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rosebud
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Ob Sie in der Lage sind zu beurteilen, wie man redlich ein Ingenieurdiplom erwirbt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Beruflich habe ich mit anderen Gerätschaften zu tun als mit 5-kW-Wärmepümpchen für Einfamilienhäuser: Ich befasse mich mit und realisiere Regelungsstrategien für Klimaanlagen in Bürogebäuden mit über hunderttausend qm Fläche. Bei Lüftungsanlagen, die Hunderttausende m³ Luft pro Stunde umwälzen und Kältemaschinen mit Leistungen in der Gegend von MW sind andere Einsparpotentiale realisierbar als mit Miefquirls und umgedrehten Kühlschränken.
Beruflich habe ich mit anderen Gerätschaften zu tun als mit 5-kW-Wärmepümpchen für Einfamilienhäuser: Ich befasse mich mit und realisiere Regelungsstrategien für Klimaanlagen in Bürogebäuden mit über hunderttausend qm Fläche. Bei Lüftungsanlagen, die Hunderttausende m³ Luft pro Stunde umwälzen und Kältemaschinen mit Leistungen in der Gegend von MW sind andere Einsparpotentiale realisierbar als mit Miefquirls und umgedrehten Kühlschränken.

Der ärgste Gegner der erneuerbaren Energien ist die Dreisatzrechnung

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gergen-dv
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rosebud: das Dumme ist nur, dass in einem Einfamilienhaus keine MW-Leistungen benötigt werden, sondern angepasste
kleine Wärmepumpen. Die Überheblickeit Deiner Aussagen sprechen im Übrigen für sich.


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GESBB
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gergen-dv hat geschrieben:rosebud: das Dumme ist nur, dass in einem Einfamilienhaus keine MW-Leistungen benötigt werden, sondern angepasste kleine Wärmepumpen. Die Überheblickeit Deiner Aussagen sprechen im Übrigen für sich.
Völlig korrekt. Kleine Einheiten benötigen infolge der spezifischen Notwendigkeiten völlig andere Aufmerksamkeit, als MW-Großprojekte. Wer das nicht versteht, hat von der Gesamtmaterie keinerlei Ahnung.
Um wirtschaftlich und CO2-arm zu sein, müssen Anlagen für Heizung und WW-Bereitung fachgerecht dimensioniert werden!
Ohne fachgerechte Anlagendimensionierung sind Energieausweise nicht rechtskonform.
Evtl. nachträglich eingefügte Werbung stammt nicht von mir!


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energieprojekt
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jedes Projekt hat seine Eigenheiten und muss getrennt betrachtet werden. Wenn es für alle Anlagen die Universallösung
gäbe bräuchte es uns nicht
udo von www.energieprojekt.biz
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Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

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rosebud
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Das Problem der Wärmepumpenheizung sehe ich in der geringen Differenz der T° von Wärmeträger und zu beheizendem
Raum. Dadurch sind große Austauschflächen notwendig (Wand- oder Fußbodenheizung anstelle überschaubarer Heizkörper)
und riesige Reaktionszeiten wegen der zu temperierenden Massen, wenn eine T°erhöhung gewünscht ist, z.B. nach einer
Nachtabsenkung.
Letztendlich hält eine WP-Heizung einen Raum dauernd auf T° mit einhergehenden Verlusten, weil eine Nachtabsenkung nicht realisierbar ist. Meine Radiatorenheizung (durchgehend zweilagig mit einer Frontfläche, die etwa 15% der Raumfläche entspricht) betreibe ich mit WasserT° um 45 °C bei 0 °C AT und kann ausgiebig eine Nachtabsenkung nutzen.
Letztendlich hält eine WP-Heizung einen Raum dauernd auf T° mit einhergehenden Verlusten, weil eine Nachtabsenkung nicht realisierbar ist. Meine Radiatorenheizung (durchgehend zweilagig mit einer Frontfläche, die etwa 15% der Raumfläche entspricht) betreibe ich mit WasserT° um 45 °C bei 0 °C AT und kann ausgiebig eine Nachtabsenkung nutzen.

Der ärgste Gegner der erneuerbaren Energien ist die Dreisatzrechnung

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