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19499
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Habe nach 10 Jahren einen Totalschaden meiner WP von Alpha Innotec. Im 9.Jahr war der Kompressor defekt und im 7. Jahr
der Wärmetauscher. Mehrere Tausend Euro Schaden. Keine Hilfe oder Unterstützung sowie Service seitens der Firma. Kann
nur abraten.
Hat jemand ähnliches erlebt?
Hat jemand ähnliches erlebt?


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energieprojekt
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Hallo 19499,
nun das ich nich ungewöhnlich, dafür war das Gerät auch in der Anschaffung günstig
Wie immer was was ist kostet eben auch.
Ein Tipp am Rande, ich persönlich finde es immer etwas befremdlich wenn sich jemand der Hilfe sucht oder ein Problem hat sich hinter irgendeinem Pseudonym versteckt und sich nicht zu erkennen gibt.
Gruß udo von www.energieprojekt.biz
nun das ich nich ungewöhnlich, dafür war das Gerät auch in der Anschaffung günstig

Wie immer was was ist kostet eben auch.
Ein Tipp am Rande, ich persönlich finde es immer etwas befremdlich wenn sich jemand der Hilfe sucht oder ein Problem hat sich hinter irgendeinem Pseudonym versteckt und sich nicht zu erkennen gibt.
Gruß udo von www.energieprojekt.biz

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19499
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Was heißt denn billig. Sind 17000€ nicht genug?
Gruß Michael
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GESBB
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19499 hat geschrieben:..... Kann nur abraten. Hat jemand ähnliches erlebt?
Ob das tatsächlich an dem Hersteller/Gerät lag, würde ich eher bezweifeln, da eher sehr selten.
Meist liegt es an der fehlenden Grundlagenermittlung, fachgerechten Anlagendimensionierung sowie Installation.
WP sind höchst sensibel und schließlich kein offenes Lagerfeuer!
Wer vorab auf eine fachgerechte Anlagendimensionierung verzichtet, muß sich hinterher nicht wundern, wenn das Experiment in die Hose geht.
Um wirtschaftlich und CO2-arm zu sein, müssen Anlagen für Heizung und WW-Bereitung fachgerecht dimensioniert werden!
Ohne fachgerechte Anlagendimensionierung sind Energieausweise nicht rechtskonform.
Evtl. nachträglich eingefügte Werbung stammt nicht von mir!


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energieprojekt
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Nun Michael,
17.000 € können viel sein oder aber auch wenig. Es liegt immer daran was diese Summe alles beinhaltet ....
Und wie GESBB schon sagt wichtig ist im Vorfeld Grundlagenermittlung und Dimensionierung. Allein das kann schon, wenn richtig gemacht ein paar rosa Scheine kosten, erspart aber im Nachgang viel Ärger.
Hier werden gerade aktuell in mehreren Treads geschildert wie sehr der Schuß nach hinten losgehen kann.
Wenn ich eine groben Daumen als Berechnungstool nehme brauche ich mich hinterher nicht wundern. Wenn dann ein Hersteller sagt "das geplante Gerät ist zu klein" und man es trotzdem einbaut braucht man sich auch nicht zu wundern das es entweder nicht warm wird oder aber das Gerät überlastet ist.
Gruß Udo von www.energiprojekt.biz
17.000 € können viel sein oder aber auch wenig. Es liegt immer daran was diese Summe alles beinhaltet ....
Und wie GESBB schon sagt wichtig ist im Vorfeld Grundlagenermittlung und Dimensionierung. Allein das kann schon, wenn richtig gemacht ein paar rosa Scheine kosten, erspart aber im Nachgang viel Ärger.
Hier werden gerade aktuell in mehreren Treads geschildert wie sehr der Schuß nach hinten losgehen kann.
Wenn ich eine groben Daumen als Berechnungstool nehme brauche ich mich hinterher nicht wundern. Wenn dann ein Hersteller sagt "das geplante Gerät ist zu klein" und man es trotzdem einbaut braucht man sich auch nicht zu wundern das es entweder nicht warm wird oder aber das Gerät überlastet ist.
Gruß Udo von www.energiprojekt.biz

