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- HelpHelp
Hallo,
ich habe ein Angebot von der Fa. Beglau erhalten.
Sie bieten mir folgendes an:
Scroll-Wärmepumpe mit elektronischer Einspritzung für Direktverdampfung und Direktkondensation. Wärmepumpen-Manager-System für hohe Leistungszahlen von ca. 6 und erhöhte Verdichterlebensdauer.
Kennt jemand die Firma? Sind Leistungszahlen von 6 möglich?
Danke für jeden Kommentar ....
ich habe ein Angebot von der Fa. Beglau erhalten.
Sie bieten mir folgendes an:
Scroll-Wärmepumpe mit elektronischer Einspritzung für Direktverdampfung und Direktkondensation. Wärmepumpen-Manager-System für hohe Leistungszahlen von ca. 6 und erhöhte Verdichterlebensdauer.
Kennt jemand die Firma? Sind Leistungszahlen von 6 möglich?
Danke für jeden Kommentar ....


- H. Frank
Leistungszahlen von 6 sind bei diesem System normal, vorrausgesetzt der Wärmeübergang im Boden wird nicht durch
Teppich- oder Holzbeläge verschlechtert.
H. Frank
H. Frank


- Gast
Wo liegen typischerweise die Leistungszahlen, wenn ein Parkett (geklebt und 10mm hoch) verwendet wird?


