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- Gast
Sehr geehrter Herr Körblein,
warum ist eine Wirtschaftlichkeitsrechnung,
welche die kapitalgebundenen Kosten,
verbauchsgebundenen Kosten, betriebsgebundenen Kosten und externen
Kosten berücksichtsichtigt, unredlich ?
Wenn wir spezifische Wärmekosten pro KWh
verschiedener Anlagensysteme vergleichen,
vergleichen wir z.B eine Gaskesselanlage
zur Trinkwarmwassererwärmung/Heizung mit
einer Gaskesselanlage zur Trinkwarmwasser-
erwärmung/Heizung plus der integrierten
thermischen Solaranlage. Und vergleichen
dann die spezifischen Wärmekosten pro
KWh beider Systeme für die Trinkwarm-
wasserbereitung.
Bei grossen Solaranlagen zur Trinkwarm-
wasserbereitung, wenn die Solar-
kollektoren gleichzeitig auch als Dachein-
deckung genutzt werden können, wird bei
Berücksichtigung aller Kosten, die Wirtschaft-
lichkeit heute schon bei grösseren Solaranlagen erreicht. Dies haben wir schon mit verschiedensten geplanten und realisierten Projekten bewiesen.
Bei der Berücksichtigung der externen Kosten
sollten diese in Pf/KWh pro jeweiligen
Energieträger einfliessen. Diese Daten liegen
exakt in Datenbanken entsprechend vor.
Leider werden diese Daten einfach nicht benutzt.
Es ist halt einfach zum System geworden,
die externen Kosten allgemein von der
Gesellschaft über die Steuergelder bezahlen
zu lassen. Und nicht dem jweiligen Energieträger und somit dem jeweiligen
Verbraucher anzulasten. Wenn wir die externen Kosten über den jeweiligen Energie-
trägerpreis an den Verbraucher weiter geben
würden, könnten wir auf den ganzen Förder-
gelddschungel im Bereich Solarthermie
verzichten.
Bezüglich der zu erwartenden Energiepreis-
steigerungen fossiler Energieträger sollte
man sich einfach mal die Veröffentlichungen
der UNO zu diesem Thema anschauen. Dann
wird recht schnell klar, mit welchen Energie-
kosten wir in den nächsten 10-20 Jahren
rechnen müssen.
warum ist eine Wirtschaftlichkeitsrechnung,
welche die kapitalgebundenen Kosten,
verbauchsgebundenen Kosten, betriebsgebundenen Kosten und externen
Kosten berücksichtsichtigt, unredlich ?
Wenn wir spezifische Wärmekosten pro KWh
verschiedener Anlagensysteme vergleichen,
vergleichen wir z.B eine Gaskesselanlage
zur Trinkwarmwassererwärmung/Heizung mit
einer Gaskesselanlage zur Trinkwarmwasser-
erwärmung/Heizung plus der integrierten
thermischen Solaranlage. Und vergleichen
dann die spezifischen Wärmekosten pro
KWh beider Systeme für die Trinkwarm-
wasserbereitung.
Bei grossen Solaranlagen zur Trinkwarm-
wasserbereitung, wenn die Solar-
kollektoren gleichzeitig auch als Dachein-
deckung genutzt werden können, wird bei
Berücksichtigung aller Kosten, die Wirtschaft-
lichkeit heute schon bei grösseren Solaranlagen erreicht. Dies haben wir schon mit verschiedensten geplanten und realisierten Projekten bewiesen.
Bei der Berücksichtigung der externen Kosten
sollten diese in Pf/KWh pro jeweiligen
Energieträger einfliessen. Diese Daten liegen
exakt in Datenbanken entsprechend vor.
Leider werden diese Daten einfach nicht benutzt.
Es ist halt einfach zum System geworden,
die externen Kosten allgemein von der
Gesellschaft über die Steuergelder bezahlen
zu lassen. Und nicht dem jweiligen Energieträger und somit dem jeweiligen
Verbraucher anzulasten. Wenn wir die externen Kosten über den jeweiligen Energie-
trägerpreis an den Verbraucher weiter geben
würden, könnten wir auf den ganzen Förder-
gelddschungel im Bereich Solarthermie
verzichten.
Bezüglich der zu erwartenden Energiepreis-
steigerungen fossiler Energieträger sollte
man sich einfach mal die Veröffentlichungen
der UNO zu diesem Thema anschauen. Dann
wird recht schnell klar, mit welchen Energie-
kosten wir in den nächsten 10-20 Jahren
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