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WP Fan
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ja, sparflamme.
manuelle Zuschaltung und monovalente Auslegung....
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Paul25
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Danke erstmal für eure Antworten.
Ja klar das hab ich mir auch schon überlegt das ich nur die erdkollektoren verlege und die Fußbodenheizung verleg und die elektrische Sachen. Den Rest aufstellen, druckabgleich usw vom heizungsbauer.
Aber mein Problem ist bis jetzt hab ich keinen gefunden wo schonmal eine Anlage geplant hat oder aufgebaut hat, also die haben alle genauso keine Ahnung so wie ich mit diesem system.
Einer heizungsbauer meinte lass es von dimplex oder Stiebel planen und Bau es selber auf. So würde er es jetzt auch machen.
Schönen ruhigen Sonntag noch
Ja klar das hab ich mir auch schon überlegt das ich nur die erdkollektoren verlege und die Fußbodenheizung verleg und die elektrische Sachen. Den Rest aufstellen, druckabgleich usw vom heizungsbauer.
Aber mein Problem ist bis jetzt hab ich keinen gefunden wo schonmal eine Anlage geplant hat oder aufgebaut hat, also die haben alle genauso keine Ahnung so wie ich mit diesem system.
Einer heizungsbauer meinte lass es von dimplex oder Stiebel planen und Bau es selber auf. So würde er es jetzt auch machen.
Schönen ruhigen Sonntag noch


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gergendv
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Hallo Paul.
Um Dir weiterhelfen zu können solltest Du doch mal sagen WO Du bauen wirst (PLZ) und wie groß Dein Grundstück ist.
Was Eigenleistungen angeht so wäre bei DV nur die Mithilfe beim Verlegen der Kollektoren möglich (unter Aufsicht des Fachbetriebes)
Jährliche Wartungskosten (wie z.B. bei jeder anderen Heizungstechnik) fallen KEINE an. Die Anlagen sind wartungsfrei. Was Du sicher meinst ist die kältetechnische PRÜFPFLICHT (die kostet ca. 100 bis 120 € im Jahr!)
Kunststoffummanteltes Kupferrohr ist extrem wiederstandfähig. Ich habe noch KEINE Schadensmeldung wegen der Kupferrohre erhalten (immerhin laufen alleine von mir über 3000 DV-Anlagen in Deutschland!)
Um Dir weiterhelfen zu können solltest Du doch mal sagen WO Du bauen wirst (PLZ) und wie groß Dein Grundstück ist.
Was Eigenleistungen angeht so wäre bei DV nur die Mithilfe beim Verlegen der Kollektoren möglich (unter Aufsicht des Fachbetriebes)
Jährliche Wartungskosten (wie z.B. bei jeder anderen Heizungstechnik) fallen KEINE an. Die Anlagen sind wartungsfrei. Was Du sicher meinst ist die kältetechnische PRÜFPFLICHT (die kostet ca. 100 bis 120 € im Jahr!)
Kunststoffummanteltes Kupferrohr ist extrem wiederstandfähig. Ich habe noch KEINE Schadensmeldung wegen der Kupferrohre erhalten (immerhin laufen alleine von mir über 3000 DV-Anlagen in Deutschland!)