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WP- Profi Kälteheinz
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Allgemeine Anmerkungen von WP- Profi-Team vom Kälteheinz zum Nachdenken:
Kostenfalle Wärmepumpe
Vielen Wärmepumpenbetreiber wird bei einem Defekt an ihrer Wärmepumpe suggestiv den Neukauf empfohlen. Dabei werden die zu erwartenden Reparaturkosten vom Anbieter künstlich zu hoch gerechnet, dass der Betreiber selbst auf die Idee kommt, den Preis für eine Neuanschaffung zu erfragen.
Folgende Defekte können zur Grundlage dieser Preistreiberei zur Grundlage herhalten.
1. Bei Luftwärmepumpen wird ganz unspezifisch mit einem Kältemitteldetektor ein Austritt von Kältemittel festgestellt. Man könne den Ort nicht genau finden und es würde sehr teuer werden, falls man es dennoch versuchen würde. Hätte man dann den Fehler gefunden, könne man noch immer nicht sagen, ob man an die Leckage kommen könne, um diese zu verlöten.Und wenn dies alles dann doch geschehen würde und die Leckage erfolgreich geschlossen wurde, könne man nicht Garantieren ob nicht noch ein weiterer Fehler an der Wärmepumpe sich befände, weshalb man jede Gewährleistung dann auch ablehnen würde.
2. Die Leckage könnte sich in einem Wärmetauscher der Heizungswasser führt, befinden.
Argumentation vom Service wie unter 1.
3. Der Verdichter ist defekt.
Anmerkung vom Kälteteam. Verdichter können elektrisch oder mechanischen Schaden nehmen. Es kann ein Herstellerfehler beim Verdichter liegen, aber auch ein Herstellerfehler liegt an der Gesamtkonstruktion einer wenig ausgereiften Wärmepumpe. In jedem Fall erfolgt hier auch wieder die Argumentation vom Servicetechniker wie unter 1. beschrieben.
Wir vom Technikteam können die Argumentation hinsichtlich des Risikos bei einer Reparatur der WP verstehen. Da ist ja auch was dran.
Wir vom Technikteam übernehmen jedoch bei einer Reparatur dies Gewährleistung. Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen auch wir dem Kunden einen wirtschaftlichen Totalschaden bestätigen müssen. Liegt im Promillbereich noch hinter dem Komma.
Wenn es heute die großen Bauteile sind, weswegen eine WP todgerechnet wird, werden es in ein paar Jahren die Kosten für das Kältemittel sein.
Der Ausstieg aus den chemischen Kältemittel hat bereits begonnen. In weiteren Stufen wird das Kältemittel weiter künstlich verknappt. ( Kostenfalle Kältemittel )
Noch heute 2-2019, werden jährliche Zuwachsraten an Wärmepumpen verzeichnet die auch noch mit den zunehmenden Klimaanlagen in Wettbewerb stehen. Wärmepumpen mit Umweltverträglichem Kältemittel gibt es bis dato nicht, bis auf die wenigen und umstrittenen WPs mit Campinggas. ( R 290 )
Also hier die Frage: Würden Sie heute eine Wärmepumpe erneuern, die vielleicht gerade einmal 8 Jahre alt ist und in elf Jahren wieder ein großes Übel droht, wegen der dann nicht mehr bezahlbaren Kosten für das Kältemittel ?
Also 2 x in eine neue WP investieren innerhalb von 19 Jahren ?
Durch den Dieselskandal wird der Verbraucher ja schon ein wenig sensibilisiert, dass es auch ihn treffen wird. Entscheidungen der Politik trägt immer der Verbraucher.
Oder würden sie eher dann doch ihre defekte WP reparieren lassen auch wenn zunächst sehr teuer.
Aber ist es letztlich nicht viel teurer sich eine neue WP anzuschaffen, die vielleicht nach 8 Jahren wieder einen kapitalen Schaden hat ?
Dies ist nicht geschrieben für die zufriedenen WP- Besitzer, das versteht sich doch von selbst.
