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Spvgg
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stimmt natürlich. Sorry, ist Freitag...
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transformer
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Pellet gelten als CO2-neutral, frei davon sind sie nicht, im Gegenteil. Zur Produktion und Distribution wird CO2
freigesetzt, zur Kühlung nach dem Pressen (Strom) und zum Transport, für 1 Tankzug Öl braucht es 5 für Pellet,
enstehen CO2-Emissionen. Neben den Feinstäuben (Pellet stossen weitaus weniger aus als Holzöfen, aber trotzdem),
kommen unverbrannte Kohlenwasserstoffe, NOX, SOX, PAP u.v.m. dazu, die in den Prospekten und der Diskussion aber nie
auftauchen.
Je nach Güte und Einblasbedingungen kann es durchaus passieren, dass von den genormten Grössen der Pellet viel Staub im Tank ankommt, dann ist Ärger programmiert. Hoher Wartungsbedarf der Fördereinrichtungen, CO2-Messung und Kaminkehrer bis hin zur Entleerung des Aschekastens stehen im Vergleich zum Null-Aufwand bei der Wärmepumpe in keinem Verhältnis.
Von der reinen Wirtschaftlichkeit her betrachtet zeigt der Rückgang bei Pelletheizungen von derzeit 80 %, dass die Verbraucher verstanden haben.
Der relativ hohe Strombedarf von Pelletheizungen, Zündung über Heissluftgebläse und Pellettransport lässt die energetische- und die Ökobilanz gegenüber einer guten Wärmepumpe nicht mehr rechtfertigen. Einige Punkte dazu finden sich auf http://www.zukunft-umweltwaerme.de.
Im übrigen können die guten Wirkungsgrade einer Wärmepumpe, es gibt hier deutliche Unterschiede beim COP!, bei der KfW-Berechnung angesetzt werden.
Zur Frage der idealen Wärmequelle gibt es eine klare Antwort: Es kommt darauf an. Bei Kollektoren ist die Direktverdampfung, bei ähnlichen Kosten, der Sole in jedem Falle vorzuziehen, der Wirkungsgrad ist im Vergleich deutlich höher, die nötige Fläche kann wegen des besseren und gleichmässigeren Wärmeentzugs etwas geringer ausfallen. Im Münchner Raum ist Grundwasser eine meist verfügbare Option, das Haus solte aber eine Heizlast von etwa 8 kW überschreiten.
Bei einer Luft-WP ist zuerst mal der Ort, an dem sie betrieben wird ein Faktor. Je milder die klimatische Lage, desto besser läuft sie. Aber München und Oberbayern bieten hier keine optimalen Voraussetzungen, daher sollte anderen Wärmequellen nach Möglichkeit der Vorzug gegeben werden. Infos gibt´s wie immer unter
http://www.klima-innovativ.de
Je nach Güte und Einblasbedingungen kann es durchaus passieren, dass von den genormten Grössen der Pellet viel Staub im Tank ankommt, dann ist Ärger programmiert. Hoher Wartungsbedarf der Fördereinrichtungen, CO2-Messung und Kaminkehrer bis hin zur Entleerung des Aschekastens stehen im Vergleich zum Null-Aufwand bei der Wärmepumpe in keinem Verhältnis.
Von der reinen Wirtschaftlichkeit her betrachtet zeigt der Rückgang bei Pelletheizungen von derzeit 80 %, dass die Verbraucher verstanden haben.
Der relativ hohe Strombedarf von Pelletheizungen, Zündung über Heissluftgebläse und Pellettransport lässt die energetische- und die Ökobilanz gegenüber einer guten Wärmepumpe nicht mehr rechtfertigen. Einige Punkte dazu finden sich auf http://www.zukunft-umweltwaerme.de.
Im übrigen können die guten Wirkungsgrade einer Wärmepumpe, es gibt hier deutliche Unterschiede beim COP!, bei der KfW-Berechnung angesetzt werden.
Zur Frage der idealen Wärmequelle gibt es eine klare Antwort: Es kommt darauf an. Bei Kollektoren ist die Direktverdampfung, bei ähnlichen Kosten, der Sole in jedem Falle vorzuziehen, der Wirkungsgrad ist im Vergleich deutlich höher, die nötige Fläche kann wegen des besseren und gleichmässigeren Wärmeentzugs etwas geringer ausfallen. Im Münchner Raum ist Grundwasser eine meist verfügbare Option, das Haus solte aber eine Heizlast von etwa 8 kW überschreiten.
Bei einer Luft-WP ist zuerst mal der Ort, an dem sie betrieben wird ein Faktor. Je milder die klimatische Lage, desto besser läuft sie. Aber München und Oberbayern bieten hier keine optimalen Voraussetzungen, daher sollte anderen Wärmequellen nach Möglichkeit der Vorzug gegeben werden. Infos gibt´s wie immer unter



