
- Gast
Mein Heizungsbauer hat mir abgeraten, Kollektoren aufs Dach zu bauen, die auch die (Fußboden-)Heizung unterstützen
sollen. Das rechne sich auf keinen Fall.
Ich wollte das nicht glauben und habe die Sache ohne meinen bisherigen Heizungsmann vorangetrieben. Habe dabei gelernt, dass Röhrenkollektoren besser geeignet sein sollen.
Nun lese ich heute diesen Beitrag von "Heinz":
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mit einer solarthermischen Anlage können Sie optimistischerweise vielleicht 10% Heizöl einsparen. Wenn Sie im Jahr 2.000 Liter Heizöl brauchen, ergeben sich eingesparte Kosten bei einem Heizölpreis von 65 ct/l in Höhe von 130 Euro im Jahr. Wenn die neue Anlage 4.000 Euro kostet, so amortisiert diese sich in 30 Jahren.
---------------
Sollte es also doch stimmen, was schon mein Haus-Handwerksmeister sagte und was ich für Zweckpessimismus hielt?
Hier sind doch, wie ich gemerkt habe, viele Experten versammelt. Was sagt ihr denn zu diesem Thema. Soll ich das Ganze aufgeben oder doch weiterverfolgen?
Vielen Dank für viele Tipps
Fritzi
Ich wollte das nicht glauben und habe die Sache ohne meinen bisherigen Heizungsmann vorangetrieben. Habe dabei gelernt, dass Röhrenkollektoren besser geeignet sein sollen.
Nun lese ich heute diesen Beitrag von "Heinz":
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mit einer solarthermischen Anlage können Sie optimistischerweise vielleicht 10% Heizöl einsparen. Wenn Sie im Jahr 2.000 Liter Heizöl brauchen, ergeben sich eingesparte Kosten bei einem Heizölpreis von 65 ct/l in Höhe von 130 Euro im Jahr. Wenn die neue Anlage 4.000 Euro kostet, so amortisiert diese sich in 30 Jahren.
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Sollte es also doch stimmen, was schon mein Haus-Handwerksmeister sagte und was ich für Zweckpessimismus hielt?
Hier sind doch, wie ich gemerkt habe, viele Experten versammelt. Was sagt ihr denn zu diesem Thema. Soll ich das Ganze aufgeben oder doch weiterverfolgen?
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Fritzi
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Anonymous hat geschrieben:Mein Heizungsbauer hat mir abgeraten, Kollektoren aufs Dach zu bauen, die auch die (Fußboden-)Heizung unterstützen sollen. Das rechne sich auf keinen Fall.
Ich wollte das nicht glauben und habe die Sache ohne meinen bisherigen Heizungsmann vorangetrieben. Habe dabei gelernt, dass Röhrenkollektoren besser geeignet sein sollen.
Nun lese ich heute diesen Beitrag von "Heinz":
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mit einer solarthermischen Anlage können Sie optimistischerweise vielleicht 10% Heizöl einsparen. Wenn Sie im Jahr 2.000 Liter Heizöl brauchen, ergeben sich eingesparte Kosten bei einem Heizölpreis von 65 ct/l in Höhe von 130 Euro im Jahr. Wenn die neue Anlage 4.000 Euro kostet, so amortisiert diese sich in 30 Jahren.
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Sollte es also doch stimmen, was schon mein Haus-Handwerksmeister sagte und was ich für Zweckpessimismus hielt?
Hier sind doch, wie ich gemerkt habe, viele Experten versammelt. Was sagt ihr denn zu diesem Thema. Soll ich das Ganze aufgeben oder doch weiterverfolgen?
Vielen Dank für viele Tipps
Fritzi
Der Beitrag ist von mir - als Neuling hatte ich mich nicht eingeloggt. Pardon...


