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maxwell
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Hallo
Da ich ab Herbst 2007 das Elternhaus beziehe, mache ich mir langsam Gedanken über eine Sanierung. Das Haus wurde 1979 fertiggestellt. Wohnfläche 110m^2
Heizung: Öl ( bis zu 3300 Liter, da der Mieter viel heizt, aber unter 2500 geht nichts! für den Sommer ist eine Solaranlage mit 12m^2 vorhanden, die aber eine neue Steuerung bräuchte!
Dämmung: Aussenwände mit 4 cm Styroporputz Dach und Dachboden gar nicht gedämmt! also einfach Decke und dann kommt das Dach wo man von unten die Eternitplatten sieht! Keller ragt ca 70cm aus dem Boden! Meine Idee: zuerst mal den Dachboden mittel 16cm Dämmplaten begehbar dämmen, dann Fenster und Aussenwände!
dann erst Heizungssanierung: da steh ich vor dem grössten Rätseln denn eine Wärmepumpe wär reizvoll, Fussbodenheizung kommt aber wegen der teuren Paketböden nicht frage und ausserdem kostet ja eine Tiefenbohrung extrem viel. im Badezimmer ist ein FBH installiert ansonsten Heizkörper die mit einer Vorlauftemperatur von 55°C (vielleicht ab und zu mal 60°C) betrieben werden. Denke mal diese Temperatur könnte man nach der Dämmung und durch tauschen der Radiatoren noch senken oder?
Was kann man von den neuen Wärmepumpen halten, für die Werbung gemacht wird, dass sie genau für solche Sanierungsfälle entwickelt wurden. zB Luft/wärme von Ochsner mit bis zu 65°C Vorlauftemperatur.
Das Prinzip ist mir klar (Maschinenbauer halt
) mir geht es eher um
Erfahrungswerte und vielleicht sogar schon um erreichte Jahresarbeitszahlen.
danke im vorraus
Markus
Da ich ab Herbst 2007 das Elternhaus beziehe, mache ich mir langsam Gedanken über eine Sanierung. Das Haus wurde 1979 fertiggestellt. Wohnfläche 110m^2
Heizung: Öl ( bis zu 3300 Liter, da der Mieter viel heizt, aber unter 2500 geht nichts! für den Sommer ist eine Solaranlage mit 12m^2 vorhanden, die aber eine neue Steuerung bräuchte!
Dämmung: Aussenwände mit 4 cm Styroporputz Dach und Dachboden gar nicht gedämmt! also einfach Decke und dann kommt das Dach wo man von unten die Eternitplatten sieht! Keller ragt ca 70cm aus dem Boden! Meine Idee: zuerst mal den Dachboden mittel 16cm Dämmplaten begehbar dämmen, dann Fenster und Aussenwände!
dann erst Heizungssanierung: da steh ich vor dem grössten Rätseln denn eine Wärmepumpe wär reizvoll, Fussbodenheizung kommt aber wegen der teuren Paketböden nicht frage und ausserdem kostet ja eine Tiefenbohrung extrem viel. im Badezimmer ist ein FBH installiert ansonsten Heizkörper die mit einer Vorlauftemperatur von 55°C (vielleicht ab und zu mal 60°C) betrieben werden. Denke mal diese Temperatur könnte man nach der Dämmung und durch tauschen der Radiatoren noch senken oder?
Was kann man von den neuen Wärmepumpen halten, für die Werbung gemacht wird, dass sie genau für solche Sanierungsfälle entwickelt wurden. zB Luft/wärme von Ochsner mit bis zu 65°C Vorlauftemperatur.
Das Prinzip ist mir klar (Maschinenbauer halt

danke im vorraus
Markus


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Wero
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Hallo maxwell
Wenn Du schon Solar auf dem Dach hast dann würde ich diese auch nutzen allerdings etwas anders z.B. wie die Beiden:
www.dachenergie.de oder
www.******.de
Gruß
Wero
Wenn Du schon Solar auf dem Dach hast dann würde ich diese auch nutzen allerdings etwas anders z.B. wie die Beiden:
www.dachenergie.de oder
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Gruß
Wero


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maxwell
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das System klingt Interessant aber funktioniert nur und ausschließlich mit FBH



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Wero
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Hallo maxwell
Eine Wärmepumpe sollte möglichst immer mit Fußbodenheizung bzw. Wand/Decke
betrieben werden. Allerdings sind große Heizkörper nicht unmöglich.
Das gleiche gilt sowohl für eine Solebohrung als auch für die von mir aufgeführten Alternativen.
Gruß
Wero
Eine Wärmepumpe sollte möglichst immer mit Fußbodenheizung bzw. Wand/Decke
betrieben werden. Allerdings sind große Heizkörper nicht unmöglich.
Das gleiche gilt sowohl für eine Solebohrung als auch für die von mir aufgeführten Alternativen.
Gruß
Wero


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maxwell
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FBH kommt zu teuer denn den der Parkettboden will ich nicht rausreissen! Grund der ist einmalig und unbezahlbar
Wandheizung hab ich mir überlegt, aber ich will ja auch Bilder aufhängen können und Löcher bohren in den eigenen 4 Wänden
Deckenheizung?
Wandheizung hab ich mir überlegt, aber ich will ja auch Bilder aufhängen können und Löcher bohren in den eigenen 4 Wänden
Deckenheizung?