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Penzium
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transformer hat geschrieben:
Der relativ hohe Strombedarf von Pelletheizungen, Zündung über Heissluftgebläse und Pellettransport lässt die energetische- und die Ökobilanz gegenüber einer guten Wärmepumpe nicht mehr rechtfertigen. Einige Punkte dazu finden sich auf http://www.zukunft-umweltwaerme.de.
Im übrigen können die guten Wirkungsgrade einer Wärmepumpe, es gibt hier deutliche Unterschiede beim COP!, bei der KfW-Berechnung angesetzt werden.
Zur Frage der idealen Wärmequelle gibt es eine klare Antwort: Es kommt darauf an. Bei Kollektoren ist die Direktverdampfung, bei ähnlichen Kosten, der Sole in jedem Falle vorzuziehen, der Wirkungsgrad ist im Vergleich deutlich höher, die nötige Fläche kann wegen des besseren und gleichmässigeren Wärmeentzugs etwas geringer ausfallen. Im Münchner Raum ist Grundwasser eine meist verfügbare Option, das Haus solte aber eine Heizlast von etwa 8 kW überschreiten.
Bei einer Luft-WP ist zuerst mal der Ort, an dem sie betrieben wird ein Faktor. Je milder die klimatische Lage, desto besser läuft sie. Aber München und Oberbayern bieten hier keine optimalen Voraussetzungen, daher sollte anderen Wärmequellen nach Möglichkeit der Vorzug gegeben werden. Infos gibt´s wie immer unterhttp://www.klima-innovativ.de
Du solltest hier aber auch die Wirkungsgrade und die Emissionen bei der Produktion von Strom nicht unbedingt unter den Teppich kehren. Stichworte sind hier:
- Braunkohle
- Kohle
- Öl
- Müllverbrennung
Ausserdem laufen nicht alle installierten Wärmepumpen unter idealen Bedingungen und erreichen häufig nicht die unter idealisierten Bedingungen angepriesenen Verbrauchswerte. Sind doch genügend Pumpen installiert, die aufgrund von Planungsfehlern auf den elektrischen Heizstab zurückgreifen und damit eine erschreckende Ökobilanz erreichen.
Jetzt kommt gleich der Einwand mit dem Ökostrom! Da hat mir aber letztens nen Bericht im ZDF nen runzeln abverlangt. Alternative Anbieter kaufen im Ausland teuer Strom aus Wasserkraft auf Preisbasis der EEX in Leipzig und die verkaufenden Unternehmen erwerben im Anschluss freiwerdende Margen zum Schnäppchenpreis bei uns ein und speisen es in ihr eigenes Netz ein. Das kanns doch nicht sein, oder?


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denkedran
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Unser Gesamtenergiemix setzt sich aus 48 % Kernkraft, 35 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 17 %
erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 304 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0013 g/kWh radioaktiver Abfall
verbunden.
Das Produkt E.ON AquaPower setzt sich aus 100 % erneuerbaren Energien, 0 % Kernkraft sowie 0 % fossilen und sonstigen Energieträgern zusammen. Dabei entstehen weder CO₂-Emissionen noch radioaktiver Abfall.
Für Kunden die nicht unser Produkt E.ON AquaPower beziehen, setzt sich der Energiemix aus 48 % Kernkraft, 36 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 16 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 308 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0013 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.
Der Energiemix in Deutschland setzt sich im Durchschnitt aus 29 % Kernkraft, 60 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 11 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 514 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0008 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.
Diese Angaben entsprechen den Anforderungen nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG).
Das zunächst einmal zur Stromerzeugung. Wenn Sie sich für eine Wärmepumpe entscheiden, muss erst eine Projekt-Aufnahme vor Ort erstellt werden. Nutzen und Kosten sind somit genau darzulegen. Dabei ist die Reklame-Aktion von einem "Transformer" nicht sehr hilfreich. Suchen Sie sich unter www.waermepumpe-bwp.de ebenso wie unter www.vdkf.de einen Fachbetrieb in ihrer Nähe.
Gruß Denkedran
Das Produkt E.ON AquaPower setzt sich aus 100 % erneuerbaren Energien, 0 % Kernkraft sowie 0 % fossilen und sonstigen Energieträgern zusammen. Dabei entstehen weder CO₂-Emissionen noch radioaktiver Abfall.
Für Kunden die nicht unser Produkt E.ON AquaPower beziehen, setzt sich der Energiemix aus 48 % Kernkraft, 36 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 16 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 308 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0013 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.
Der Energiemix in Deutschland setzt sich im Durchschnitt aus 29 % Kernkraft, 60 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 11 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 514 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0008 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.
Diese Angaben entsprechen den Anforderungen nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG).
Das zunächst einmal zur Stromerzeugung. Wenn Sie sich für eine Wärmepumpe entscheiden, muss erst eine Projekt-Aufnahme vor Ort erstellt werden. Nutzen und Kosten sind somit genau darzulegen. Dabei ist die Reklame-Aktion von einem "Transformer" nicht sehr hilfreich. Suchen Sie sich unter www.waermepumpe-bwp.de ebenso wie unter www.vdkf.de einen Fachbetrieb in ihrer Nähe.
Gruß Denkedran