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Stephan Ostermann
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Hallo ...
Bei all der Rechnerei darf man immer nich aus dem Auge lassen, dass das Öl nicht günstiger wird. Wenn es z. B. 5,5% Steigerung pro Jahr hat, werden aus 522 € pro Jahr im Jahr 20 1.385 €.
Eine rein warmwasserbereitende Anlage ist natürlich nur etwas, wenn du viel davon benötigst. Wird das Gane heizunhsunterstützend betrieben, kannst du deinen Kessel entsprechend entlasten.
Ein moderner Gaskessel startet in einem Jahr trotz Modulation zwischen 20.000 - 30.000 Mal - und das bei gerade 1.800 Betriebsstunden. Diese Starts kannst du mit einer heizungsunterstützenden Solaranlage auf 10-15% senken.
Bei einer Fußbodenheizung ist natürlich durch die geringen Temperaturen mehr Einsparpotential, als bei einer Radiatorheizung.
Als Fazit kann man sagen, dass Vakuumröhrenkollektoren hierfür die bessere Wahl sind. Wenn der Heizkessel aber zu alt ist, sollte man hier auch über eine Erneuerung nachdenken. Die KfW macht das Ganze über 1% Kredite sehr reizvoll.
Bei all der Rechnerei darf man immer nich aus dem Auge lassen, dass das Öl nicht günstiger wird. Wenn es z. B. 5,5% Steigerung pro Jahr hat, werden aus 522 € pro Jahr im Jahr 20 1.385 €.
Eine rein warmwasserbereitende Anlage ist natürlich nur etwas, wenn du viel davon benötigst. Wird das Gane heizunhsunterstützend betrieben, kannst du deinen Kessel entsprechend entlasten.
Ein moderner Gaskessel startet in einem Jahr trotz Modulation zwischen 20.000 - 30.000 Mal - und das bei gerade 1.800 Betriebsstunden. Diese Starts kannst du mit einer heizungsunterstützenden Solaranlage auf 10-15% senken.
Bei einer Fußbodenheizung ist natürlich durch die geringen Temperaturen mehr Einsparpotential, als bei einer Radiatorheizung.
Als Fazit kann man sagen, dass Vakuumröhrenkollektoren hierfür die bessere Wahl sind. Wenn der Heizkessel aber zu alt ist, sollte man hier auch über eine Erneuerung nachdenken. Die KfW macht das Ganze über 1% Kredite sehr reizvoll.

