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Norman K.
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Servus Zusammen.
in meinem Neubau von 2005
ist eine Viessmann
Vitocal 343 verbaut.
Die funktionierte sehr lange ohne irgendwelche Probleme.
Stromverbrauch hielt sich auch in Grenzen.
Wir heizen im Großen und Ganzen Bad und zwei Kinderzimmer.
Wohnraum wird i.d.R. mit Schwedenofen beheizt. HEIZUNG funktioniert.
Die WW-Aufbereitung ist da eher ein Problem.
Ich habe meist um ca. 18:00 bis 20:00 (man sitzt ja nicht ständig daneben) Störung E-Heizstäbe K6, K7 und K8.
Die Störung geht meist von allein wieder weg. Die ersten Male hab ich nen Reset gemacht. jetzt nicht mehr.
Unterschiedlich sind bei Störung die Temperaturen. Manchmal hab ich Obere und Untere ca. 50° und manchmal reichts nicht mal zum Duschen. ca.35°.
Ich dachte erst an die Heizstäbe. - die müssen ja aber gehn weil sie ja 50° erreichen. Wie kann ich die prüfen?
Jetzt denk ich an EVU. - kann das damit zu tun haben?
EVU-Sperre (die Brücke an der Hauptplatine Rechte Seite) ist drin.
mfg
Norman
in meinem Neubau von 2005

Die funktionierte sehr lange ohne irgendwelche Probleme.
Stromverbrauch hielt sich auch in Grenzen.
Wir heizen im Großen und Ganzen Bad und zwei Kinderzimmer.
Wohnraum wird i.d.R. mit Schwedenofen beheizt. HEIZUNG funktioniert.
Die WW-Aufbereitung ist da eher ein Problem.
Ich habe meist um ca. 18:00 bis 20:00 (man sitzt ja nicht ständig daneben) Störung E-Heizstäbe K6, K7 und K8.
Die Störung geht meist von allein wieder weg. Die ersten Male hab ich nen Reset gemacht. jetzt nicht mehr.
Unterschiedlich sind bei Störung die Temperaturen. Manchmal hab ich Obere und Untere ca. 50° und manchmal reichts nicht mal zum Duschen. ca.35°.
Ich dachte erst an die Heizstäbe. - die müssen ja aber gehn weil sie ja 50° erreichen. Wie kann ich die prüfen?
Jetzt denk ich an EVU. - kann das damit zu tun haben?
EVU-Sperre (die Brücke an der Hauptplatine Rechte Seite) ist drin.
mfg
Norman


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GESBB
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Hallo,
Woher diese Erkenntnis? Meist sind die Verbrauchskosten deutlich höher, als eigentlich ohne Komforteinbuße, notwendig wäre!
Heizstäbe sind wohl mit Abstand die Verbrauchskostenkiller schlecht weg.
Bei fachgerecht dimensionierten Anlagen beträgt deren Anteil << 1% der benötigten Jahresheizenergie!
Um wirtschaftlich zu sein, müssen Anlagen für Heizung und WW-Bereitung fachgerecht dimensioniert werden!
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Norman K. hat geschrieben:Stromverbrauch hielt sich auch in Grenzen.
Woher diese Erkenntnis? Meist sind die Verbrauchskosten deutlich höher, als eigentlich ohne Komforteinbuße, notwendig wäre!
Norman K. hat geschrieben:Ich dachte erst an die Heizstäbe...
Heizstäbe sind wohl mit Abstand die Verbrauchskostenkiller schlecht weg.
Bei fachgerecht dimensionierten Anlagen beträgt deren Anteil << 1% der benötigten Jahresheizenergie!
Um wirtschaftlich zu sein, müssen Anlagen für Heizung und WW-Bereitung fachgerecht dimensioniert werden!
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Norman K.
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Hallo GESBB
Logisch sind die Heizstäbe Stromfresser. Das ist auch nicht der Störungsgrund. Denk ich.
Die Heizstäbe sind aber soweit ich weiß notwendig für die WW-Aufbereitung. Also ausbauen und Strom sparen ist keine gute Idee.
"fachgerecht dimensioniert" scheint die Anlage zu sein, sonst wär sie ja nicht so lange ohne Probleme gelaufen. Das Haus ist nicht gewachsen und die Heizung ist nicht eingegangen.
Logisch sind die Heizstäbe Stromfresser. Das ist auch nicht der Störungsgrund. Denk ich.
Die Heizstäbe sind aber soweit ich weiß notwendig für die WW-Aufbereitung. Also ausbauen und Strom sparen ist keine gute Idee.
"fachgerecht dimensioniert" scheint die Anlage zu sein, sonst wär sie ja nicht so lange ohne Probleme gelaufen. Das Haus ist nicht gewachsen und die Heizung ist nicht eingegangen.


