30 Beiträge
• Seite 1 von 3 • 1, 2, 3

-
EuRegEn
- Aktivität: hoch
-
- Beiträge: 295
- Bilder: 6
- Registriert: 14.02.2012 18:41
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 13 Mal
Schwimmende Photovoltaikanlagen - welcher Mehrertrag kann erreicht werden?
http://www.solarify.eu/2015/02/09/245-g ... -in-japan/
Die Kyocera Solar TCL LLC und die Century Tokyo Leasing kündigten den Bau einer schwimmenden Photovoltaik-Anlage von 13,4 MW auf dem Yamakura-Stausee in der japanischen Präfektur Chiba an. Mit ihrer dem Energieverbrauch von rund 4.700 Durchschnittshaushalten entsprechenden Produktionssapazität wird die Installation das größte schwimmende Solarkraftwerk der Welt sein.
An einen Mehrertrag von 60 % glaube ich aber nicht ganz:
http://green.wiwo.de/schwimmende-solarm ... -erzeugen/
http://www.solarify.eu/2015/02/09/245-g ... -in-japan/
Die Kyocera Solar TCL LLC und die Century Tokyo Leasing kündigten den Bau einer schwimmenden Photovoltaik-Anlage von 13,4 MW auf dem Yamakura-Stausee in der japanischen Präfektur Chiba an. Mit ihrer dem Energieverbrauch von rund 4.700 Durchschnittshaushalten entsprechenden Produktionssapazität wird die Installation das größte schwimmende Solarkraftwerk der Welt sein.
An einen Mehrertrag von 60 % glaube ich aber nicht ganz:
http://green.wiwo.de/schwimmende-solarm ... -erzeugen/


-
energieprojekt
- Aktivität:sehr hoch
-
- Beiträge: 1741
- Registriert: 23.04.2014 10:17
- Wohnort: Westerwald
- Lob gegeben: 13 Mal
- Lob erhalten: 204 Mal
- Kontotyp: Dienstleister
- Erfahrung: > 13 Jahre
- Interessensgebiet: Sanitär-/ Heizungs-/ Klimatechnik
- Land: Deutschland
Guten Morgen, nun woher die 60% Mehrertrag kommen sollen ist mir auch schleierhaft und vor allem bezogen worauf ?
Das Kühlung von Modulen einen Wirkungsgradsteigerung bringen ist klar aber dies könnte bei diesem System nur durch Wind passieren analog zu Freiflächenanlagen. denn die Zwischenabstände aufgrund von Verschattung sind ja gleich.
Was mich etwas wundert ist die Neigung mit der die Module aufgeständert worden sind, dies mag der Region in der sie stehen geschuldet sein, aber in unseren Breitengraden würde ich sie nicht mit ca 40° aufstellen
Gruß Udo von energieprojekt.biz
Das Kühlung von Modulen einen Wirkungsgradsteigerung bringen ist klar aber dies könnte bei diesem System nur durch Wind passieren analog zu Freiflächenanlagen. denn die Zwischenabstände aufgrund von Verschattung sind ja gleich.
Was mich etwas wundert ist die Neigung mit der die Module aufgeständert worden sind, dies mag der Region in der sie stehen geschuldet sein, aber in unseren Breitengraden würde ich sie nicht mit ca 40° aufstellen
Gruß Udo von energieprojekt.biz

Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

-
EuRegEn
- Aktivität: hoch
-
- Beiträge: 295
- Bilder: 6
- Registriert: 14.02.2012 18:41
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 13 Mal
Tracker-PV schaffen - im Vergleich zu starren Anlagen - je nach Güte des Standortes einen Mehrertrag von 30 bis 40 %.
Die Kühlung über dem Wasser wirkt stärker als an Land (Verdunstungskälte) ..


-
Vito
- Aktivität: gering
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 05.08.2015 19:59
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 0 Mal
- Kontotyp: Verbraucher
- Erfahrung: 0 Jahre
- Interessensgebiet: Solartechnik (Photovoltaik)
- Land: Deutschland
Klingt nach einem sehr spannenden Thema für mich - das mit dem Mehrertrag verstehe ich aber auch noch nicht so ganz. 30
bis 40% wie von dir erklärt wären aber ja auch schon nicht schlecht...