Grüße vom
AS Solar Kundendienst
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kasch
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Hallo Fritzi,
auch ich verfolge den Gedanken einer Heizungsunterstützung durch Solarkollektoren. Bisher hatte ich aber nicht das nötige Kleingeld. Hier ein paar Gedanken von mir:
Ende der 90er Jahre hatte ich in der Stiftung-Warentest gelesen, dass man mit einer solaren Heizungsunterstützung bis 20% an Heizkosten einsparen kann. Ich denke, dass die Höhe der Einsparung von den Baugegebenheiten, von verwendeten Heizungssystem und von den Komponenten der Solaranlage abhängig ist. Erst eine "optimale" Abstimmung dieser Komponenten kann auch zu "optimalen" Einsparungen führen.
Ein technisches Optimum heißt sicher nicht ein ökonomisches Optimum. Ich habe bisher mein Haus bzw. die Heizung auf möglichst geringe Heizkosten abgestimmt. Ich glaube nicht, dass sich die Kosten, die ich hatte, jemals amortisieren, trotz erheblicher Eigenleistungen. Dies ist mein Beitrag an die Umwelt und basiert sicher auch auf meinem schizophrenen Drang nach technischer Perfektion
Wie sieht nun meine "perfekte" Abstimmung des Haus bzw. Heizungssystem aus (von mir berechnet und von einem kompetenten Heizungsmeister bestätigt):
Außenwände: 36er Poroton mit 6-8cm dicken Vollwärmeschutz.
Aufdach-Isoliereung mit 14cm Hartschaum.
Heizungssystem Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Fußbodenheizung nur (zusätzlich) im Bad,
ansonsten Wandheizungen an allen Aussenwänden (von innen natürlich
).
Die Wandheizfläche ist so berechnet, dass eine Vorlauftemperatur (bei -18 °C) von unter 30°C erreicht wird. Dies ist aus meiner Sicht der wichtigste Punkt!
Nur durch eine niedrige Heizungs-Vorlauftemperatur ist es möglich, an kalten Wintertagen die niedrigen Temperaturen der solaren Sonnenkollektoren auch zu nutzen.
Konkret heisst dass:
Eine möglichst große Heizfläche (Wandheizung bevorzugt, Fußbodenfläche reicht im Allgemeinen nicht aus) und ein gut wärme-isoliertes Haus hat eine geringe Vorlauftemperatur des Heizwassers zur Folge. Eine optimale Heizungsunterstützung ist mit Vakuum-Röhrenkollekturen erreichbar, die
besonders an kalten Tagen eine viel höheren Wirkungsgrad haben als Flachkollektoren.
Siehe auch: http://www.etec-owl.de/solar/solarkollvergl.htm
Abschliessend noch ein paar Worte zu den Erfahrungswerten:
Das bisher konzipierte System erreicht bzw. übertrifft die Erwartungen. An kalten Wintertagen (-10 bis -15°C) erreiche ich eine Vorlauftemperatur von 28°C. An normalen Tagen (Außentemp. um 0°C) messe ich eine Vorlauftemperatur von ca. 23-26°C. In diesem Jahr plane ich die Installation von Paradigma-Vakuum-Röhrenkollekturen und hoffe die
geringen Heizungskosten noch einmal zu senken.
Wie gesagt, ökonomisch macht es nur wenig Sinn, die bereits jetzt geringen Heizkosten um 10-20% zu senken. Aber ich erhoffe mir aufgrund der sehr geringen Vorlauftemperaturen mehr als diese 20% Prozent einzusparen.
Gruss Karsten
auch ich verfolge den Gedanken einer Heizungsunterstützung durch Solarkollektoren. Bisher hatte ich aber nicht das nötige Kleingeld. Hier ein paar Gedanken von mir:
Ende der 90er Jahre hatte ich in der Stiftung-Warentest gelesen, dass man mit einer solaren Heizungsunterstützung bis 20% an Heizkosten einsparen kann. Ich denke, dass die Höhe der Einsparung von den Baugegebenheiten, von verwendeten Heizungssystem und von den Komponenten der Solaranlage abhängig ist. Erst eine "optimale" Abstimmung dieser Komponenten kann auch zu "optimalen" Einsparungen führen.
Ein technisches Optimum heißt sicher nicht ein ökonomisches Optimum. Ich habe bisher mein Haus bzw. die Heizung auf möglichst geringe Heizkosten abgestimmt. Ich glaube nicht, dass sich die Kosten, die ich hatte, jemals amortisieren, trotz erheblicher Eigenleistungen. Dies ist mein Beitrag an die Umwelt und basiert sicher auch auf meinem schizophrenen Drang nach technischer Perfektion

Wie sieht nun meine "perfekte" Abstimmung des Haus bzw. Heizungssystem aus (von mir berechnet und von einem kompetenten Heizungsmeister bestätigt):
Außenwände: 36er Poroton mit 6-8cm dicken Vollwärmeschutz.
Aufdach-Isoliereung mit 14cm Hartschaum.
Heizungssystem Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Fußbodenheizung nur (zusätzlich) im Bad,
ansonsten Wandheizungen an allen Aussenwänden (von innen natürlich