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GESBB
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Hallo
Völlig korrekt. Allerdings sollte deren Energieanteil in der Jahresbilanz möglichst gering sein.
Das ist kein Kriterium. Ausschlaggebend ist u.a. die Energieeffizienz (Anlagenaufwandszahl bzw. JAZ).
Gut dimensionierte LWP Anlagen erreichen Anlagenaufwandszahlen < 0,29 bzw. JAZ >, = 3,5.
Hier hilft natürlich der Schwedenofen beim Heizbetrieb
Um Missverständnissen vorzubeugen, die durch schlechte Anlagenaufwandszahlen bzw. JAZ verursachten, überhöhten Verbrauchskosten sind weniger interessant, solange der Anlagenbetreiber diese kritiklos ertragen kann/will. Völlig anders sieht es mit den hierdurch überhöhten CO2 Emissionen aus, welche die Gesellschaft insgesamt belasten.
Durchaus. Wenn man einen Versorgervertrag mit „Sperre“ hat. Die genannten Zeiten deuten zumindest darauf.
http://www.viessmann.com/vires/product_documents/5851932VSA00001_1.PDF
Seite 156
Tipp:
Zwar kenne ich das individuelle Nutzerverhalten bzgl. WW und ebenso wenig die hier vorliegenden Regelungseinstellungen nicht, dennoch mal probieren:
In der Regelung die WW-Aufladung, trotz WW-Vorrang, zeitlich in die Mittagszeit verlagern. Ist der indirekt beheizte WW-Speicher im Verhältnis zum WW-Bedarf groß genug, sollte das gelingen.
Um wirtschaftlich zu sein, müssen Anlagen für Heizung und WW-Bereitung fachgerecht dimensioniert werden!
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Norman K. hat geschrieben:Also ausbauen und Strom sparen ist keine gute Idee.
Völlig korrekt. Allerdings sollte deren Energieanteil in der Jahresbilanz möglichst gering sein.
Norman K. hat geschrieben:"fachgerecht dimensioniert" scheint die Anlage zu sein, sonst wär sie ja nicht so lange ohne Probleme gelaufen.
Das ist kein Kriterium. Ausschlaggebend ist u.a. die Energieeffizienz (Anlagenaufwandszahl bzw. JAZ).
Gut dimensionierte LWP Anlagen erreichen Anlagenaufwandszahlen < 0,29 bzw. JAZ >, = 3,5.
Hier hilft natürlich der Schwedenofen beim Heizbetrieb