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energieprojekt
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Hallo Paul hier vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu deiner Antwort und die letzten meiner Vorredner:
zum WP-Fan
also ich habe keine Backup-Heizungen in die von mir geplanten eingebaut. In eine Pelletheizung eine E_Stab als Notfall einbauen , warum ich kenne auch keinen der dies bei einer Ölheizung oder einer Gasheizung macht. Ich stelle mir gerade vor das ich eine Gasetagenheizung baue und da zusätzlich eine E-Stab oder andere Notheizung.......
Wo ich dies kenne sind früher bei Pumpen (die berühmten Doppelpumpen wo wenn die eine den Geist nach25 Jahren aufgegeben hatte die andere garantiert festgefressen war.
Ich denke wichtiger sind hier vernünftige Produkte mit einem anständigen, verlässlichen Kundendienst dann sitzt man auch nicht im kalten. du hast ja auch keinen Ersatzkühlschrank in der Küche falls deiner mal kaputtgeht (oder etwa doch
)
zu gergendv
also das diese Anlagen wartungsfrei sind würde ich so nicht sagen, es sind bewegliche und Sicherheitsrelevante Baugruppen vorhanden die einer Inspektion bedürfen ( nicht zuletzt die Tatsache das leider immer mehr Anlagen mit vollentsalztem Heizungswasser befüllt werden und mit Füllkombinationen ausgestattet sind. Durch beide Dinge wird eine nicht überwachungspflichtige Niedertemperaturheizung zur Überwachungspflichtigen !
Und auch die von dir genannte kältetechnische Überprüfung fällt in die Wartungsarbeiten !!!
nun zu dir Paul
Ich kann mir nicht vorstellen das es in deiner Region (außer du wohnst in der Arktis) es keinen Heizungsfachbetrieb gibt der eine Wärmepumpenanlage installiert hat und das es auch keit TGA-Planer gibt der eine solche Anlage planen könnte.
Sollte dies doch der Fall sein gib mir deine Postleitzahl und ich schaue ob nicht einer meiner über 400 Fachpartner bei dir in der Nähe ist.
Noch eins zum Thema selbstbau, solltest du hier einen Heizungsbauer finden kläre im Vorfeld die Details damit ihr euch hinterher nicht am (zugegeben warmen) Landgericht wieder seht.
Zum einen muß der Heizungsbauer für Material was er nicht geliefert sondern nur eingebaut oder angeschlossen hat die Gewährleistung übernehmen (was er gerne tut, denn er hat ja nun neben dem entgangenen Gewinn auch noch die Garantiekosten zu tragen
) Zum anderen sollte er die Arbeiten die du selbst ausgeführt hast tunlichst genau überprüfen, wofür
er dann keine Montagekosten aber Überwachungskosten geltend macht........
Ob sich das am ende des Tages immer rechnet wage ich zu bezweifeln.
Gruß Udo vom Energieprojekt
zum WP-Fan
also ich habe keine Backup-Heizungen in die von mir geplanten eingebaut. In eine Pelletheizung eine E_Stab als Notfall einbauen , warum ich kenne auch keinen der dies bei einer Ölheizung oder einer Gasheizung macht. Ich stelle mir gerade vor das ich eine Gasetagenheizung baue und da zusätzlich eine E-Stab oder andere Notheizung.......
Wo ich dies kenne sind früher bei Pumpen (die berühmten Doppelpumpen wo wenn die eine den Geist nach25 Jahren aufgegeben hatte die andere garantiert festgefressen war.
Ich denke wichtiger sind hier vernünftige Produkte mit einem anständigen, verlässlichen Kundendienst dann sitzt man auch nicht im kalten. du hast ja auch keinen Ersatzkühlschrank in der Küche falls deiner mal kaputtgeht (oder etwa doch

zu gergendv
also das diese Anlagen wartungsfrei sind würde ich so nicht sagen, es sind bewegliche und Sicherheitsrelevante Baugruppen vorhanden die einer Inspektion bedürfen ( nicht zuletzt die Tatsache das leider immer mehr Anlagen mit vollentsalztem Heizungswasser befüllt werden und mit Füllkombinationen ausgestattet sind. Durch beide Dinge wird eine nicht überwachungspflichtige Niedertemperaturheizung zur Überwachungspflichtigen !
Und auch die von dir genannte kältetechnische Überprüfung fällt in die Wartungsarbeiten !!!
nun zu dir Paul
Ich kann mir nicht vorstellen das es in deiner Region (außer du wohnst in der Arktis) es keinen Heizungsfachbetrieb gibt der eine Wärmepumpenanlage installiert hat und das es auch keit TGA-Planer gibt der eine solche Anlage planen könnte.
Sollte dies doch der Fall sein gib mir deine Postleitzahl und ich schaue ob nicht einer meiner über 400 Fachpartner bei dir in der Nähe ist.
Noch eins zum Thema selbstbau, solltest du hier einen Heizungsbauer finden kläre im Vorfeld die Details damit ihr euch hinterher nicht am (zugegeben warmen) Landgericht wieder seht.
Zum einen muß der Heizungsbauer für Material was er nicht geliefert sondern nur eingebaut oder angeschlossen hat die Gewährleistung übernehmen (was er gerne tut, denn er hat ja nun neben dem entgangenen Gewinn auch noch die Garantiekosten zu tragen