Die Wandheizfläche ist so berechnet, dass eine Vorlauftemperatur (bei -18 °C) von unter 30°C erreicht wird. Dies ist aus meiner Sicht der wichtigste Punkt!
Nur durch eine niedrige Heizungs-Vorlauftemperatur ist es möglich, an kalten Wintertagen die niedrigen Temperaturen der solaren Sonnenkollektoren auch zu nutzen.
Konkret heisst dass:
Eine möglichst große Heizfläche (Wandheizung bevorzugt, Fußbodenfläche reicht im Allgemeinen nicht aus) und ein gut wärme-isoliertes Haus hat eine geringe Vorlauftemperatur des Heizwassers zur Folge. Eine optimale Heizungsunterstützung ist mit Vakuum-Röhrenkollekturen erreichbar, die
besonders an kalten Tagen eine viel höheren Wirkungsgrad haben als Flachkollektoren.
Siehe auch: http://www.etec-owl.de/solar/solarkollvergl.htm
Abschliessend noch ein paar Worte zu den Erfahrungswerten:
Das bisher konzipierte System erreicht bzw. übertrifft die Erwartungen. An kalten Wintertagen (-10 bis -15°C) erreiche ich eine Vorlauftemperatur von 28°C. An normalen Tagen (Außentemp. um 0°C) messe ich eine Vorlauftemperatur von ca. 23-26°C. In diesem Jahr plane ich die Installation von Paradigma-Vakuum-Röhrenkollekturen und hoffe die
geringen Heizungskosten noch einmal zu senken.
Wie gesagt, ökonomisch macht es nur wenig Sinn, die bereits jetzt geringen Heizkosten um 10-20% zu senken. Aber ich erhoffe mir aufgrund der sehr geringen Vorlauftemperaturen mehr als diese 20% Prozent einzusparen.
Gruss Karsten


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Stephan Ostermann
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Hallo...
Ja, die CPC-Kollektoren sind auch unsere erste Wahl, wenn es um Heizungsunterstützung geht.
Ja, die CPC-Kollektoren sind auch unsere erste Wahl, wenn es um Heizungsunterstützung geht.

Grüße vom
AS Solar Kundendienst
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Heinz
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Hallo Fritzi,
Zum Dowload ein kleines überschlägiges Berechnungsprogrämmchen zu Ihrer Frage.
In der Tabelle ist in der Spalte D der jährlich erforderliche Heizbedarf eingetragen, in der Spalte F die mögliche Einsparung durch die Solaranlage. Die Zahlen stammen vom Initiativkreis Erdgas u. Umwelt von Solarwärme Plus. Schauen Sie sich auch mal die Bundestagsdrucksache 14/9400, Seite 277 an.
Mfg
Heinz
Zum Dowload ein kleines überschlägiges Berechnungsprogrämmchen zu Ihrer Frage.
In der Tabelle ist in der Spalte D der jährlich erforderliche Heizbedarf eingetragen, in der Spalte F die mögliche Einsparung durch die Solaranlage. Die Zahlen stammen vom Initiativkreis Erdgas u. Umwelt von Solarwärme Plus. Schauen Sie sich auch mal die Bundestagsdrucksache 14/9400, Seite 277 an.
Mfg
Heinz


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- Andy
Will ja nix sagen aber entweder stehe ich auf dem Schlauch oder in dem Excel Sheet stimmt was nicht.
Die Spalte F zeigt die Ersparniss in Bezug auf den Monat an. Richtig?
Also muessten sich die erparte Heizoelmenge aus Spalte F(%) x Spalte E ergeben und nicht G(%) x E.
Spalte G gibt doch die Monatliche prozentuale Ersparniss in Bezug auf die Jahresmenge an was zwar interessant aber fuer die Rechnung irrelevant ist.
Die Summe der Spalte G gibt ausserdem nur den Durchschnitswert ueber alle Monate an.
Richtig waere hier die Einzelwerte aufzuadieren.
Alles wie oben geaendert ergibt durchaus eine den Waermepumpen aehnlichen Amortisationszeitraum (je nach aktuellem Oelverbrauch, Aufwand und Oelpreis) von 8-12 Jahre.
So.. habe ich recht oder irgendetwas uebersehen?
Die Spalte F zeigt die Ersparniss in Bezug auf den Monat an. Richtig?
Also muessten sich die erparte Heizoelmenge aus Spalte F(%) x Spalte E ergeben und nicht G(%) x E.
Spalte G gibt doch die Monatliche prozentuale Ersparniss in Bezug auf die Jahresmenge an was zwar interessant aber fuer die Rechnung irrelevant ist.
Die Summe der Spalte G gibt ausserdem nur den Durchschnitswert ueber alle Monate an.
Richtig waere hier die Einzelwerte aufzuadieren.
Alles wie oben geaendert ergibt durchaus eine den Waermepumpen aehnlichen Amortisationszeitraum (je nach aktuellem Oelverbrauch, Aufwand und Oelpreis) von 8-12 Jahre.
So.. habe ich recht oder irgendetwas uebersehen?



