3 Beiträge
• Seite 1 von 1

- Gast
Habe in Ihrem Forum die Beiträge zum Thema Fußbodenheizung der Firma Velta verfolgt.
Wir sind schon eingezogen und haben uns leider zuvor auf den Bauunternehmer sowie den Heizungsbauer verlassen. Der Estrichleger ist ein Subunternehmer des Bauunternehmers.Nun haben wir zuviel Estrichmasse 8,5cm und dadurch eine sehr schlecht regelbare Heizung.
Und keiner will Schuld haben.Hat der Heizungsbauer eine Hinweispflicht damit die richtige Estrichhöhe (Zementestrich)eingebaut wird - die für das Produkt optimal ist?
Wie weit sind eigentich Herstellerrichtlinien sowie DIN-Normen bindend?
Wir sind schon eingezogen und haben uns leider zuvor auf den Bauunternehmer sowie den Heizungsbauer verlassen. Der Estrichleger ist ein Subunternehmer des Bauunternehmers.Nun haben wir zuviel Estrichmasse 8,5cm und dadurch eine sehr schlecht regelbare Heizung.
Und keiner will Schuld haben.Hat der Heizungsbauer eine Hinweispflicht damit die richtige Estrichhöhe (Zementestrich)eingebaut wird - die für das Produkt optimal ist?
Wie weit sind eigentich Herstellerrichtlinien sowie DIN-Normen bindend?


- Gast
Hallo ,
In Ihrem Fall jetzt eine Klare Aussage zu treffen ist schwer. So die DIN gibt soweit ich weiß nur eine Mindestüberdeckung oberhalb der Rohre an. (45mm ) eine maximale Dicke ist nicht angegeben. Die Hersteller Richtlinien sind auch Empfehlungen, wobei auch hier auf eine optimale Höhe und ein Minmale Höhe hingewiesen wird. Den nun ca. 20 mm höher Aufbau schadet erstmal nicht, Problem ist defakto das der Boden aufgrund der mehr Masse träger wird. Wir empfehlen immer den Einsatz von Fußbodenheizung plus Heizkörper, um gerade das Trägheitsproblem etwas zu minimieren. Sie sollten die Heizung möglichst durchgehend Betreiben mit einer minmalen Nachtabsenkung dann dürfte die Trägheit sich nicht weiter negativ bemerkbar machen.
Ansonsten ist für die Konstruktionshöhen eigentlich der Architekt verantwortlich.
MFG.
In Ihrem Fall jetzt eine Klare Aussage zu treffen ist schwer. So die DIN gibt soweit ich weiß nur eine Mindestüberdeckung oberhalb der Rohre an. (45mm ) eine maximale Dicke ist nicht angegeben. Die Hersteller Richtlinien sind auch Empfehlungen, wobei auch hier auf eine optimale Höhe und ein Minmale Höhe hingewiesen wird. Den nun ca. 20 mm höher Aufbau schadet erstmal nicht, Problem ist defakto das der Boden aufgrund der mehr Masse träger wird. Wir empfehlen immer den Einsatz von Fußbodenheizung plus Heizkörper, um gerade das Trägheitsproblem etwas zu minimieren. Sie sollten die Heizung möglichst durchgehend Betreiben mit einer minmalen Nachtabsenkung dann dürfte die Trägheit sich nicht weiter negativ bemerkbar machen.
Ansonsten ist für die Konstruktionshöhen eigentlich der Architekt verantwortlich.
MFG.


- Gast
Guten Abend Herr Maus, wenn wir Ihnen nun nicht mehr helfen können so vieleicht anderen, die dieses Forum lesen. Die
Frage der Verantwortlichkeit ist eigentlich klar:
Der Architekt bzw.Bauleiter
Aber nun zu den Problemen. Angenommen: Die Aufbauhöhe ist richtig vorgegeben, der Meterstrich ist richtig gezogen - fazit der Estrichleger füllt seinen Estrich immer bis zum "Strich" keinen Zentimeter mehr. Also ihm trifft keine Schuld. Die Frage ist nun: Wie hoch ist die Dämmung unter den Rohren? Wurde hier gespart? Oder wurde beim Rohbau schon gefuscht und der Rohfußboden lag zu tief? Dann wurde von allen der Aufbau eingehalten und trotzdem stimmt was nicht. Das liegt wieder beim Architekt oder Bauleiter. Irgend jemand hat einen Fehler der gemacht wurde für sich behalten, wahrscheinlich weil er sich der Folgen nicht bewußt war. Aber der Bauherr kann nun auch nicht alles wisen und jeden kontrollieren. Mit anderen Worten: Man kann die Ursache genau herausfinden und der Verantwortliche kann nicht voll für seine Leistung bezahlt werden. Das ist nicht neu und auch richtig wenn alle fair bleiben. MfG
Der Architekt bzw.Bauleiter
Aber nun zu den Problemen. Angenommen: Die Aufbauhöhe ist richtig vorgegeben, der Meterstrich ist richtig gezogen - fazit der Estrichleger füllt seinen Estrich immer bis zum "Strich" keinen Zentimeter mehr. Also ihm trifft keine Schuld. Die Frage ist nun: Wie hoch ist die Dämmung unter den Rohren? Wurde hier gespart? Oder wurde beim Rohbau schon gefuscht und der Rohfußboden lag zu tief? Dann wurde von allen der Aufbau eingehalten und trotzdem stimmt was nicht. Das liegt wieder beim Architekt oder Bauleiter. Irgend jemand hat einen Fehler der gemacht wurde für sich behalten, wahrscheinlich weil er sich der Folgen nicht bewußt war. Aber der Bauherr kann nun auch nicht alles wisen und jeden kontrollieren. Mit anderen Worten: Man kann die Ursache genau herausfinden und der Verantwortliche kann nicht voll für seine Leistung bezahlt werden. Das ist nicht neu und auch richtig wenn alle fair bleiben. MfG


3 Beiträge
• Seite 1 von 1
![]() |
|
-
- Ähnliche Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- Gas Brennwertgerät schlecht?
von Gast » 31.08.2005 16:32 - 5 Antworten
- 19870 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Gast
31.08.2005 16:32
- Gas Brennwertgerät schlecht?
-
- Ist EVO gut oder schlecht?Wer hat Erfahrung?
1, 2von MaHill » 26.06.2007 10:51 - 11 Antworten
- 100122 Zugriffe
- Letzter Beitrag von MaHill
05.07.2007 19:27
- Ist EVO gut oder schlecht?Wer hat Erfahrung?
-
- Welche Heizungsanlage für schlecht-gedämmtes Hotel?
von Volker_1 » 31.12.2007 00:23 - 4 Antworten
- 6869 Zugriffe
- Letzter Beitrag von machtnix
31.12.2007 13:09
- Welche Heizungsanlage für schlecht-gedämmtes Hotel?