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machtnix
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- Land: Deutschland
Der relativ hohe Strombedarf von Pelletheizungen, Zündung über Heissluftgebläse und Pellettransport lässt die
energetische- und die Ökobilanz gegenüber einer guten Wärmepumpe nicht mehr rechtfertigen.
Solch einen Schwachsinn habe ich selten gelesen.keine Ahnung von nichts und von dem am Meisten.Echt super.
Eine Pelletsheizung verbraucht genausoviel oder wenig Strom wie eine Wärmepumpe.
Wann findet die Zündung statt?Ja richtig einmal am Tag,wem das zuviel ist,der sollte wohl besser zur Miete wohnen bleiben.
Wann findet der pelletstransport statt?Auch richtig einmal am Tag.mit einem Staubsaugergebläse.wem auch das zuviel ist,der sollte schnellstmöglich seinen Staubsauger daheim entsorgen.
Solch einen Käse habe ich ja schon lange nicht lesen dürfen,Vielen Dank dafür.
Fakt ist:Beide heizungen haben ihre Berechtigungen am Markt.
Die Pelletsheizung hat jedoch in letzter Zeit sehr gelitten wegen der Abzockerei der Pelletshersteller.Dadurch sind die Kunden natürlich verunsichert.
Natürlich ist der Lagerplatz der Pellets noch ein Problem,wo hier natürlich die Wärmepumpe ganz klar im Vorteil ist.
Im Sanierungsfall mit heizkörpern würde ich wohl eher zu einer Pelletsheizung tendieren,im Neubau mit FBH wohl derzeit zu einer WP.
Solch einen Schwachsinn habe ich selten gelesen.keine Ahnung von nichts und von dem am Meisten.Echt super.
Eine Pelletsheizung verbraucht genausoviel oder wenig Strom wie eine Wärmepumpe.
Wann findet die Zündung statt?Ja richtig einmal am Tag,wem das zuviel ist,der sollte wohl besser zur Miete wohnen bleiben.
Wann findet der pelletstransport statt?Auch richtig einmal am Tag.mit einem Staubsaugergebläse.wem auch das zuviel ist,der sollte schnellstmöglich seinen Staubsauger daheim entsorgen.
Solch einen Käse habe ich ja schon lange nicht lesen dürfen,Vielen Dank dafür.
Fakt ist:Beide heizungen haben ihre Berechtigungen am Markt.
Die Pelletsheizung hat jedoch in letzter Zeit sehr gelitten wegen der Abzockerei der Pelletshersteller.Dadurch sind die Kunden natürlich verunsichert.
Natürlich ist der Lagerplatz der Pellets noch ein Problem,wo hier natürlich die Wärmepumpe ganz klar im Vorteil ist.
Im Sanierungsfall mit heizkörpern würde ich wohl eher zu einer Pelletsheizung tendieren,im Neubau mit FBH wohl derzeit zu einer WP.