- gast2
Habe mir vor ca. einem Jahr bei meinem Neubau (ca. 160 qm Wohnfläche) eine Wärmepumpenanlage von Fa. Beglau
Wärmepumen (www.waermepol.de) einbauen lassen.
Das dort verwendete Arbeitsprinzip ist ja das der Direktverdampfung/Direktkondensation. Bei dieser Arbeitsweise wird auf Wärmetauscher (z.B. auf Wasserkreislauf o.ä.) verzichtet und man benötigt keinerlei Umwälzpumpen etc. . Daraus resultiert auch die relativ hohe mögliche Leistungszahl und man hat nicht mehr so viele störanfällige Baugruppen. Dieses Prinzip hatte mich von allen anderen am meisten überzeugt. Bei den meisten Systemen auch von grossen Anbietern wie z.B. von Viessmann oder Vailland wird immer die Wärme vom Kältemittel-Kreislauf auf das bislang übliche Wassersystem übergeben, mit denen der "normale" Heizungsbauer weiterarbeiten kann, denn Wärmepumpen sind ja eigentlich Sache von Klimatechnikern.
Die Leistungszahl von ca. 6 sagt ja nur aus, dass z.B. bei Zugabe von z.B. 1,7 KW elektr. Leistung zum Betrieb des Scroll-Kompressors insgesamt ca. 10 KW Heizleistung ins Haus abgegeben wird.
Dies kann natürlich nur erreicht werden, wenn die Anlage in ihrem optimalen Arbeitspunkt betrieben wird, also z.B. die Vorlauftemperatur im Haus relativ gering ist, was über eine möglichst grosse Heiz-Abstrahlfläche bei einer kompletten Fussbodenheizung erreicht werden kann. Der Erdkollektor sollte dabei natürlich auch richtig dimensioniert werden.
Meine Erfahrungen mit dieser Heizungsanlage sind bislang recht positiv. Die Trinkwassertemperatur im Boiler konnte bislang auch im Winter immer über 60 Grad Celsius gehalten werden und im Haus waren trotz stellenweise tageweisen strengem Aussenfrost von ca. -10 Grad C. immer mindestens 21 Grad. Die Fussbodenheizung selber wird aber nicht viel Wärmer als die Raumtemperatur von ca. 21-22 Grad, was manchmal vom subjektiven Empfinden her etwas wärmer sein könnte....
Man merkt aber, dass bei dem derzeitigen Winterwetter die Wärmepumpe permanent durchlaufen muss, um die Temperaturen im Haus zu halten. D.h. dass meine Anlage wohl relativ knapp dimensioniert ist, also ohne Reserven. Man sollte also nach meiner Meinung bei neueren Projekten darauf achten, dass z.B. der Erdkollektor/Kompressor mit etwas mehr Größe/Leistung dimensioniert wird.
Die Anlage hat in dem einem Jahr seit Inbetriebnahme ca. 6500 KWh an Strom verbraucht (ergiebt bei derzeit ca. 9,5 Cent pro KWh im Sondertarif für Wärmepumpen bei den Stadtwerken Schwerin monatl. Kosten für meine Heizung&Warmwasserbereitung von ca. 51 Euro+5 Euro Zählergrundgebühr)
Dies liegt auch leider etwas über den Prognosen der Fa. Beglau, die von nur ca. 30-40 Euro pro Monat ausgingen, aber immer noch besser als die derzeitigen Kosten bei Öl-oder Gasheizungen.
Was aber auch positiv zu bemerken ist, dass die Fa. Beglau bei Problemen (bei mir war z.B. ein Temperaturfühler am Kompressor defekt gegangen oder der Kompressorschacht hatte eine Grundwasser-Undichtigkeit) immer sehr schell reagiert und für Abhilfe sorgt, auch wenn die Mitarbeiter wegen der vielen Aufträge sehr stark beansprucht sind....
Das dort verwendete Arbeitsprinzip ist ja das der Direktverdampfung/Direktkondensation. Bei dieser Arbeitsweise wird auf Wärmetauscher (z.B. auf Wasserkreislauf o.ä.) verzichtet und man benötigt keinerlei Umwälzpumpen etc. . Daraus resultiert auch die relativ hohe mögliche Leistungszahl und man hat nicht mehr so viele störanfällige Baugruppen. Dieses Prinzip hatte mich von allen anderen am meisten überzeugt. Bei den meisten Systemen auch von grossen Anbietern wie z.B. von Viessmann oder Vailland wird immer die Wärme vom Kältemittel-Kreislauf auf das bislang übliche Wassersystem übergeben, mit denen der "normale" Heizungsbauer weiterarbeiten kann, denn Wärmepumpen sind ja eigentlich Sache von Klimatechnikern.
Die Leistungszahl von ca. 6 sagt ja nur aus, dass z.B. bei Zugabe von z.B. 1,7 KW elektr. Leistung zum Betrieb des Scroll-Kompressors insgesamt ca. 10 KW Heizleistung ins Haus abgegeben wird.
Dies kann natürlich nur erreicht werden, wenn die Anlage in ihrem optimalen Arbeitspunkt betrieben wird, also z.B. die Vorlauftemperatur im Haus relativ gering ist, was über eine möglichst grosse Heiz-Abstrahlfläche bei einer kompletten Fussbodenheizung erreicht werden kann. Der Erdkollektor sollte dabei natürlich auch richtig dimensioniert werden.
Meine Erfahrungen mit dieser Heizungsanlage sind bislang recht positiv. Die Trinkwassertemperatur im Boiler konnte bislang auch im Winter immer über 60 Grad Celsius gehalten werden und im Haus waren trotz stellenweise tageweisen strengem Aussenfrost von ca. -10 Grad C. immer mindestens 21 Grad. Die Fussbodenheizung selber wird aber nicht viel Wärmer als die Raumtemperatur von ca. 21-22 Grad, was manchmal vom subjektiven Empfinden her etwas wärmer sein könnte....
Man merkt aber, dass bei dem derzeitigen Winterwetter die Wärmepumpe permanent durchlaufen muss, um die Temperaturen im Haus zu halten. D.h. dass meine Anlage wohl relativ knapp dimensioniert ist, also ohne Reserven. Man sollte also nach meiner Meinung bei neueren Projekten darauf achten, dass z.B. der Erdkollektor/Kompressor mit etwas mehr Größe/Leistung dimensioniert wird.
Die Anlage hat in dem einem Jahr seit Inbetriebnahme ca. 6500 KWh an Strom verbraucht (ergiebt bei derzeit ca. 9,5 Cent pro KWh im Sondertarif für Wärmepumpen bei den Stadtwerken Schwerin monatl. Kosten für meine Heizung&Warmwasserbereitung von ca. 51 Euro+5 Euro Zählergrundgebühr)
Dies liegt auch leider etwas über den Prognosen der Fa. Beglau, die von nur ca. 30-40 Euro pro Monat ausgingen, aber immer noch besser als die derzeitigen Kosten bei Öl-oder Gasheizungen.
Was aber auch positiv zu bemerken ist, dass die Fa. Beglau bei Problemen (bei mir war z.B. ein Temperaturfühler am Kompressor defekt gegangen oder der Kompressorschacht hatte eine Grundwasser-Undichtigkeit) immer sehr schell reagiert und für Abhilfe sorgt, auch wenn die Mitarbeiter wegen der vielen Aufträge sehr stark beansprucht sind....


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