-
EuRegEn
- Aktivität: hoch
-
- Beiträge: 295
- Bilder: 6
- Registriert: 14.02.2012 18:41
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 13 Mal
Dieses Trackerprinzip gefällt mir - es ist vergleichbar mit schwimmenden Tracker. Hier wird der Mehrertrag zwischen 20
und 40 % angegeben, je ob einachsig, oder zweiachsig gearbeitet wird. Im Wasser kommen weitere Mehrerträge hinzu, z.B.
durch die Kühle:
http://www.solar-prinz.de/tracker-syste ... nlagen/341
http://www.solar-prinz.de/tracker-syste ... nlagen/341


-
EEWELT
- Aktivität: hoch
- Beiträge: 263
- Registriert: 29.09.2015 16:06
- Lob gegeben: 2 Mal
- Lob erhalten: 2 Mal
- Kontotyp: Verbraucher
- Erfahrung: > 13 Jahre
- Interessensgebiet: Windenergie
- Land: Deutschland

-
EEWELT
- Aktivität: hoch
- Beiträge: 263
- Registriert: 29.09.2015 16:06
- Lob gegeben: 2 Mal
- Lob erhalten: 2 Mal
- Kontotyp: Verbraucher
- Erfahrung: > 13 Jahre
- Interessensgebiet: Windenergie
- Land: Deutschland
Nun auch in der Türkei - wenn auch noch sehr klein...
http://www.vaybee.de/nachrichten/tuerke ... -ist-netz/
Aber es soll danach weiter gehen:
Nach der Testphase planen die Initiatoren weitere Solaranlagen auf Süßwasserseen und Staudämmen.
http://www.vaybee.de/nachrichten/tuerke ... -ist-netz/
Aber es soll danach weiter gehen:
Nach der Testphase planen die Initiatoren weitere Solaranlagen auf Süßwasserseen und Staudämmen.


-
EEWELT
- Aktivität: hoch
- Beiträge: 263
- Registriert: 29.09.2015 16:06
- Lob gegeben: 2 Mal
- Lob erhalten: 2 Mal
- Kontotyp: Verbraucher
- Erfahrung: > 13 Jahre
- Interessensgebiet: Windenergie
- Land: Deutschland
Es gibt neue Impulse. Gerade erst haben die Chinesen ein 150 MW-Projekt realisiert, legen die Inder die Messlatte weiter
deutlich höher:
https://www.pv-magazine.de/2017/12/19/i ... lagen-aus/
Die indische Solar Energy Corporation (SECI) veröffentlichte am Montag eine Photovoltaik-Ausschreibung mit einer Gesamtkapazität von insgesamt zehn Gigawatt für schwimmende Photovoltaik-Kraftwerke. Ziel ist es, diesen noch wenig entwickelten Teil des Solarsektors in den nächsten drei Jahren anzukurbeln.
Indiens schwimmende Solarlandschaft beginnt sich bereits jetzt zu entwickeln. Im Sommer startete ein schwimmendes Photovoltaik-Projekt mit zwei Megawatt Leistung in Andhra Pradesh, und schon vergangenes Jahr wurden eine Reihe von Projektplänen vorgestellt. So fördert die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau zwei Pilotanlagen, die National Hydroelectric Power Corporation (NHPC) wiederum enthüllte Pläne für den Bau einer 600 Megawatt-Solaranlage an einem Staudamm in Maharashtra.
Der erste schwimmende Solarpark Indiens mit einer Leistung von zehn Kilowatt wurde 2015 fertiggestellt. Vikram Solar hatte die Anlage gebaut, um die Machbarkeit einer solchen Technologie zu prüfen.
https://www.pv-magazine.de/2017/12/19/i ... lagen-aus/
Die indische Solar Energy Corporation (SECI) veröffentlichte am Montag eine Photovoltaik-Ausschreibung mit einer Gesamtkapazität von insgesamt zehn Gigawatt für schwimmende Photovoltaik-Kraftwerke. Ziel ist es, diesen noch wenig entwickelten Teil des Solarsektors in den nächsten drei Jahren anzukurbeln.
Indiens schwimmende Solarlandschaft beginnt sich bereits jetzt zu entwickeln. Im Sommer startete ein schwimmendes Photovoltaik-Projekt mit zwei Megawatt Leistung in Andhra Pradesh, und schon vergangenes Jahr wurden eine Reihe von Projektplänen vorgestellt. So fördert die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau zwei Pilotanlagen, die National Hydroelectric Power Corporation (NHPC) wiederum enthüllte Pläne für den Bau einer 600 Megawatt-Solaranlage an einem Staudamm in Maharashtra.
Der erste schwimmende Solarpark Indiens mit einer Leistung von zehn Kilowatt wurde 2015 fertiggestellt. Vikram Solar hatte die Anlage gebaut, um die Machbarkeit einer solchen Technologie zu prüfen.


