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Thomas12
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Hallo,
ich möchte eventuell ein Haus kaufen. Leider liegt zu diesem Haus kein Energieausweis vor, aber vielleicht können die Fachleute hier ja aufgrund der Angaben die ich machen kann schon abschätzen ob das Haus irgendwie wirtschaftlich beheizt werden kann, oder ob eine energetische Sanierung unumgänglich ist.
Das Haus ist Baujahr 1981 und verfügt über eine Gas Zentralheizung. (1996 wurde von Öl auf Gas umgestellt, aus diesem Jahr ist auch die Anlage (Vissmann)). Es gibt in vielen Zimmern eine Fußbodenheizung (Deria-Destra) und zusätzlich normale Heizkörper. Außerdem gibt es im Wohnzimmer einen offenen Kamin. Das Wohnzimmer ist offen gestaltet und mit Esszimmer, Küche und über eine Galerie auch mit dem Obergeschoss komplett offen verbunden.
Zur Dämmung weiß ich nur Folgendes.
Das Haus wurde mit 30er Poroton Steinen gebaut. Zusätzlich kamen 5cm Dämmputz drauf.
Das Dach verfügt über eine Zwischensparendämmung aus 10-12cm Mineralwolle.
Viel Mehr weiß ich leider nicht.
Lässt sich an Hand dieser Angaben irgendwas sinnvoll Aussagen?
Danke und Gruß
Thomas
ich möchte eventuell ein Haus kaufen. Leider liegt zu diesem Haus kein Energieausweis vor, aber vielleicht können die Fachleute hier ja aufgrund der Angaben die ich machen kann schon abschätzen ob das Haus irgendwie wirtschaftlich beheizt werden kann, oder ob eine energetische Sanierung unumgänglich ist.
Das Haus ist Baujahr 1981 und verfügt über eine Gas Zentralheizung. (1996 wurde von Öl auf Gas umgestellt, aus diesem Jahr ist auch die Anlage (Vissmann)). Es gibt in vielen Zimmern eine Fußbodenheizung (Deria-Destra) und zusätzlich normale Heizkörper. Außerdem gibt es im Wohnzimmer einen offenen Kamin. Das Wohnzimmer ist offen gestaltet und mit Esszimmer, Küche und über eine Galerie auch mit dem Obergeschoss komplett offen verbunden.
Zur Dämmung weiß ich nur Folgendes.
Das Haus wurde mit 30er Poroton Steinen gebaut. Zusätzlich kamen 5cm Dämmputz drauf.
Das Dach verfügt über eine Zwischensparendämmung aus 10-12cm Mineralwolle.
Viel Mehr weiß ich leider nicht.
Lässt sich an Hand dieser Angaben irgendwas sinnvoll Aussagen?
Danke und Gruß
Thomas


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bernhard geyer
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Eigentlich nein.
Wie groß ist den das Haus (Wohn/Nutzraum, Keller vorhanden) und wie viel Gas (m3) und Holz wurden pro Jahr im Schnitt benötigt?
Wie groß ist den das Haus (Wohn/Nutzraum, Keller vorhanden) und wie viel Gas (m3) und Holz wurden pro Jahr im Schnitt benötigt?


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Thomas12
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Ich habe es befürchtet 
Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 260qm. Nutzfläche nochmal ca. 120qm. Es besitzt einen Keller (halb überirdisch, Hanggrundstück) 2 Wohngeschosse und nochmal das Galeriegeschoss mit 2 Schlafräumen.
Über den Verbrauch der letzen Jahre ist leider gar nichts bekannt, da das Haus vermietet war und der Mieter seine eigenen Verträge mit den Versorgern hatte. Leider ist dieser Mieter mittlerwiele unbekannt verzogen.

Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 260qm. Nutzfläche nochmal ca. 120qm. Es besitzt einen Keller (halb überirdisch, Hanggrundstück) 2 Wohngeschosse und nochmal das Galeriegeschoss mit 2 Schlafräumen.
Über den Verbrauch der letzen Jahre ist leider gar nichts bekannt, da das Haus vermietet war und der Mieter seine eigenen Verträge mit den Versorgern hatte. Leider ist dieser Mieter mittlerwiele unbekannt verzogen.


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Thomas12
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Ich schließe dann auch gleich nochmal eine andere Frage an:
Das Dach ist wie gesagt zwischensparren gedämmt. Trotzdem sind die Balken noch im Wohnraum zu sehen. Wir wollen die Balken aus optischen Gründen komplett mit Rigips verkleiden.
Macht es Sinn hinter diese Rigipsverkleidung jetzt noch zusätzlich Dammmaterial einzubringen? Wäre ja nicht viel Zusatzaufwand und ich als Laie würde denken, das das Dach dann noch besser gedämmt ist.
Ist das korrekt oder ist das Quatsch?
Das Dach ist wie gesagt zwischensparren gedämmt. Trotzdem sind die Balken noch im Wohnraum zu sehen. Wir wollen die Balken aus optischen Gründen komplett mit Rigips verkleiden.
Macht es Sinn hinter diese Rigipsverkleidung jetzt noch zusätzlich Dammmaterial einzubringen? Wäre ja nicht viel Zusatzaufwand und ich als Laie würde denken, das das Dach dann noch besser gedämmt ist.
Ist das korrekt oder ist das Quatsch?


