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nachged8
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Guten Tag zusammen,
die Thermostate an den Heizkörper der neuen Mietwohnung sehen ziemlich ungepflegt aus (Staub, Wandfarbe).
Meine Fragen:
- Kann es sein, dass sie deshalb nicht mehr richtig funktionieren/ regulieren?
- Falls ja: Wie kann ich sie als Laie reinigen, sodass sie wieder funktionieren? Einfach mal absaugen oder mit dem Fön reinpusten?
Vielen Dank!
die Thermostate an den Heizkörper der neuen Mietwohnung sehen ziemlich ungepflegt aus (Staub, Wandfarbe).
Meine Fragen:
- Kann es sein, dass sie deshalb nicht mehr richtig funktionieren/ regulieren?
- Falls ja: Wie kann ich sie als Laie reinigen, sodass sie wieder funktionieren? Einfach mal absaugen oder mit dem Fön reinpusten?
Vielen Dank!


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energieprojekt
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hallo nachge8
nun grundsätzlich können die Thermostatköpfe verschmutzen/ verstauben. Fön ist da sicherlich ein probates Mittel.
Natürlich kann der Fehler auch am Ventilunterteil liegen (zb festhängendes Dichtelement).
Da kannst du die Symtome meist mit einem sanften Schlag auf den Ventilkörper , nicht auf den Stopfbuchsennippel !!!!!, beheben.
Wie gesagt Symtome nicht Ursache. Die Ursache liegt häufig im Bereich der Wasserqualität, zb Schlamm, Kalk usw
Hier hilft dann ein reinigen.
Sollte irgend jemand nun meinen das Heizungswasser nicht gereinigt werden braucht (oder der Heizungsbauer hat im das gesagt), macht mal folgendes:
Geht an den Heizkörperlüfter und lasst etwas (schwarzes) Wasser raus.
Nun stellt euch, oder dem Wartungsmonteur, folgende Frage:
Warum muss der Kesselkörper auf der Seite der Flamme jedes Jahr für hunderte €uros gereinigt werden und die andere Seite des Kesselkörpers darf schmutzig beleiben ?????
Mir erschließt sich diese Logik nicht aber ich beschäftige mich auch erst 40 Jahre mit Heizungstechnik......
Gruß Udo von http://www.energieprojekt.biz
nun grundsätzlich können die Thermostatköpfe verschmutzen/ verstauben. Fön ist da sicherlich ein probates Mittel.
Natürlich kann der Fehler auch am Ventilunterteil liegen (zb festhängendes Dichtelement).
Da kannst du die Symtome meist mit einem sanften Schlag auf den Ventilkörper , nicht auf den Stopfbuchsennippel !!!!!, beheben.
Wie gesagt Symtome nicht Ursache. Die Ursache liegt häufig im Bereich der Wasserqualität, zb Schlamm, Kalk usw
Hier hilft dann ein reinigen.
Sollte irgend jemand nun meinen das Heizungswasser nicht gereinigt werden braucht (oder der Heizungsbauer hat im das gesagt), macht mal folgendes:
Geht an den Heizkörperlüfter und lasst etwas (schwarzes) Wasser raus.
Nun stellt euch, oder dem Wartungsmonteur, folgende Frage:
Warum muss der Kesselkörper auf der Seite der Flamme jedes Jahr für hunderte €uros gereinigt werden und die andere Seite des Kesselkörpers darf schmutzig beleiben ?????
Mir erschließt sich diese Logik nicht aber ich beschäftige mich auch erst 40 Jahre mit Heizungstechnik......
Gruß Udo von http://www.energieprojekt.biz

Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

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nachged8
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energieprojekt hat geschrieben:Geht an den Heizkörperlüfter und lasst etwas (schwarzes) Wasser raus.
Nun stellt euch, oder dem Wartungsmonteur, folgende Frage:
Warum muss der Kesselkörper auf der Seite der Flamme jedes Jahr für hunderte €uros gereinigt werden und die andere Seite des Kesselkörpers darf schmutzig beleiben ?????
Mir erschließt sich diese Logik nicht aber ich beschäftige mich auch erst 40 Jahre mit Heizungstechnik......
Gruß Udo von http://www.energieprojekt.biz
Interessanter Gedanke, auf die Idee muss man erstmal kommen. Werde ich auf jeden Fall testen, vielen Dank!


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energieprojekt
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Nun man muss nicht auf die Idee kommen sondern den gesunden Menschenverstand einschalten..... Dann sollte einem so etwas
einfallen....
Dafür machen die Heizungsbauer ja mittlerweile, auf Anraten der Hersteller, noch viel verrücktere Dinge. Sie füllen Heizungsanlagen mit "VE-Wasser" vergleichbar mit destiliertem Wasser....
Reden sich dann mit der VDI 2035 raus (obwohl die was anderes sagt) und schämen sich nicht dem Kunden für einen Liter diesen "edlen Nasses" 50 ct abzuknöpfen und das indem sie Leitungswasser aufbereiten, das der Kunde dann noch zusätzlich bezahlen darf.
(Zum Verständnis in einen Einfamilienhaus sind mal schnell zwischen 200 und 1500 Liter drin)
Dafür darf der Kunde seine Heizung aber nichtmehr selbst mit Leitungswasser nachfüllen.
Gruß Udo von www.energieprojekt.biz
Dafür machen die Heizungsbauer ja mittlerweile, auf Anraten der Hersteller, noch viel verrücktere Dinge. Sie füllen Heizungsanlagen mit "VE-Wasser" vergleichbar mit destiliertem Wasser....
Reden sich dann mit der VDI 2035 raus (obwohl die was anderes sagt) und schämen sich nicht dem Kunden für einen Liter diesen "edlen Nasses" 50 ct abzuknöpfen und das indem sie Leitungswasser aufbereiten, das der Kunde dann noch zusätzlich bezahlen darf.
(Zum Verständnis in einen Einfamilienhaus sind mal schnell zwischen 200 und 1500 Liter drin)
Dafür darf der Kunde seine Heizung aber nichtmehr selbst mit Leitungswasser nachfüllen.
Gruß Udo von www.energieprojekt.biz

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Dekky
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