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Penzium
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denkedran hat geschrieben:Unser Gesamtenergiemix setzt sich aus 48 % Kernkraft, 35 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 17 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 304 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0013 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.
Das Produkt E.ON AquaPower setzt sich aus 100 % erneuerbaren Energien, 0 % Kernkraft sowie 0 % fossilen und sonstigen Energieträgern zusammen. Dabei entstehen weder CO₂-Emissionen noch radioaktiver Abfall.
Für Kunden die nicht unser Produkt E.ON AquaPower beziehen, setzt sich der Energiemix aus 48 % Kernkraft, 36 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 16 % erneuerbaren Energien zusammen. Damit sind 308 g/kWh CO₂-Emissionen und 0,0013 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden.
Die Zusammensetzung ist ja auch kein Problem. Mich nervt nur, dass verschiedene Anbieter den Ökostrom im Ausland einkaufen und sich die Erzeuger anschliessend aus unserem Strompool zu günstigen Konditionen bedienen können.
Ich hoffe mal, dass die EU-Kommission demnächst mal Nägel mit Köpfen machen wird und den Abzockern wie Eon und Konsorten die Netze nimmt.



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transformer
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@Penzium
Das Argument Ökostrom kommt von mir mit Sicherheit nicht. Wenn wieder mal ein Dampfer durch die Ems muss und der Strom bis runter nach Italien ausfällt, wird uns allen klar dass wir ein europäisches Verbundnetz haben. Auch aus unseren Dosen kommt französischer Atomstrom wie auch schweizer Wasserkraft-Strom.
Im Endeffekt kommt es für die Ökobilanz der WP darauf an, ob sie die Emissionen der Stromerzeugung egalisieren kann, das kann sie durchaus. Ein Heizstab hat in einer erdgekoppelten WP nichts verloren, da spichst Du mir aus der Seele. Viele WP arbeiten nicht optimal, schuld ist meistens das Unvermögen der Installateure und der Wunsch der Betreiber nach möglichst geringem Invest. Das gilt aber genauso für Brennwert und Solar, Pellet hier explizit mit eingeschlossen.
Kondensation sorgt thermisch solar bei falscher Bauweise für durchfeuchtete Dämmungen und damit dem Tod der Anlage, das Temperaturniveau ist selten richtig bemessen. Bei Brennwert ist eine niedrige Rücklauftemperatur nötig um in den Bereich der Kondensation zu kommen, wie vielen Anlagen das überhaupt gelingt wage ich nicht zu prognostizieren.
Bei Pellet sind es mehrere Punkte, die Qualität der Pellet, die Bedingungen vor Ort und der Strombedarf der Anlage. Und der beträgt, wegen Zündung und Förderung, doch etwas mehr als bei Gas-Brennwertheizungen. Gute Wärmepumpen machen x-mal mehr aus Strom, bei fossilen Heizungen wird immer weniger daraus. CO2-neutral sind Holzheizungen eben nicht, sie produzieren über ihre Produktions- und Betriebskette sogar eine nicht unerhebliche Menge davon.
Kognitives Lesen sollte den Mindestanforderungen einer offenen Diskussionsplattform doch entsprechen, auch wenn´s
nixmacht...
Das Argument Ökostrom kommt von mir mit Sicherheit nicht. Wenn wieder mal ein Dampfer durch die Ems muss und der Strom bis runter nach Italien ausfällt, wird uns allen klar dass wir ein europäisches Verbundnetz haben. Auch aus unseren Dosen kommt französischer Atomstrom wie auch schweizer Wasserkraft-Strom.
Im Endeffekt kommt es für die Ökobilanz der WP darauf an, ob sie die Emissionen der Stromerzeugung egalisieren kann, das kann sie durchaus. Ein Heizstab hat in einer erdgekoppelten WP nichts verloren, da spichst Du mir aus der Seele. Viele WP arbeiten nicht optimal, schuld ist meistens das Unvermögen der Installateure und der Wunsch der Betreiber nach möglichst geringem Invest. Das gilt aber genauso für Brennwert und Solar, Pellet hier explizit mit eingeschlossen.
Kondensation sorgt thermisch solar bei falscher Bauweise für durchfeuchtete Dämmungen und damit dem Tod der Anlage, das Temperaturniveau ist selten richtig bemessen. Bei Brennwert ist eine niedrige Rücklauftemperatur nötig um in den Bereich der Kondensation zu kommen, wie vielen Anlagen das überhaupt gelingt wage ich nicht zu prognostizieren.
Bei Pellet sind es mehrere Punkte, die Qualität der Pellet, die Bedingungen vor Ort und der Strombedarf der Anlage. Und der beträgt, wegen Zündung und Förderung, doch etwas mehr als bei Gas-Brennwertheizungen. Gute Wärmepumpen machen x-mal mehr aus Strom, bei fossilen Heizungen wird immer weniger daraus. CO2-neutral sind Holzheizungen eben nicht, sie produzieren über ihre Produktions- und Betriebskette sogar eine nicht unerhebliche Menge davon.



