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arkanis
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Halle Leute...
wir planen einen Neubau an ein bestehendes Gebäude.
Wir vergleichen schon seit einigen Wochen verschiedene Angebote zum Heizthema. Uns wurden bereits so ziemlich alle denkbar unterschiedlichen Varianten angeboten, daß uns langsam klar wird, daß es die ultimative richtige Kombi wohl gar nicht gibt, es ist wohl grundsätzlich eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Aber nun hat uns ein Bartl Verfechter angeraten, daß es Sinn machen würde, beide Häuser über eine einzelne WP zu beheizen.
Das neue Gebäude braucht 7-8 KW, der Heizbedarf für das bestehende Haus (Bj. 1982) liegt zur Zeit bei etwa 45000-50000 KwH im Jahr, mit einem alten 32KW Gas Kessel.
Er meinte, das das alte Gebäude mit rund 15KW versorgt werden müsse, idealerweise mit einem Puffer versehen. Der Verbrauch würde wohl auch mit neuer Technik nicht unter 35000 KWH liegen.
Also hat er eine Bartl WP empfohlen ins neue Haus mit 24KW für Beide.
Er denkt, daß etwa 5-6 Bohrungen notwendig sind.
Beide Häuser laufen mit FBH, auch das Alte brauchte bisher nie mehr als 40 Grad Vorlauf, daher sei das möglich.
Kosten von rund 30000 € für das Unterfangen.
Da wir das alte Gebäude eh mit neuer Heizung bestücken wollten, hört sich das gut an.
Die bisherigen Angebote haben alle auf Pellets gesetzt für das Altteil. Und zwar in der Preislage von rund 15000 €. und die WP für das neue Gebäude rund 20000€. Wenn er richtig liegt, dann hätten wir Geld gespart.
Die Betriebskosten rechnet er mit 6KW*1800 Stunden*WP Tarif, bei uns HT/NT 0,10 € = ca. 1200 € im Jahr.
Eine Pelletheizung soll angeblich bei rund 1000€ liegen, und eine entsprechende WP einzel fürs Neue bei rund 400€ Strom.
Tja, klingt das für die Kundigen unter Euch realistisch...?
wir planen einen Neubau an ein bestehendes Gebäude.
Wir vergleichen schon seit einigen Wochen verschiedene Angebote zum Heizthema. Uns wurden bereits so ziemlich alle denkbar unterschiedlichen Varianten angeboten, daß uns langsam klar wird, daß es die ultimative richtige Kombi wohl gar nicht gibt, es ist wohl grundsätzlich eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Aber nun hat uns ein Bartl Verfechter angeraten, daß es Sinn machen würde, beide Häuser über eine einzelne WP zu beheizen.
Das neue Gebäude braucht 7-8 KW, der Heizbedarf für das bestehende Haus (Bj. 1982) liegt zur Zeit bei etwa 45000-50000 KwH im Jahr, mit einem alten 32KW Gas Kessel.
Er meinte, das das alte Gebäude mit rund 15KW versorgt werden müsse, idealerweise mit einem Puffer versehen. Der Verbrauch würde wohl auch mit neuer Technik nicht unter 35000 KWH liegen.
Also hat er eine Bartl WP empfohlen ins neue Haus mit 24KW für Beide.
Er denkt, daß etwa 5-6 Bohrungen notwendig sind.
Beide Häuser laufen mit FBH, auch das Alte brauchte bisher nie mehr als 40 Grad Vorlauf, daher sei das möglich.
Kosten von rund 30000 € für das Unterfangen.
Da wir das alte Gebäude eh mit neuer Heizung bestücken wollten, hört sich das gut an.
Die bisherigen Angebote haben alle auf Pellets gesetzt für das Altteil. Und zwar in der Preislage von rund 15000 €. und die WP für das neue Gebäude rund 20000€. Wenn er richtig liegt, dann hätten wir Geld gespart.
Die Betriebskosten rechnet er mit 6KW*1800 Stunden*WP Tarif, bei uns HT/NT 0,10 € = ca. 1200 € im Jahr.
Eine Pelletheizung soll angeblich bei rund 1000€ liegen, und eine entsprechende WP einzel fürs Neue bei rund 400€ Strom.
Tja, klingt das für die Kundigen unter Euch realistisch...?

MfG Olaf

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machtnix
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- Interessensgebiet: Sanitär-/ Heizungs-/ Klimatechnik
- Land: Deutschland
Hallo arkanis,
geh doch mal auf die Seite vom Kollegen Bruno Bosy,
http://www.bosy-online.de/Waermepumpen.htm
dort sind zwei Kostenvergleiche aufgeführt die du dir runterladen kannst.
Somit kannst du ganz genau berechnen ob sich das lohnt oder nicht.
Viel Spaß dabei.
geh doch mal auf die Seite vom Kollegen Bruno Bosy,
http://www.bosy-online.de/Waermepumpen.htm
dort sind zwei Kostenvergleiche aufgeführt die du dir runterladen kannst.
Somit kannst du ganz genau berechnen ob sich das lohnt oder nicht.
Viel Spaß dabei.


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bernhard geyer
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Wie groß ist das alte Gebäute? Falls es nicht zu groß ist, ist die Dämmung zu schlecht und ich würde dazu raten
hier erst mal die Dämmung gewaltig zu erhöhen um auf ähnliche Werte wie bei einem Neubau zu kommen. Denn egal welches
Heizsystem: Jede kWh die überhaupt nicht benötigt wird spart schon man sich schon mal in der Dimensionierung der
Heizung.
Evtl. wäre folgendes Vorgehen Sinnvoll (Wenn Heizung eh im gleichen Raum wie bisher im Altbau bestehen soll): Haus-Neubau + Vollwärmeschutz Altbau + Neue Fenster) (Damit reicht bisherige Heizung aus). Anschließend kann (sofort oder nach einigen Jahren) die neue Heizung eingebaut werden. Wenn aufgrund der besseren Dämmung sowohl die WP kleiner gewählt werden kann als auch die Anzahl der Bohrungen z.B. nur noch 3-4 Betragen sind die Investitionen auch geringer. Die Verbrauchskosten liegen natürlich auch geringer.
Wird zwar den Heizungsbauer nicht freuen, aber vermutlich den eigenen Geldbeutel auf 10 Jahre betrachtet. Ich würde mich hier u.U. von einem unabhängigen Energieberater mal beraten lassen dem es egal sein kann ob du nun mehr Geld für einen Stukkateur oder für den Heizungsbauer ausgibst.
Evtl. wäre folgendes Vorgehen Sinnvoll (Wenn Heizung eh im gleichen Raum wie bisher im Altbau bestehen soll): Haus-Neubau + Vollwärmeschutz Altbau + Neue Fenster) (Damit reicht bisherige Heizung aus). Anschließend kann (sofort oder nach einigen Jahren) die neue Heizung eingebaut werden. Wenn aufgrund der besseren Dämmung sowohl die WP kleiner gewählt werden kann als auch die Anzahl der Bohrungen z.B. nur noch 3-4 Betragen sind die Investitionen auch geringer. Die Verbrauchskosten liegen natürlich auch geringer.
Wird zwar den Heizungsbauer nicht freuen, aber vermutlich den eigenen Geldbeutel auf 10 Jahre betrachtet. Ich würde mich hier u.U. von einem unabhängigen Energieberater mal beraten lassen dem es egal sein kann ob du nun mehr Geld für einen Stukkateur oder für den Heizungsbauer ausgibst.


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