Um Missverständnissen vorzubeugen, die durch schlechte Anlagenaufwandszahlen bzw. JAZ verursachten, überhöhten Verbrauchskosten sind weniger interessant, solange der Anlagenbetreiber diese kritiklos ertragen kann/will. Völlig anders sieht es mit den hierdurch überhöhten CO2 Emissionen aus, welche die Gesellschaft insgesamt belasten.
Norman K. hat geschrieben:Jetzt denk ich an EVU. - kann das damit zu tun haben?
Durchaus. Wenn man einen Versorgervertrag mit „Sperre“ hat. Die genannten Zeiten deuten zumindest darauf.
http://www.viessmann.com/vires/product_documents/5851932VSA00001_1.PDF
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Tipp:
Zwar kenne ich das individuelle Nutzerverhalten bzgl. WW und ebenso wenig die hier vorliegenden Regelungseinstellungen nicht, dennoch mal probieren:
In der Regelung die WW-Aufladung, trotz WW-Vorrang, zeitlich in die Mittagszeit verlagern. Ist der indirekt beheizte WW-Speicher im Verhältnis zum WW-Bedarf groß genug, sollte das gelingen.
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energieprojekt
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[quote="GESBB"]Hallo
Tipp:
Zwar kenne ich das individuelle Nutzerverhalten bzgl. WW und ebenso wenig die hier vorliegenden Regelungseinstellungen nicht, dennoch mal probieren:
In der Regelung die WW-Aufladung, trotz WW-Vorrang, zeitlich in die Mittagszeit verlagern. Ist der indirekt beheizte WW-Speicher im Verhältnis zum WW-Bedarf groß genug, sollte das gelingen.
Guter Tipp, aber bitte nur dann umsetzen wenn die Sperrzeiten nicht gerade auf die Mittagsstunden fallen !!!
Udo von www.energieprojekt.biz
Tipp:
Zwar kenne ich das individuelle Nutzerverhalten bzgl. WW und ebenso wenig die hier vorliegenden Regelungseinstellungen nicht, dennoch mal probieren:
In der Regelung die WW-Aufladung, trotz WW-Vorrang, zeitlich in die Mittagszeit verlagern. Ist der indirekt beheizte WW-Speicher im Verhältnis zum WW-Bedarf groß genug, sollte das gelingen.
Guter Tipp, aber bitte nur dann umsetzen wenn die Sperrzeiten nicht gerade auf die Mittagsstunden fallen !!!
Udo von www.energieprojekt.biz

Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

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GESBB
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energieprojekt hat geschrieben:...
Guter Tipp, aber bitte nur dann umsetzen wenn die Sperrzeiten nicht gerade auf die Mittagsstunden fallen !!!
Danke! Eine Sperrung in Minderlastzeiten = Mittags ist wohl eher weltfremd.
Um wirtschaftlich zu sein, müssen Anlagen für Heizung und WW-Bereitung fachgerecht dimensioniert werden!
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Norman K.
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Hallo zusammen.
Sperrzeiten sind mir nicht bekannt. Kabelbrücke gegen Sperrung ist in die Hauptplatine eingesetzt. Sperre ist für Verdichter ausprogrammiert.
Nutzerverhalten sollte egal sein. Die Störungen sind immer zur gleichen Zeit und ohne dass vorher WW entnommen worden ist.
Sperrzeiten sind mir nicht bekannt. Kabelbrücke gegen Sperrung ist in die Hauptplatine eingesetzt. Sperre ist für Verdichter ausprogrammiert.
Nutzerverhalten sollte egal sein. Die Störungen sind immer zur gleichen Zeit und ohne dass vorher WW entnommen worden ist.


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Leistungsverlust. Die jahrelange Leistung ist nun nicht mehr da. Das heißt Leistungsverlust.
Da fehlt die Heizleistung von der Wärmepumpe.
Im Beriebshabdbuch für Wärmepumpen kann man nachlesen, wann die letzte Wartung war und was da alles festgestellt wurde.
Wir vom Service und technikteam vom Kälteheinz erleben die gleiche Gechichte jeden Tag.
Da fehlt die Heizleistung von der Wärmepumpe.
Im Beriebshabdbuch für Wärmepumpen kann man nachlesen, wann die letzte Wartung war und was da alles festgestellt wurde.
Wir vom Service und technikteam vom Kälteheinz erleben die gleiche Gechichte jeden Tag.

- Dateianhänge
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- Nach 8 Jahren Leistungsverlust ist normal
- Technikteam vom Kälteheinz.jpg (59.24 KiB) 2953-mal betrachtet

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