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Savarol
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Hallo Zusammen,
bin neu hier und hab mal eine Frage. Ich (wir) bin vor kurzem in mein neues Haus eingezogen und hab zum Einzug ein Windrad bekommen. Ist so ein "Western-Teil" mit 50cm Rotor und ca. 2 - 2,5m Nabenhöhe. Wenn ich aus dem Fenster schau dreht sich das Ding. Da hab ich mich gefragt, ob es sich wohl rentiert, wenn man eine kleine professionelle Anlage hat und den Strom für sich selber nutzt und das Zuviel quasi im Netzt speichert/einspeist. Rechnet sich das? Wie groß müsste so eine Anlage sein. Ich weiss, das kommt immer auf den Standort an. Lässt sich so was berechnen. Ich (hoffe), dass ich im Jahr so ca. 3000 KWh Strom brauche und nochmal 3500 KWh für Heizung (Wärmepumpe). Oder ist das nur ein Hirngespinnst und es ist sinnvoller ich leg das Geld für die Investition gut an?
Danke für eure Meinungen
cu Savarol
bin neu hier und hab mal eine Frage. Ich (wir) bin vor kurzem in mein neues Haus eingezogen und hab zum Einzug ein Windrad bekommen. Ist so ein "Western-Teil" mit 50cm Rotor und ca. 2 - 2,5m Nabenhöhe. Wenn ich aus dem Fenster schau dreht sich das Ding. Da hab ich mich gefragt, ob es sich wohl rentiert, wenn man eine kleine professionelle Anlage hat und den Strom für sich selber nutzt und das Zuviel quasi im Netzt speichert/einspeist. Rechnet sich das? Wie groß müsste so eine Anlage sein. Ich weiss, das kommt immer auf den Standort an. Lässt sich so was berechnen. Ich (hoffe), dass ich im Jahr so ca. 3000 KWh Strom brauche und nochmal 3500 KWh für Heizung (Wärmepumpe). Oder ist das nur ein Hirngespinnst und es ist sinnvoller ich leg das Geld für die Investition gut an?
Danke für eure Meinungen
cu Savarol


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Uwe Hallenga
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Moin Moin
...versuchs mal mit Googeln "kleinwindanlagen" die Trefferquote ist schon enorm...
Nein! Eine Kleinwindanlage "lohnt" sich nicht. Es ist sinnvoller das Ersparte auf dein Sparbuch zu legen und von den Inflation auffressen zu lassen.
Scherz beiseite. Es funktioniert hier in deutschen Landen in den allermeisten Fällen nicht. Erstens haben wir dafür ein sehr gut ausgebautes Versorgungsnetz mit relativ wenigen Ausfällen und Zweitens gibt es bei Kleinwindanlagen keine Förderung (wie bei PV), sondern oftmals nur die gleichen Rahmenbedingungen wie bei den ganz großen Windanlagen. Geld verdienen oder sparen läßt sich damit difinitiv hier nicht. In abgelegenen Siedlungen ohne Stromversorgung sieht das natürlich ganz anders aus.
Um in einer durchschnittlichen Wohnsiedlung, mit typischer Weise niedrigen durchschnittlichen Windgeschwindigkeit, bei maximaler Gesamthöhe von 10m Höhe über alles, 3000kWh Strom im Jahr zu produzieren, wird man vermutlich mindestens eine 5kW-Windanlage benötigen. Mit Anlage, Mast, Netzeinspeisung und Baugenehmigung (eher unwahrscheinlich) liegt man sicherlich leicht bei 15.000 - 20.000€. Vorallem, wenn man selbst nicht mit Hand anlegen kann und alles Beauftragen muß wird es schnell auch noch deutlich teurer.
Aber, wie wäre es denn mit Klein und Fein? Ohne den Hintergedanken des "Geld verdienens", sondern wenn man schon ne` Solaranlage hat eine kleine Windanlage 100-200 Watt mit Netzeinspeisung zum Selbstaufbauen, dran Freuen und zum Zeigen aller Nachbarn, das es doch auch fast lautlos geht und fast immer funktioniert?
Das kann viel Spaß machen, kostet aber eben auch etwas Geld das man dem Buget "Hobby" abzwacken muß.
Es gibt viele Informationen im Internet und etliche interessante Foren. Man muß halt nur mal die richtigen Begriffe in der Suchmaschine oder bei Wikipedia eingeben.
Gruß
...versuchs mal mit Googeln "kleinwindanlagen" die Trefferquote ist schon enorm...
Nein! Eine Kleinwindanlage "lohnt" sich nicht. Es ist sinnvoller das Ersparte auf dein Sparbuch zu legen und von den Inflation auffressen zu lassen.
Scherz beiseite. Es funktioniert hier in deutschen Landen in den allermeisten Fällen nicht. Erstens haben wir dafür ein sehr gut ausgebautes Versorgungsnetz mit relativ wenigen Ausfällen und Zweitens gibt es bei Kleinwindanlagen keine Förderung (wie bei PV), sondern oftmals nur die gleichen Rahmenbedingungen wie bei den ganz großen Windanlagen. Geld verdienen oder sparen läßt sich damit difinitiv hier nicht. In abgelegenen Siedlungen ohne Stromversorgung sieht das natürlich ganz anders aus.
Um in einer durchschnittlichen Wohnsiedlung, mit typischer Weise niedrigen durchschnittlichen Windgeschwindigkeit, bei maximaler Gesamthöhe von 10m Höhe über alles, 3000kWh Strom im Jahr zu produzieren, wird man vermutlich mindestens eine 5kW-Windanlage benötigen. Mit Anlage, Mast, Netzeinspeisung und Baugenehmigung (eher unwahrscheinlich) liegt man sicherlich leicht bei 15.000 - 20.000€. Vorallem, wenn man selbst nicht mit Hand anlegen kann und alles Beauftragen muß wird es schnell auch noch deutlich teurer.
Aber, wie wäre es denn mit Klein und Fein? Ohne den Hintergedanken des "Geld verdienens", sondern wenn man schon ne` Solaranlage hat eine kleine Windanlage 100-200 Watt mit Netzeinspeisung zum Selbstaufbauen, dran Freuen und zum Zeigen aller Nachbarn, das es doch auch fast lautlos geht und fast immer funktioniert?
Das kann viel Spaß machen, kostet aber eben auch etwas Geld das man dem Buget "Hobby" abzwacken muß.
Es gibt viele Informationen im Internet und etliche interessante Foren. Man muß halt nur mal die richtigen Begriffe in der Suchmaschine oder bei Wikipedia eingeben.
Gruß

Besucht doch mal die Internetseite: Kleinwindanlagen (siehe mein Profil)

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