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Hallo Andy,
das Sheet gilt nur für Trinkwassererwärmung! Bei Ansicht der Tabelle denkt man aber an Heizungseinsparung, das ist ein Fehler von mir. Ich werde versuchen eine bessere Tabelle zusammenzubasteln.
Danke für den Hinweis
Heinz
das Sheet gilt nur für Trinkwassererwärmung! Bei Ansicht der Tabelle denkt man aber an Heizungseinsparung, das ist ein Fehler von mir. Ich werde versuchen eine bessere Tabelle zusammenzubasteln.
Danke für den Hinweis
Heinz


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Heinz
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Hallo nochmal,
zum download eine differenzierte Tabelle, wo man überschlägig WW-bereitung und Heizungsunterstützung vergleichen kann. Falls ein Fehler drin sein sollte, bitte ich um einen Hinweis, ich bin kein Excel-Crack.
Mfg
Heinz
zum download eine differenzierte Tabelle, wo man überschlägig WW-bereitung und Heizungsunterstützung vergleichen kann. Falls ein Fehler drin sein sollte, bitte ich um einen Hinweis, ich bin kein Excel-Crack.
Mfg
Heinz

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Stephan Ostermann
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Eine interessante Tabelle...
Bring ihr doch noch mal bei, dass Heizöl nicht immer das Gleiche kostet, sonder im Preis stark steigt.
Außerdem ist der Anteil der Warmwasserbereitung am Gesamtverbrauch mit 5,8% zu gering. 10% rauf und das kommt der Sache näher. Je besser die Dämmung, desto höher ist der Warmwasseranteil.
350 kWh/m²/a als solarer Ertrag ist bei einer 6 m² Anlage zu gering. Lt. BAFA muss ein Kollektor bereits über mind. 525 kWh Leistung verfügen.
Zuletzt sollte man nicht außer acht lassen, dass ein Heizkessel alleine durch einen Pufferspeicher bereits Einsparungen erreicht. Schließlich startet der Brenner 85-90% weniger.
Wenn es mich packt, arbeite ich das mal um. Dann kann sich auch jeder über mein Werk auslassen. - Möglichst konstuktiv
Bring ihr doch noch mal bei, dass Heizöl nicht immer das Gleiche kostet, sonder im Preis stark steigt.
Außerdem ist der Anteil der Warmwasserbereitung am Gesamtverbrauch mit 5,8% zu gering. 10% rauf und das kommt der Sache näher. Je besser die Dämmung, desto höher ist der Warmwasseranteil.
350 kWh/m²/a als solarer Ertrag ist bei einer 6 m² Anlage zu gering. Lt. BAFA muss ein Kollektor bereits über mind. 525 kWh Leistung verfügen.
Zuletzt sollte man nicht außer acht lassen, dass ein Heizkessel alleine durch einen Pufferspeicher bereits Einsparungen erreicht. Schließlich startet der Brenner 85-90% weniger.
Wenn es mich packt, arbeite ich das mal um. Dann kann sich auch jeder über mein Werk auslassen. - Möglichst konstuktiv


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AS Solar Kundendienst
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