-
EEWELT
- Aktivität: hoch
- Beiträge: 263
- Registriert: 29.09.2015 16:06
- Lob gegeben: 2 Mal
- Lob erhalten: 2 Mal
- Kontotyp: Verbraucher
- Erfahrung: > 13 Jahre
- Interessensgebiet: Windenergie
- Land: Deutschland
Zeigt exemplarisch die universelle Einsetzbarkeit der erneuerbaren Energien:
https://www.energiezukunft.eu/erneuerba ... -dem-meer/
Der Anteil Erneuerbarer an der Energieerzeugung des paradiesischen Inselstaates im Indischen Ozean ist bislang gering, bis 2030 sind 15 Prozent geplant. Solarpaneele sind bislang v. a. auf Dächern von privaten und öffentlichen Gebäuden installiert.
21.04.2018 – Die Seychellen, eine Gruppe von 115 kleinen Inseln im Indischen Ozean, wollen Afrikas erste schwimmende Photovoltaikanlage im Meer installieren, berichtet die Seychelles News Agency (SNA). Der Chef der Energiekommission der Seychellen Tony Imaduwa erläuterte gegenüber SNA, Ziel sei es, die Energiegewinnung der Inseln nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.
Wind und Sonne im Überfluss
Die geplante maritime Solaranlage soll in der Lagune von Le Rocher, an der Ostküste der Hauptinsel Mahé, installiert werden. Da die Inseln nur wenig Flächen an Land zur Verfügung haben, wäre eine Installation von Energieanlagen auf dem Meer notwendig, um die Versorgung mit Erneuerbaren Energien für die Zukunft zu sichern, so die Energiekommission. Man erwarte einen Beitrag zur Stromerzeugung von 5,8 GWh im Jahr. Ziel sei es auch, die Ölimporte zu reduzieren, neue Jobs im grünen Sektor im eigenen Land zu generieren und einheimische Unternehmen zu fördern, die bei der Umsetzung des Vorhabens beteiligt werden könnten.
Die Anlage würde ein Prozent des nationalen Energieziels für 2030 beitragen. Bislang wurden insgesamt fünf Prozent erreicht, mit verschiedenen Projekten im Erneuerbaren Energiesektor, vor allem PV-Anlagen, aber auch Windenergie. Nun müsse ein Plan ausgearbeitet werden, so Imaduwa, wie zusätzliche zehn Prozent bis 2030 erreicht werden können. Denn bis zum Jahr 2030 will der Inselstaat im Indischen Ozean 15 Prozent seines Energiebedarfs durch Erneuerbare Energien abdecken.
Ölimporte reduzieren, von der Energiewende profitieren
Auf den Seychellen scheint täglich durchschnittlich bis zu sieben Stunden die Sonne. Ihre Energie gewinnt die Inselrepublik bislang aber noch hauptsächlich aus Dieselgeneratoren. Seit einigen Jahren werden allerdings Projekte mit Erneuerbaren Energien umgesetzt. Mit Entwicklungshilfe aus Abu Dhabi wurde bspw. vor fünf Jahren eine 6 Megawatt Windenergieplantage auf der Hauptinsel Mahé in Betrieb genommen. Eine Forschungsstation auf dem Atoll Aldabra, die bis 2012 ausschließlich durch Dieselgeneratoren versorgt wurde, wird nach Bau einer Solaranlage zu 97 Prozent mit Solarstrom versorgt.
https://www.energiezukunft.eu/erneuerba ... -dem-meer/
Der Anteil Erneuerbarer an der Energieerzeugung des paradiesischen Inselstaates im Indischen Ozean ist bislang gering, bis 2030 sind 15 Prozent geplant. Solarpaneele sind bislang v. a. auf Dächern von privaten und öffentlichen Gebäuden installiert.