Kostenfalle Wärmepumpe
Vielen Wärmepumpenbetreiber wird bei einem Defekt an ihrer Wärmepumpe suggestiv den Neukauf empfohlen. Dabei werden die zu erwartenden Reparaturkosten vom Anbieter künstlich zu hoch gerechnet, dass der Betreiber selbst auf die Idee kommt, den Preis für eine Neuanschaffung zu erfragen.
Folgende Defekte können zur Grundlage dieser Preistreiberei zur Grundlage herhalten.
1. Bei Luftwärmepumpen wird ganz unspezifisch mit einem Kältemitteldetektor ein Austritt von Kältemittel festgestellt. Man könne den Ort nicht genau finden und es würde sehr teuer werden, falls man es dennoch versuchen würde. Hätte man dann den Fehler gefunden, könne man noch immer nicht sagen, ob man an die Leckage kommen könne, um diese zu verlöten.Und wenn dies alles dann doch geschehen würde und die Leckage erfolgreich geschlossen wurde, könne man nicht Garantieren ob nicht noch ein weiterer Fehler an der Wärmepumpe sich befände, weshalb man jede Gewährleistung dann auch ablehnen würde.
2. Die Leckage könnte sich in einem Wärmetauscher der Heizungswasser führt, befinden.
Argumentation vom Service wie unter 1.
3. Der Verdichter ist defekt.
Anmerkung vom Kälteteam. Verdichter können elektrisch oder mechanischen Schaden nehmen. Es kann ein Herstellerfehler beim Verdichter liegen, aber auch ein Herstellerfehler liegt an der Gesamtkonstruktion einer wenig ausgereiften Wärmepumpe. In jedem Fall erfolgt hier auch wieder die Argumentation vom Servicetechniker wie unter 1. beschrieben.
Wir vom Technikteam können die Argumentation hinsichtlich des Risikos bei einer Reparatur der WP verstehen. Da ist ja auch was dran.
Wir vom Technikteam übernehmen jedoch bei einer Reparatur dies Gewährleistung. Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen auch wir dem Kunden einen wirtschaftlichen Totalschaden bestätigen müssen. Liegt im Promillbereich noch hinter dem Komma.
Wenn es heute die großen Bauteile sind, weswegen eine WP todgerechnet wird, werden es in ein paar Jahren die Kosten für das Kältemittel sein.
Der Ausstieg aus den chemischen Kältemittel hat bereits begonnen. In weiteren Stufen wird das Kältemittel weiter künstlich verknappt. ( Kostenfalle Kältemittel )
Noch heute 2-2019, werden jährliche Zuwachsraten an Wärmepumpen verzeichnet die auch noch mit den zunehmenden Klimaanlagen in Wettbewerb stehen. Wärmepumpen mit Umweltverträglichem Kältemittel gibt es bis dato nicht, bis auf die wenigen und umstrittenen WPs mit Campinggas. ( R 290 )
Also hier die Frage: Würden Sie heute eine Wärmepumpe erneuern, die vielleicht gerade einmal 8 Jahre alt ist und in elf Jahren wieder ein großes Übel droht, wegen der dann nicht mehr bezahlbaren Kosten für das Kältemittel ?
Also 2 x in eine neue WP investieren innerhalb von 19 Jahren ?
Durch den Dieselskandal wird der Verbraucher ja schon ein wenig sensibilisiert, dass es auch ihn treffen wird. Entscheidungen der Politik trägt immer der Verbraucher.
Oder würden sie eher dann doch ihre defekte WP reparieren lassen auch wenn zunächst sehr teuer.
Aber ist es letztlich nicht viel teurer sich eine neue WP anzuschaffen, die vielleicht nach 8 Jahren wieder einen kapitalen Schaden hat ?
Dies ist nicht geschrieben für die zufriedenen WP- Besitzer, das versteht sich doch von selbst.


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- Kostenfalle Wärmepumpe, und was geschied ab 2030 ?
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