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Shark
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Wir hatten auch zuerst mit dem Gedanken gespielt, eine Pellet-Anlage zu installieren.
Wir haben davon abgesehen weil
1.) die Anlage mit dem Pelletlager deutlich mehr Platz in Anspruch nimmt.
2.) die Folgenkosten (Wartung, Kaminkehrer etc.) wesentlich höher sind als mit WP
3.) die Pellet-Nachfrage nicht mit dem Angebot schritthalten kann. Dies schlägt sich in bisher deutlichen Preissteigerungen nieder. Damit ist die Pelletheizung nicht mehr ökonomischer als bspw. Gas oder Öl
4.) die Feinstaubbelastung wesentlich höher ist als mit WP, Öl oder Gas.
5.) m.E. die ökologische Bilanz deutlich schlechter ist als immer gesagt wird. So werden die Kosten und die Umweltbelastung für die Herstellung und den Transport nicht berücksichtigt und sind nicht zu unterschätzen.
Viele Grüße
Michael
Wir haben davon abgesehen weil
1.) die Anlage mit dem Pelletlager deutlich mehr Platz in Anspruch nimmt.
2.) die Folgenkosten (Wartung, Kaminkehrer etc.) wesentlich höher sind als mit WP
3.) die Pellet-Nachfrage nicht mit dem Angebot schritthalten kann. Dies schlägt sich in bisher deutlichen Preissteigerungen nieder. Damit ist die Pelletheizung nicht mehr ökonomischer als bspw. Gas oder Öl
4.) die Feinstaubbelastung wesentlich höher ist als mit WP, Öl oder Gas.
5.) m.E. die ökologische Bilanz deutlich schlechter ist als immer gesagt wird. So werden die Kosten und die Umweltbelastung für die Herstellung und den Transport nicht berücksichtigt und sind nicht zu unterschätzen.
Viele Grüße
Michael


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Platteaubohrer
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- Registriert: 27.10.2007 06:23
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Ich schließe mich Shark's Ausführungen an. Die Preisentwicklung von Pellets übertrifft sogar die von Öl. U.a. auch
deswegen weil Ölkonzerne Pelltes in Massen aufkaufen und daraus gewonnene Stoffe dem Öl beisetzen.
Gut, Strom bleibt auch nicht preisstabil. Aber wenn die Energiekosten nur noch 1/4tel des Energieeinsatzes ausmachen ist für mich die Wärmepumpe das einzig sinnvolle.
Ich war anfangs auch auf Pellets, aber jetzt installiere ich eine WP mit allem drum und dran. Kosten sind nahezu um das doppelte wie geplant. Aber meine erste Planung war auch nach dem Prospekt...
Zieh dir einen Profi zu rate, der rechnet dir auch mit Preisentwicklungsprognosen aus, wohin die Wirtschaftlichkeit geht.
Servus
Gut, Strom bleibt auch nicht preisstabil. Aber wenn die Energiekosten nur noch 1/4tel des Energieeinsatzes ausmachen ist für mich die Wärmepumpe das einzig sinnvolle.
Ich war anfangs auch auf Pellets, aber jetzt installiere ich eine WP mit allem drum und dran. Kosten sind nahezu um das doppelte wie geplant. Aber meine erste Planung war auch nach dem Prospekt...
Zieh dir einen Profi zu rate, der rechnet dir auch mit Preisentwicklungsprognosen aus, wohin die Wirtschaftlichkeit geht.
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gergenerdwaerme
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- Bilder: 0
- Registriert: 14.08.2006 16:57
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- Lob erhalten: 0 Mal
Neubau2007:
Um Kosten zu sparen und trotzdem einfach und problemlos das neue Haus zu beheizen kann ich dir nur empfehlen dich mal mit Direktverdampfer-WP auseinander zu setzen. Preisgünstig, umweltfreundlich und vor allem äußerst geringe jährliche Heizkosten. Wenn du Adressen von Fachfirmen suchst - einfach wieder melden oder mailen an gergen_kurt@gmx.de
Um Kosten zu sparen und trotzdem einfach und problemlos das neue Haus zu beheizen kann ich dir nur empfehlen dich mal mit Direktverdampfer-WP auseinander zu setzen. Preisgünstig, umweltfreundlich und vor allem äußerst geringe jährliche Heizkosten. Wenn du Adressen von Fachfirmen suchst - einfach wieder melden oder mailen an gergen_kurt@gmx.de

Gergen-Erdwärme

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