21.04.2018 – Die Seychellen, eine Gruppe von 115 kleinen Inseln im Indischen Ozean, wollen Afrikas erste schwimmende Photovoltaikanlage im Meer installieren, berichtet die Seychelles News Agency (SNA). Der Chef der Energiekommission der Seychellen Tony Imaduwa erläuterte gegenüber SNA, Ziel sei es, die Energiegewinnung der Inseln nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.
Wind und Sonne im Überfluss
Die geplante maritime Solaranlage soll in der Lagune von Le Rocher, an der Ostküste der Hauptinsel Mahé, installiert werden. Da die Inseln nur wenig Flächen an Land zur Verfügung haben, wäre eine Installation von Energieanlagen auf dem Meer notwendig, um die Versorgung mit Erneuerbaren Energien für die Zukunft zu sichern, so die Energiekommission. Man erwarte einen Beitrag zur Stromerzeugung von 5,8 GWh im Jahr. Ziel sei es auch, die Ölimporte zu reduzieren, neue Jobs im grünen Sektor im eigenen Land zu generieren und einheimische Unternehmen zu fördern, die bei der Umsetzung des Vorhabens beteiligt werden könnten.
Die Anlage würde ein Prozent des nationalen Energieziels für 2030 beitragen. Bislang wurden insgesamt fünf Prozent erreicht, mit verschiedenen Projekten im Erneuerbaren Energiesektor, vor allem PV-Anlagen, aber auch Windenergie. Nun müsse ein Plan ausgearbeitet werden, so Imaduwa, wie zusätzliche zehn Prozent bis 2030 erreicht werden können. Denn bis zum Jahr 2030 will der Inselstaat im Indischen Ozean 15 Prozent seines Energiebedarfs durch Erneuerbare Energien abdecken.
Ölimporte reduzieren, von der Energiewende profitieren
Auf den Seychellen scheint täglich durchschnittlich bis zu sieben Stunden die Sonne. Ihre Energie gewinnt die Inselrepublik bislang aber noch hauptsächlich aus Dieselgeneratoren. Seit einigen Jahren werden allerdings Projekte mit Erneuerbaren Energien umgesetzt. Mit Entwicklungshilfe aus Abu Dhabi wurde bspw. vor fünf Jahren eine 6 Megawatt Windenergieplantage auf der Hauptinsel Mahé in Betrieb genommen. Eine Forschungsstation auf dem Atoll Aldabra, die bis 2012 ausschließlich durch Dieselgeneratoren versorgt wurde, wird nach Bau einer Solaranlage zu 97 Prozent mit Solarstrom versorgt.


-
EEWELT
- Aktivität: hoch
- Beiträge: 263
- Registriert: 29.09.2015 16:06
- Lob gegeben: 2 Mal
- Lob erhalten: 2 Mal
- Kontotyp: Verbraucher
- Erfahrung: > 13 Jahre
- Interessensgebiet: Windenergie
- Land: Deutschland
Auch in Indien ist sie entdeckt worden - und glücklicherweise auch an den besonders guten Standorten, nämlich in
Stauseen. Hier ist Infrastruktur vorhanden - das Wasser kann gespart werden, wenn die Sonne scheint.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 52571.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 52571.html


30 Beiträge
• Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
Zurück zu Photovoltaik, Solarmodule, Wechselrichter
![]() |
|