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bernhard geyer
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Thomas12 hat geschrieben:Ich habe es befürchtet
Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 260qm. Nutzfläche nochmal ca. 120qm. Es besitzt einen Keller (halb überirdisch, Hanggrundstück) 2 Wohngeschosse und nochmal das Galeriegeschoss mit 2 Schlafräumen.
Über den Verbrauch der letzen Jahre ist leider gar nichts bekannt, da das Haus vermietet war und der Mieter seine eigenen Verträge mit den Versorgern hatte. Leider ist dieser Mieter mittlerwiele unbekannt verzogen.
Das ist schlecht. Bei diesen Daten und dem Baujahr kann man nur raten.
Bei einer Gasheizung kann man evtl. beim Versorger (wenn es über einen Anschluß läuft) nachfragen.


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Thomas12
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@Thomas12
Hallo Thomas,
ich hatte mich nach dem Verbrauch damals als Käufer eines Objektes ebenfalls nach den Verbrauchdaten erkundigt bei E-AUS, man wollte mir keine Details nennen aber am Telefon hat man mir ausnahmsweise die Jahresverbrauchsmenge von Gas und Strom mitgeteilt. Das sollte zur Überschlagskalkulation reichen.
Hallo Thomas,
ich hatte mich nach dem Verbrauch damals als Käufer eines Objektes ebenfalls nach den Verbrauchdaten erkundigt bei E-AUS, man wollte mir keine Details nennen aber am Telefon hat man mir ausnahmsweise die Jahresverbrauchsmenge von Gas und Strom mitgeteilt. Das sollte zur Überschlagskalkulation reichen.


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Thomas12
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Danke, das war ein guter Tipp. Ich habe jetzt den Durchschnitt der Verbrauswerte der letzen Jahre: zwischen 50.000 und
60.000 kWh pro Jahr.
Ziemlich viel oder?
Ziemlich viel oder?


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admin
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Hallo,
50-60T ist schon ordentlich, wir haben bei 230qm ca. 35T kWh pro Jahr. Es kommt natürlich immer drauf an, wie die Räume genutzt werden, wenn wirklich JEDER Raum intensiv genutzt wird, kann ich mir die 50T schon vorstellen. Was mich nur setwas stutzig macht, 55T kWh UND ein kamin, damit wäre der Verbauch OHNE kamin also noch viel höher?!
a) Ist der Keller ausgebaut mit Heizkörpern (Wohnkeller)?
b) Wie wird das oberste Dachgeschoss genutzt (ausgebaut oder noch ungenutzt > gedämmt?)?
50-60T ist schon ordentlich, wir haben bei 230qm ca. 35T kWh pro Jahr. Es kommt natürlich immer drauf an, wie die Räume genutzt werden, wenn wirklich JEDER Raum intensiv genutzt wird, kann ich mir die 50T schon vorstellen. Was mich nur setwas stutzig macht, 55T kWh UND ein kamin, damit wäre der Verbauch OHNE kamin also noch viel höher?!
a) Ist der Keller ausgebaut mit Heizkörpern (Wohnkeller)?
b) Wie wird das oberste Dachgeschoss genutzt (ausgebaut oder noch ungenutzt > gedämmt?)?


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Thomas12
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Ehrlich gesagt hoffe ich, das die Mieter den Kamin einfach nicht genutzt haben. Das ist auch ein offener Kamin. Wir
würden ihn durch irgend einen speziellen Heizkamin ersetzen, in der Hoffnung dadurch den Verbrauch drücken zu
können.
Außerdem haben wir ja noch vor die Decke zusätzlich zu dämmen.
Siehe auch meine Zusatzfrage, auf die ich leide rnoch keine Antwort habe.
Zu Deinen Fragen: a) Der Keller wird nicht zu Wohnzwecken genutzt.
b) Das oberste Dachgeschoss ist zwei geteilt. Eine Hälfte ist komplett offen. Das Wohnzimmer, in dem auch der Kamin liegt hat also keine Geschossdecke, sondernmündet direkt unter dem Dach.
In der 2. Hälfte des Dachgeschsses gibt es eine Galerie und 2 Wohnräume.
Das ganze Dach ist wie gesagt mit dieser 10-12cm Mineralwolle Zwischensparengedämmt.
Dort wollen wir wie in der Zusatzfrage beschrieben eine zusätzliche Dämung einbringen, wenn das Sinn macht.
Außerdem haben wir ja noch vor die Decke zusätzlich zu dämmen.
Siehe auch meine Zusatzfrage, auf die ich leide rnoch keine Antwort habe.
Zu Deinen Fragen: a) Der Keller wird nicht zu Wohnzwecken genutzt.
b) Das oberste Dachgeschoss ist zwei geteilt. Eine Hälfte ist komplett offen. Das Wohnzimmer, in dem auch der Kamin liegt hat also keine Geschossdecke, sondernmündet direkt unter dem Dach.
In der 2. Hälfte des Dachgeschsses gibt es eine Galerie und 2 Wohnräume.
Das ganze Dach ist wie gesagt mit dieser 10-12cm Mineralwolle Zwischensparengedämmt.
Dort wollen wir wie in der Zusatzfrage beschrieben eine zusätzliche Dämung einbringen, wenn das Sinn macht.


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