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MarKo
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- Interessensgebiet: Solartechnik (Photovoltaik)
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Guten Morgen Zusammen,
ich heiße Martin , wohne am Niederrhein und bin neu hier im Forum. Ich saniere zur Zeit ein Gebäude von 1966 welches als Zweifamilienhaus genutzt werden soll. Ich wollte nach eurem Rat fragen. Und zwar sind wir jetzt in naher Zukunft mit der Sanierung der Sanitärtechnik zu Gange. Dazu zählt auch der Umbau auf eine Fussbodenheizung und Vorbereitung auf Solarenergie. Für die Planung habe ich einen Planer beauftragt der uns mittlerweile alle Unterlagen erstellt hat. Bei der Auslegung der Fussbodenheizung habe ich jedoch das Gefühl das diese zu wenig Leistung abgeben wird und teils selstsame als auch zu hohe Verlegeabstände aufweist? Laut Planer ist aus seiner Sicht alles in Ordnung / Uponor Partner. Wie seht ihr das bzw. kann das passen? Im Internet lese ich oft das der Verlegeabstand der FBH gerne sehr niedrig gehalten wird um die VL-Temp. möglichst gering zu halten.
Die Berechnungen zu den Geschossen sind in der Anlage zu finden. Hier die Eckdaten:
Grundlage seiner Berechnung
-Haus 1966, 3 Geschosse + Keller (Wohnung 1= KG + EG) Rest Wohnung 2
-Aussenwände 24er KS - 2cm Styropor - 2 cm Luftschicht und 11,5 Klinker
- Dach im OG wird ausgebaut und entsprechend gedämmt.
- Kelleraußenwände wurde abgedichtet und mit 10er XPS gedämmt.
- Heizungsanlage Öl Viessmann Vitola 200 ,Baujahr 2002
(soll vorerst bestehen bleiben)
- In jeder Wohnung steht noch ein Kamin mit wasserseitiger Unterstützung
- Solarunterstützung soll in rel. naher Zukunft auch folgen (sobald wieder Geld da ist
- Fenster wurden bereits auf 3-fach Vergl. erneuert.
- Im Keller bleiben normale Radiatoren wodurch 2 Heizkreise nötig sind.
- Vorlauf FBH lt. Planer 45 °
- Vorlauf Radiatoren lt. Planer 65 °
- Rohr FBH Uponor 17x2 PEXA
- Die Verbindung der Kamine , Solaranlage und Öl-Heizungsanlage soll mit einem Weishaupt WES Kombispeicher erfolgen.
Eigentlich sollte ich stark davon ausgehen das er sein Handwerk beherrscht da er schon Jahrzente nur in der Planung tätig ist.
Ich möchte mich jedoch Rückversichern und bin für jede Meinung / Kritik sehr dankbar.
Gruß
ich heiße Martin , wohne am Niederrhein und bin neu hier im Forum. Ich saniere zur Zeit ein Gebäude von 1966 welches als Zweifamilienhaus genutzt werden soll. Ich wollte nach eurem Rat fragen. Und zwar sind wir jetzt in naher Zukunft mit der Sanierung der Sanitärtechnik zu Gange. Dazu zählt auch der Umbau auf eine Fussbodenheizung und Vorbereitung auf Solarenergie. Für die Planung habe ich einen Planer beauftragt der uns mittlerweile alle Unterlagen erstellt hat. Bei der Auslegung der Fussbodenheizung habe ich jedoch das Gefühl das diese zu wenig Leistung abgeben wird und teils selstsame als auch zu hohe Verlegeabstände aufweist? Laut Planer ist aus seiner Sicht alles in Ordnung / Uponor Partner. Wie seht ihr das bzw. kann das passen? Im Internet lese ich oft das der Verlegeabstand der FBH gerne sehr niedrig gehalten wird um die VL-Temp. möglichst gering zu halten.
Die Berechnungen zu den Geschossen sind in der Anlage zu finden. Hier die Eckdaten:
Grundlage seiner Berechnung
-Haus 1966, 3 Geschosse + Keller (Wohnung 1= KG + EG) Rest Wohnung 2
-Aussenwände 24er KS - 2cm Styropor - 2 cm Luftschicht und 11,5 Klinker
- Dach im OG wird ausgebaut und entsprechend gedämmt.
- Kelleraußenwände wurde abgedichtet und mit 10er XPS gedämmt.
- Heizungsanlage Öl Viessmann Vitola 200 ,Baujahr 2002
(soll vorerst bestehen bleiben)
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- Fenster wurden bereits auf 3-fach Vergl. erneuert.
- Im Keller bleiben normale Radiatoren wodurch 2 Heizkreise nötig sind.
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Eigentlich sollte ich stark davon ausgehen das er sein Handwerk beherrscht da er schon Jahrzente nur in der Planung tätig ist.
Ich möchte mich jedoch Rückversichern und bin für jede Meinung / Kritik sehr dankbar.
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MarKo
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MarKo
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MarKo
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gergendv
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Hallo Marko.
Zuerst müsste eine DIN-gerechte HEIZLASTBERECHNUNG erstellt werden um zu wissen welcher Heizbedarf Zimmer für Zimmer benötigt wird.
Erst daraus ergeben sich weitere Überlegungen, wobei ein Velegeabstand von 20 cm unterirdisch ist!! Demzufolge benötigt Dein 'Fachmann' 45°C Vorlauftemperatur - ein Unding in einem zu sanierenden Haus!!
An diesen Punkt solltest Du mit aller Ruhe und Vorsicht rangehen - hier legst Du Deine Heizkosten für die nächsten zig Jahre fest.
Denke dran: unter Umständen kannst Du eine bafa-Förderung von mind. € 6000 bekommen!
Zuerst müsste eine DIN-gerechte HEIZLASTBERECHNUNG erstellt werden um zu wissen welcher Heizbedarf Zimmer für Zimmer benötigt wird.
Erst daraus ergeben sich weitere Überlegungen, wobei ein Velegeabstand von 20 cm unterirdisch ist!! Demzufolge benötigt Dein 'Fachmann' 45°C Vorlauftemperatur - ein Unding in einem zu sanierenden Haus!!
An diesen Punkt solltest Du mit aller Ruhe und Vorsicht rangehen - hier legst Du Deine Heizkosten für die nächsten zig Jahre fest.
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energieprojekt
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Hallo Marko willkommen hier bei EP24.de
und einen Gruß in die schöne Niederrheinregion.
Zu deinem Projekt, hier kann ich gergenDV beipflicheten
die angegebenen Temperaturen gehen absolut nicht. Im Bereich FB-Heizung solltest du mal grob mit 35°C hinkommen und bei den stat. Heizflächen mit 45-50°C.
Der Weg sollte sein
>Heizlastberechnung
>Fachplanung mit einem Spezialisten für Bestandsgebäude
>weniger auf den Materialvertreter verlassen
>Baubegleitung und Überwachung
Bei Fragen einfach fragen,
mit sonnigem Gruß Udo
von www.energiprojekt.biz
und einen Gruß in die schöne Niederrheinregion.
Zu deinem Projekt, hier kann ich gergenDV beipflicheten
die angegebenen Temperaturen gehen absolut nicht. Im Bereich FB-Heizung solltest du mal grob mit 35°C hinkommen und bei den stat. Heizflächen mit 45-50°C.
Der Weg sollte sein
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Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

