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McMoto
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Hallo,
wir haben eine Stahlkamin im Wohnzimmer stehen und ich überlege, den zu ersetzen gegen einen neuen, der seine Wärme besser speichert. Der alte wird heiß, aber gibt seine Hitze auch recht schnell wieder ab. Ich denke an einen mit speichernden Specksteinen oder ähnlichem.
Es gibt ja auch wasserführende Öfen. Den könnte ich in meine Wärmepumpenanlage locker integrieren (700 l Puffer, 400 l Warmwasser), ich frage mich nur, ob sich der Mehraufwand = Preis lohnt. Wir sind eher Gemütlichkeitsbrenner, die den Kamin im Winter anmachen und uns am Feuer freuen. Gibt es einen groben Wert, wieviel KWh man mit einer Feuerung oder pro Kilo Holz rausholen kann und in Wasserwärme umsetzt?
Eric
wir haben eine Stahlkamin im Wohnzimmer stehen und ich überlege, den zu ersetzen gegen einen neuen, der seine Wärme besser speichert. Der alte wird heiß, aber gibt seine Hitze auch recht schnell wieder ab. Ich denke an einen mit speichernden Specksteinen oder ähnlichem.
Es gibt ja auch wasserführende Öfen. Den könnte ich in meine Wärmepumpenanlage locker integrieren (700 l Puffer, 400 l Warmwasser), ich frage mich nur, ob sich der Mehraufwand = Preis lohnt. Wir sind eher Gemütlichkeitsbrenner, die den Kamin im Winter anmachen und uns am Feuer freuen. Gibt es einen groben Wert, wieviel KWh man mit einer Feuerung oder pro Kilo Holz rausholen kann und in Wasserwärme umsetzt?
Eric


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Thomas Heufers
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Wenn es so ist, wie Du es beschreibst. Dann bleib bei Deinem Kamin ohne Wasserschleife. Ein
wassergeführter Kamin macht aus meiner Sicht nur wirklich Sinn, wenn man ihn sehr regelmäßig und mit langer
Brenndauer nutzt. Für Gemütlichkeitsnutzung lohnt sich das nicht.
Gruß
Thomas Heufers
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Thomas Heufers

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Daniel112
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Moin Moin,
ich möchte nun auch gerne prüfen ob sich ein wasserführender kamin als investitionsaufwand lohnt.
Hintergrund ist folgender Gedanke: Meine Frau und ich wohnen in einem alten Siedlerhäuschen das bislang über eine 19 j.alte Zentralheizung "Brötje" beheizt wird. Im Winter, bzw. ab Herbst bis Frühling heizen wir rigoros mit dem Kamin. Realistisch sage ich mal 4 Tage pro Woche. Da der Kamin allerdings eine ungünstige Aufstellfläche hat und somit die Hitze schlecht im Gesamthaus verteilt, möchte ich nun prüfen ob ein WW Kamin sinnvoll um die Abwärme für Brauch- jund Heizungswasser zu nutzen.
Holz haben wir umsonst.
Derzeitiger Jahresbedarf Gas liegt bei 2500m³ bzw. ca. 22t kwh.
Weitere Maßnahmen hinsichtlich Sarnierung wurden bereits angestoßen und/oder umgesetzt. Dämmung Nordfassade mit Fenster,Tür neu.
Lässt sich da etwas ökonomisch machen?
Danke und Gruß
ich möchte nun auch gerne prüfen ob sich ein wasserführender kamin als investitionsaufwand lohnt.
Hintergrund ist folgender Gedanke: Meine Frau und ich wohnen in einem alten Siedlerhäuschen das bislang über eine 19 j.alte Zentralheizung "Brötje" beheizt wird. Im Winter, bzw. ab Herbst bis Frühling heizen wir rigoros mit dem Kamin. Realistisch sage ich mal 4 Tage pro Woche. Da der Kamin allerdings eine ungünstige Aufstellfläche hat und somit die Hitze schlecht im Gesamthaus verteilt, möchte ich nun prüfen ob ein WW Kamin sinnvoll um die Abwärme für Brauch- jund Heizungswasser zu nutzen.
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Derzeitiger Jahresbedarf Gas liegt bei 2500m³ bzw. ca. 22t kwh.
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Lässt sich da etwas ökonomisch machen?
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machtnix
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Warum keinen Holzvergaser?


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Daniel112
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Moin,
zu dem Thema Holzvergaser kann ich überhaupt nichts sagen...
Davon habe ich nur am Rande mal etwas zu gehört?!
Was ist der Vorteil? Höherer Wirkunsgrad also Abwärmegewinnung gegenüber Kamin-WW?!
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Davon habe ich nur am Rande mal etwas zu gehört?!
Was ist der Vorteil? Höherer Wirkunsgrad also Abwärmegewinnung gegenüber Kamin-WW?!


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machtnix
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Bessere Verbrennung,höherer Wirkungsgrad,großer Füllraum,eine Ladung pro Tag sollte/könnte reichen.Fördermittel
1400€.
Keine Probleme mit dem Kaminkehrer.
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energieprojekt
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Daniel112 hat geschrieben:Moin Moin,
ich möchte nun auch gerne prüfen ob sich ein wasserführender kamin als investitionsaufwand lohnt.
Hintergrund ist folgender Gedanke: Meine Frau und ich wohnen in einem alten Siedlerhäuschen das bislang über eine 19 j.alte Zentralheizung "Brötje" beheizt wird.
Hallo Daniel , hier der erste Tipp auch der Brötje hat sicher die längste Zeit hinter sich, umrüsten auf Brennwert würde in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich schonmal 20% (oft auch deutlich mehr) bringen und am Siedlungshaus ist ggf Einsparpotenzial preisgünstige Dinge hier Dämmung Kellerdecke und oberste Geschoßdecke, aber nun zum Kaminofen:
Im Winter, bzw. ab Herbst bis Frühling heizen wir rigoros mit dem Kamin. Realistisch sage ich mal 4 Tage pro Woche. Da der Kamin allerdings eine ungünstige Aufstellfläche hat und somit die Hitze schlecht im Gesamthaus verteilt, möchte ich nun prüfen ob ein WW Kamin sinnvoll um die Abwärme für Brauch- jund Heizungswasser zu nutzen.
Was ist für dich eine ungünstige Aufstellfläche ? Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel so etwas: http://www.wallnoefer.it/cgi/sdcgi.exe? ... =D&mid=bks
Holzvergaser im Wohnraum 14,9 KW Leistung davon knapp 11 ins Heizungssystem Wirkungsgrad 92%, wird auch dem Schornsteinfeger gefallen Bei einer Abbrandzeit von 3 1/2- 4 Stunden bringst du so 40 KWh in den Puffer
Holz haben wir umsonst.
Holz umsonst ist schlecht, kostenlos und nutzbar wäre gut![]()
Derzeitiger Jahresbedarf Gas liegt bei 2500m³ bzw. ca. 22t kwh.
Weitere Maßnahmen hinsichtlich Sarnierung wurden bereits angestoßen und/oder umgesetzt. Dämmung Nordfassade mit Fenster,Tür neu.
Lässt sich da etwas ökonomisch machen?
Wenn du eher eine Zentrale Holzheizung haben möchtest würde ich dir soetwas in dieser Art empfehlen: http://www.brunner.com/de/Produkte/Scheitini
bestimmt einer der besten Kessel am Markt
Danke und Gruß
Wenn Fragen dann fragen,
Udo vom Energieprojekt

Wir haben die Welt von unseren Kindern geliehen und nicht von unseren Eltern geerbt. So sollten wir auch damit umgehen !

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