt viel Energie, der Wirkungsgrad der WP sinkt beträchtlich. Je niedriger die VL-Temp ist, umso effektiver läuft die WP.
Für eine Ölheizung ist es dagegen nahezu enerheblich, ob die VL-Temp bei 30°C oder bei 60°C liegt, die Flamme ist eh viel wärmer.


14 Beiträge
• Seite 2 von 2 • 1, 2
Zurück zu Bauen, energiesparendes Bauen
![]() |
|
-
- Ähnliche Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- Defekte Dachdämmung teilweise erneuern
von AxelM » 07.01.2020 10:26 - 6 Antworten
- 1648 Zugriffe
- Letzter Beitrag von energieprojekt
10.01.2020 22:28
- Defekte Dachdämmung teilweise erneuern
-
- Sanierung Massivhaus 1981
1, 2von PauleNRW » 20.02.2016 14:40 - 11 Antworten
- 10208 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Dekky
19.05.2018 17:23
- Sanierung Massivhaus 1981
-
- Energetische Sanierung Altbau
von karush » 13.02.2011 16:20 - 1 Antworten
- 20376 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Thomas Heufers
13.02.2011 21:42
- Energetische Sanierung Altbau
-
- Firmen für Kaminverengung/sanierung zwecks pellet
von pabloe87 » 15.02.2011 16:30 - 4 Antworten
- 19860 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Thomas Heufers
20.02.2011 09:56
- Firmen für Kaminverengung/sanierung zwecks pellet
-
- Energieeinsparung von verschiedenen Gebäuden nach Sanierung
von GeoEnergy » 01.06.2010 08:14 - 2 Antworten
- 13327 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Thomas Heufers
02.06.2010 09:13
- Energieeinsparung von verschiedenen Gebäuden nach Sanierung