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MarKo
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ja dann lag ich wohl nicht ganz verkehrt mit meiner Vermutung
Dann bin ich mal auf seine Version gespannt wieso er die Planung so ausgelegt hat. Ich gebe dann kurz Bescheid. Vielen vielen Dank
Gruß

Dann bin ich mal auf seine Version gespannt wieso er die Planung so ausgelegt hat. Ich gebe dann kurz Bescheid. Vielen vielen Dank
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energieprojekt
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Da nicht für.
Die Argumentation würde mich allerdings auch interessieren denn man lernt ja nie aus.
Gruß Udo von www.energieprojekt.biz
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MarKo
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Hallo Zusammen,
so habe heute mit unserem Planer gesprochen. Seine "Ausrede" lautet: Er hätte in Moment sehr viele Projekte gleichzeitig am laufen wodurch das ein oder andere auch mal übersehen wird. Die Info dass das Haus nur mit 2cm gedämmt ist hat er übersehen bzw. nicht mehr auf dem Schirm. Eine genaue Heizlastberechnung führt er nie durch. Er rechnet immer mit Erfahrungswerten z.B.Berliner Altbau 95 W /QM. Mit dieser Verfahrensweise gäbe es noch nie Probleme.
Nach meinem Hinweis das die VE Abstände und VL Temp. zu hoch sind überprüfte er kurzfristig seine Berechnungen und sendete mir bereits neue zu. Diesmal jedoch mit einem 16x2 Rohr (mein Wunsch aus Kostengründen) und mit der maximalen FB-Leistung die er bzw. sein Programm samt hydraulische Berechnung her gibt.
Die neuen Pläne liegen erneut bei. Was haltet ihr von bzw. lässt sich das ganze weiter optimieren? Ich finde es traurig das ich mich trotz eines :
Fachplaners HLS
Gebäudeenergieberater (HWK)
Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste DENA
Zertifiziert und gelistet bei der KfW
Rückversichern muss. Für eure Hilfe/Meinung bin ich aber im Voraus sehr dankbar
so habe heute mit unserem Planer gesprochen. Seine "Ausrede" lautet: Er hätte in Moment sehr viele Projekte gleichzeitig am laufen wodurch das ein oder andere auch mal übersehen wird. Die Info dass das Haus nur mit 2cm gedämmt ist hat er übersehen bzw. nicht mehr auf dem Schirm. Eine genaue Heizlastberechnung führt er nie durch. Er rechnet immer mit Erfahrungswerten z.B.Berliner Altbau 95 W /QM. Mit dieser Verfahrensweise gäbe es noch nie Probleme.
Nach meinem Hinweis das die VE Abstände und VL Temp. zu hoch sind überprüfte er kurzfristig seine Berechnungen und sendete mir bereits neue zu. Diesmal jedoch mit einem 16x2 Rohr (mein Wunsch aus Kostengründen) und mit der maximalen FB-Leistung die er bzw. sein Programm samt hydraulische Berechnung her gibt.
Die neuen Pläne liegen erneut bei. Was haltet ihr von bzw. lässt sich das ganze weiter optimieren? Ich finde es traurig das ich mich trotz eines :
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Kopyciok_Hamminkeln_HZG_OG.pdf
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Kopyciok_Hamminkeln_HZG_EG.pdf
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Kopyciok_Hamminkeln_HZG_KG.pdf
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MarKo
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Und der Rest

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Ergebnisse FH.pdf
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Allgemeine Ergebnisse FH.pdf
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Kopyciok_Hamminkeln_HZG_DG.pdf
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