Ob sich das am ende des Tages immer rechnet wage ich zu bezweifeln.
Gruß Udo vom Energieprojekt

Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

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Paul25
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Hab mal ne pn verwchickt.
Also wenn ich das alles jetzt richtig versteh
Beim direktverdampfer hab ich Wartungskosten von 100-150 Euro
Bei der Sole /Wasser entfällt das und ich hab aber ein schlechteren wirkungrad.
Beim direktverdampfer kann ich so gut wie keine eigenleistung machen.
Bei der Sole kann ich die Rohre selber verlegen.
Also wenn ich das alles jetzt richtig versteh
Beim direktverdampfer hab ich Wartungskosten von 100-150 Euro
Bei der Sole /Wasser entfällt das und ich hab aber ein schlechteren wirkungrad.
Beim direktverdampfer kann ich so gut wie keine eigenleistung machen.
Bei der Sole kann ich die Rohre selber verlegen.


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Laradac
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Hallo Paul,
wie ich sehe, wird dir bereits fleißig „eingeheizt“. Mit meinen Einlassungen hatte ich wohl bei Sparflamme einen Volltreffern gelandet (der getroffene Hund bellt…). Ich hatte dies zum Anlass genommen, etwas Gift zu Testzwecken unter der Gürtellinie durchzureichen, worauf die Administratoren prompt reagiert haben und meinen Post umgehend „entgiftet“ sprich entfernt haben. Dazu kann ich nur sagen: Gratulation meinerseits, dreimal Daumen hoch! Die Rahmenbedingungen funktionieren hier, was trotzdem nicht ausschließt, dass dich hier wohl gleich eine ganze Truppe Gutmenschen weichkochen will, obwohl m.E. noch gar nicht klar ist, wohin der Hase sinnvollerweise laufen sollte.
Deshalb nochmal zurück zur Ausgangsfrage nach der Systemtechnik:
Du baust einen Massivbau mit 200qm WF in KfW 70-Standard mit Keller, wobei ich momentan nicht weiß, ob der Keller innerhalb oder außerhalb der thermischen Hülle liegt. Selbst wenn er außerhalb liegen sollte, würde das bedeuten, dass dein Haus eine systembedingte Wärmespeicherkapazität von ca. 250kWh im (Behaglichkeits-) Temperaturbereich 20-25 Grad aufweisen dürfte. Dies bedeutet, dass das Gebäude bei 20 Grad Temperaturdifferenz weniger als 2 Grad/Tag auskühlen würde.
Wenn du, wie überlegt, einen Kaminofen mit Wasserführung ins WZ bringst, hast du bereits einen großen Teil des Problems erschlagen. Gängig sind 6-8 kW Nennleistung. Dies bedeutet, dass der Ofen im Alltag irgendwo zwischen 3 und 16 kW liefern wird, so dass er im Nennleistungsbetrieb den Wärmebedarf für den ganzen Tag in 5-6 Stunden, im „Crash“-Betrieb sogar in 3 bereitstellen kann. Da dir mit der Speichermasse deines Hauses ein Speicher mit quasi Latentwärmespeicher-Eigenschaften zur Verfügung steht, kannst du dir einen Pufferspeicher sparen und die gesamte Heizleistung direkt über die FB-Heizung einspeisen. Keine Angst, dabei passiert kaum etwas wahrnehmbares, weil du die gesamte Fußbodenmasse selbst im Crash-Betrieb nur um max. 0,5 Grad/Std. erwärmen kannst, vorausgesetzt diese sog. „Bauteilaktivierung“ ist vernünftig ausgeführt (sofern das jetzt noch geht). Das Geheimnis liegt hier in der Kombination von hoher Speicherkapazität und geringem Wärmeverlust. Außerdem macht´s halt auch eine kuschelige Atmosphäre, wenn abends das Feuer lodert - ihr zwei wolltet doch mal vier werden...