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Solar_PV
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Dämmung: Aussenwände mit 4 cm Styroporputz Dach und Dachboden gar nicht gedämmt! also einfach Decke und dann kommt
das Dach wo man von unten die Eternitplatten sieht! Keller ragt ca 70cm aus dem Boden! Meine Idee: zuerst mal den
Dachboden mittel 16cm Dämmplaten begehbar dämmen, dann Fenster und Aussenwände!
Dämmung ist da natürlich sehr wichtig und richtig. !
dann erst Heizungssanierung: da steh ich vor dem grössten Rätseln denn eine Wärmepumpe wär reizvoll, Fussbodenheizung kommt aber wegen der teuren Paketböden nicht frage und ausserdem kostet ja eine Tiefenbohrung extrem viel. im Badezimmer ist ein FBH installiert ansonsten Heizkörper die mit einer Vorlauftemperatur von 55°C (vielleicht ab und zu mal 60°C) betrieben werden. Denke mal diese Temperatur könnte man nach der Dämmung und durch tauschen der Radiatoren noch senken oder?
Was kann man von den neuen Wärmepumpen halten, für die Werbung gemacht wird, dass sie genau für solche Sanierungsfälle entwickelt wurden. zB Luft/wärme von Ochsner mit bis zu 65°C Vorlauftemperatur.
Diese WP haben das Problem, dass Sie mit einem Heizstab und Plattenwärmetauscher betrieben werden. Bei -10°C hat man dann nur noch eine 1zu1 Umsetzung durch den Heizstab. Die Werbung liegt hier auf der Vorlauftemperatur und nicht auf den Verbrauch. Die WP arbeiten fast immer im Volllastbetrieb - also "An" oder "Aus".
Die Investition ist auch nicht ganz ohne.
Gerne kann ich Dir mal Infos über ein anderes System geben.
Brauchwasser mit ca. 63°C u. HFL mit ca. 55°C ohne Heizstab oder Pumpen.
Dann kannst Du Deine Ölheizung einmotten und das Thema Solarthermie sollte sich dann auch erledigt haben.
Dämmung ist da natürlich sehr wichtig und richtig. !
dann erst Heizungssanierung: da steh ich vor dem grössten Rätseln denn eine Wärmepumpe wär reizvoll, Fussbodenheizung kommt aber wegen der teuren Paketböden nicht frage und ausserdem kostet ja eine Tiefenbohrung extrem viel. im Badezimmer ist ein FBH installiert ansonsten Heizkörper die mit einer Vorlauftemperatur von 55°C (vielleicht ab und zu mal 60°C) betrieben werden. Denke mal diese Temperatur könnte man nach der Dämmung und durch tauschen der Radiatoren noch senken oder?
Was kann man von den neuen Wärmepumpen halten, für die Werbung gemacht wird, dass sie genau für solche Sanierungsfälle entwickelt wurden. zB Luft/wärme von Ochsner mit bis zu 65°C Vorlauftemperatur.
Diese WP haben das Problem, dass Sie mit einem Heizstab und Plattenwärmetauscher betrieben werden. Bei -10°C hat man dann nur noch eine 1zu1 Umsetzung durch den Heizstab. Die Werbung liegt hier auf der Vorlauftemperatur und nicht auf den Verbrauch. Die WP arbeiten fast immer im Volllastbetrieb - also "An" oder "Aus".
Die Investition ist auch nicht ganz ohne.
Gerne kann ich Dir mal Infos über ein anderes System geben.
Brauchwasser mit ca. 63°C u. HFL mit ca. 55°C ohne Heizstab oder Pumpen.
Dann kannst Du Deine Ölheizung einmotten und das Thema Solarthermie sollte sich dann auch erledigt haben.


Frank Tiefel
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Wero
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Hallo
@Solar_PV
Wir wollen doch alle etwas lernen
Oder suchen Sie nur ein Opfer?
Gruß
Wero
Ps Mein Brauchwasser kommt z.Z. mit über 60 C° aus der Leitung und das mit einer Luftwärmepumpe.
@Solar_PV
Wir wollen doch alle etwas lernen
Gerne kann ich Dir mal Infos über ein anderes System geben.
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Dann kannst Du Deine Ölheizung einmotten und das Thema Solarthermie sollte sich dann auch erledigt haben
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Wero hat geschrieben:Hallo
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Brauchwasser mit ca. 63°C u. HFL mit ca. 55°C ohne Heizstab oder Pumpen.
Dann kannst Du Deine Ölheizung einmotten und das Thema Solarthermie sollte sich dann auch erledigt haben
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Und Heizstab schon an ? Ist noch etwas zu warm...

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Was ist ein Heizstab?
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Äh, das ist das Ding, was Dein Brauchwasser auf 65°C erhitzt. und unheimlich Strom frißt....

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