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Marco5580
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Wir haben folgendes Problem mit unserer Anlage (Grundwasser WP Brötje BSW 10d mit externen Wärmetauscher 9,9 KW):
Die Quelltemperatur aus dem Grundwasser (rd 13°C) kommt nach Wärmetausch nur mit 8,4 in der Wärmepumpe an. Wir hatten in 2014 einen COP von 2,5 und demnach ein absolut erhöhten Energieverbrauch. Unser Heizungsbauer sitzt das Problem aus, evt. hat er auch keine Lösungsmöglichkeit. Kann mir jmd. weiterhelfen oder Ansatzpunkte liefern. Die Fließrichtung im Grundwasser haben wir beachtet.
Vielen Dank
Die Quelltemperatur aus dem Grundwasser (rd 13°C) kommt nach Wärmetausch nur mit 8,4 in der Wärmepumpe an. Wir hatten in 2014 einen COP von 2,5 und demnach ein absolut erhöhten Energieverbrauch. Unser Heizungsbauer sitzt das Problem aus, evt. hat er auch keine Lösungsmöglichkeit. Kann mir jmd. weiterhelfen oder Ansatzpunkte liefern. Die Fließrichtung im Grundwasser haben wir beachtet.
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Hallo Marco,
vorweg, ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Wasser-Wasser-WPen.
Das ein Wärmetauscher Wirkungsgradverluste hat, also das immer weniger Temperatur rauskommt als reingeht, ist ja bekannt.
5Kelvin Differenz finde ich nicht ungewöhnlich, zumal auch auf der Brunnenseite z.B. Schlamm den Wärmetauscher zumindest beeinträchtigt. Auch die erzeugten Volumenströme des Primär-und Sekundärkreises des externen Plattenwärmetauschers haben an der Effiziens ihren Anteil.
Wie lang ist denn der Weg vom Saugbrunnen bis zur Wärmepumpe? Wie tief ist das Rohr im Erdreich verlegt und wie gut isoliert?
Habt Ihr Heizkörper im Haus und ist das Haus ein Altbau?
Wie groß ist die Eintritts- u. Austrittstemperatur auf der Brunnenseite und auf der Wärmepumpenseite des externen Plattenwärmetauschers und wie groß ist die Eintritts- u.Austrittstemperatur an der Wärmepumpe (Quellenseitig)?
Ein cop von 2,5 bei Quelleneintrittstemperatur an der WP von konstanten +8°C kommt mir sehr niedrig vor. Oder meintest Du statt cop die Jahresarbeitszahl?
Grüße
Jürgen
vorweg, ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Wasser-Wasser-WPen.
Das ein Wärmetauscher Wirkungsgradverluste hat, also das immer weniger Temperatur rauskommt als reingeht, ist ja bekannt.
5Kelvin Differenz finde ich nicht ungewöhnlich, zumal auch auf der Brunnenseite z.B. Schlamm den Wärmetauscher zumindest beeinträchtigt. Auch die erzeugten Volumenströme des Primär-und Sekundärkreises des externen Plattenwärmetauschers haben an der Effiziens ihren Anteil.
Wie lang ist denn der Weg vom Saugbrunnen bis zur Wärmepumpe? Wie tief ist das Rohr im Erdreich verlegt und wie gut isoliert?
Habt Ihr Heizkörper im Haus und ist das Haus ein Altbau?
Wie groß ist die Eintritts- u. Austrittstemperatur auf der Brunnenseite und auf der Wärmepumpenseite des externen Plattenwärmetauschers und wie groß ist die Eintritts- u.Austrittstemperatur an der Wärmepumpe (Quellenseitig)?
Ein cop von 2,5 bei Quelleneintrittstemperatur an der WP von konstanten +8°C kommt mir sehr niedrig vor. Oder meintest Du statt cop die Jahresarbeitszahl?
Grüße
Jürgen


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