Wenn du jetzt noch dein Süddach zentral mit integrierten Solarkollektoren (30qm dürften da drin sein) und peripher evt. mit PV belegst (z.B. 4-5kWpeak - da du hier vom Fach bist, kannst du dir über Secondsol fast ständig günstig Neumaterial aus Restbeständen von Großprojekten besorgen), dann wird dein Dach ständig mehr als die halbe Miete einspielen, weil die Solarstrahlung von vier aufeinanderfolgenden Tagen zu >80% dem durchschnittlichen Solarstrahlungsangebot entspricht. Dann wird es reichen, den Holzofen alle 3 Tage einmal in Betrieb zu nehmen und sollte dann doch mal eine Kältewelle hereinbrechen, hält der Holzofen das Haus problemlos bis -30 Grad warm.
Damit näherst du dich mit deinem Haus stark dem von Udo vom energieprojekt ursprünglich angesprochenen Grundkonzept der Kombination von Solar- und Holzheizung. Sinnvoll ist dann eine WP zur WW-Erzeugung aus PV im Sommer, im Winter macht das der Holzofen sehr zuverlässig und legionellensicher über den integrierten Solar-Wärmetauscher. Sinnvollster Standort für die WP wäre direkt das Bad. Einzig die meistens maue Isolierung des Speichers sollte aufgepeppt werden Da du Praktiker bist, kannst du dir z.B. aus EPS-Granulat und Kleber mit einer Vakuumpumpe eine passende abnehmbare Schale bauen. Unter diesen Bedingungen dürfte dein Haus auch ohne Heiz-WP primärenergetisch fast Passivhaus-Niveau erreichen.
Viele Grüße vom "IDIOTEN"
Laradac
wie ich sehe, wird dir bereits fleißig „eingeheizt“. Mit meinen Einlassungen hatte ich wohl bei Sparflamme einen Volltreffern gelandet (der getroffene Hund bellt…). Ich hatte dies zum Anlass genommen, etwas Gift zu Testzwecken unter der Gürtellinie durchzureichen, worauf die Administratoren prompt reagiert haben und meinen Post umgehend „entgiftet“ sprich entfernt haben. Dazu kann ich nur sagen: Gratulation meinerseits, dreimal Daumen hoch! Die Rahmenbedingungen funktionieren hier, was trotzdem nicht ausschließt, dass dich hier wohl gleich eine ganze Truppe Gutmenschen weichkochen will, obwohl m.E. noch gar nicht klar ist, wohin der Hase sinnvollerweise laufen sollte.
Deshalb nochmal zurück zur Ausgangsfrage nach der Systemtechnik:
Du baust einen Massivbau mit 200qm WF in KfW 70-Standard mit Keller, wobei ich momentan nicht weiß, ob der Keller innerhalb oder außerhalb der thermischen Hülle liegt. Selbst wenn er außerhalb liegen sollte, würde das bedeuten, dass dein Haus eine systembedingte Wärmespeicherkapazität von ca. 250kWh im (Behaglichkeits-) Temperaturbereich 20-25 Grad aufweisen dürfte. Dies bedeutet, dass das Gebäude bei 20 Grad Temperaturdifferenz weniger als 2 Grad/Tag auskühlen würde.
Wenn du, wie überlegt, einen Kaminofen mit Wasserführung ins WZ bringst, hast du bereits einen großen Teil des Problems erschlagen. Gängig sind 6-8 kW Nennleistung. Dies bedeutet, dass der Ofen im Alltag irgendwo zwischen 3 und 16 kW liefern wird, so dass er im Nennleistungsbetrieb den Wärmebedarf für den ganzen Tag in 5-6 Stunden, im „Crash“-Betrieb sogar in 3 bereitstellen kann. Da dir mit der Speichermasse deines Hauses ein Speicher mit quasi Latentwärmespeicher-Eigenschaften zur Verfügung steht, kannst du dir einen Pufferspeicher sparen und die gesamte Heizleistung direkt über die FB-Heizung einspeisen. Keine Angst, dabei passiert kaum etwas wahrnehmbares, weil du die gesamte Fußbodenmasse selbst im Crash-Betrieb nur um max. 0,5 Grad/Std. erwärmen kannst, vorausgesetzt diese sog. „Bauteilaktivierung“ ist vernünftig ausgeführt (sofern das jetzt noch geht). Das Geheimnis liegt hier in der Kombination von hoher Speicherkapazität und geringem Wärmeverlust. Außerdem macht´s halt auch eine kuschelige Atmosphäre, wenn abends das Feuer lodert - ihr zwei wolltet doch mal vier werden...

Wenn du jetzt noch dein Süddach zentral mit integrierten Solarkollektoren (30qm dürften da drin sein) und peripher evt. mit PV belegst (z.B. 4-5kWpeak - da du hier vom Fach bist, kannst du dir über Secondsol fast ständig günstig Neumaterial aus Restbeständen von Großprojekten besorgen), dann wird dein Dach ständig mehr als die halbe Miete einspielen, weil die Solarstrahlung von vier aufeinanderfolgenden Tagen zu >80% dem durchschnittlichen Solarstrahlungsangebot entspricht. Dann wird es reichen, den Holzofen alle 3 Tage einmal in Betrieb zu nehmen und sollte dann doch mal eine Kältewelle hereinbrechen, hält der Holzofen das Haus problemlos bis -30 Grad warm.
Damit näherst du dich mit deinem Haus stark dem von Udo vom energieprojekt ursprünglich angesprochenen Grundkonzept der Kombination von Solar- und Holzheizung. Sinnvoll ist dann eine WP zur WW-Erzeugung aus PV im Sommer, im Winter macht das der Holzofen sehr zuverlässig und legionellensicher über den integrierten Solar-Wärmetauscher. Sinnvollster Standort für die WP wäre direkt das Bad. Einzig die meistens maue Isolierung des Speichers sollte aufgepeppt werden Da du Praktiker bist, kannst du dir z.B. aus EPS-Granulat und Kleber mit einer Vakuumpumpe eine passende abnehmbare Schale bauen. Unter diesen Bedingungen dürfte dein Haus auch ohne Heiz-WP primärenergetisch fast Passivhaus-Niveau erreichen.

Viele Grüße vom "IDIOTEN"
Laradac



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Jetzt mal eine andere Frage, ohne das sich hier gleich mehere Leute hier zerfleische oder so
Gehen wir mal von den kosten aus, was kostet eine Sole Wp zu einem direktverdampfer ??
Was sind die unterschiede bei der LEistungszahl ?
Was sind die unterschiede aufs JAhr gesehen an Heizkosten ??( mit warm wasser )
Gehen wir doch mal von den gleichen Werten aus.
Laradac:
Wir bauen KFW 70 Beheizbare fläche ca 220quadratmeter
Wohnfläche ca 280quadratmeter. ( Sind nicht alle Kellerräume beheizt)


Gehen wir mal von den kosten aus, was kostet eine Sole Wp zu einem direktverdampfer ??
Was sind die unterschiede bei der LEistungszahl ?
Was sind die unterschiede aufs JAhr gesehen an Heizkosten ??( mit warm wasser )
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Hallo Paul,
Soweit war das schon klar, für die Planung wichtig ist die Frage, wie die Isolation =Thermische Hülle verläuft. Hast du eine Perimeterdämmung unter dem Kellerboden oder ist die Dämmung auf der Sohlplatte ?
Viele Grüße
Laradac
Soweit war das schon klar, für die Planung wichtig ist die Frage, wie die Isolation =Thermische Hülle verläuft. Hast du eine Perimeterdämmung unter dem Kellerboden oder ist die Dämmung auf der Sohlplatte ?
Viele Grüße
Laradac


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Paul25
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Gute Frage, ich sag es mal so normale Dämmung. Sind aber Räume vorgesehen zum Heizung. Für ein Bad oder saune
Bereich. Normale Dämmung


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Grüße dich Paul ich lese gerade Sauna.... Dann denk bitte daran dies deiner Heizungsplaner im Vorfeld zu sagen denn
eine Duschanlage für eine Sauna kann schon mal deutlich mehr Wasser verbrauchen als ein "normales"
Badezimmer. Solche Extras müssen berücksichtigt werden
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