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bernhard geyer
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Speedster hat geschrieben:Wenn ich also von externen Energiequellen Energie zuführe läuft die Anlage auch nicht so lange!!
Zu den Hauptzeiten der WP im Dezember-Februar ist der Solare ertrag minimal. Also auch die Anzahl der eingesparten Startvorgänge. Hier ist ein richtige Dimensionierung der Anlage und justierung der Anlage wichtiger. Und eine trägheitsmasse ala Estrich ist hier optimal.
Speedster hat geschrieben:Laufen eigentlich alle Wärmepumpen gesteuert durch die Bedarfstemp.?
Wenn nur ca. 10 Grad benötigt werden läuft die Wärmepumpe nicht 100% sondern nur 20%!!
Es gibt modulierendes WP's die Lastabhängig Energie liefern.
Speedster hat geschrieben:Achja, einen Schwedenofen wollen wir im Wohnzimmer auch noch aufbauen, ist ja der Raum der am wärmsten sein soll.
Ein Ofenfeuer ist sowieso die schönste Wärme!!
Aber ohne WW-Anbindung? Denn diese Mehrkosten wirst du schwerlich wieder hereinbekommen. Sinnvoller ist eine zentrale Lüftungsanlage um die überschüssige Wärme schnell aus dem Raum wieder heraus zu bekommen um keine überhitzung zu verursachen.
Speedster hat geschrieben:Mein Energieberater ist mein Architekt der schon etwas älter ist und der ganzen wirtschaftlichkeit mit der Dämmerei sehr anzweifelt. Kosten-Leistung bzw. Schimmelprobleme im Haus
Kosten/Nutzen gibt es eine Grenze. Diese ist aber aufgrund der schwer abzuschätzenden Preissteigerungsraten ein Raten auf die Zukunft. Ökologisch ist es auf jedenfall sinnvoll.
Und Schimmelprobleme haben eher die Ursache an Wärmebrücken und fehlender Luftdichtheit als an "zu viel Dämmung".


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GMil
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Modulierende WPn takten seltener, weil sie den Energieertrag an den Bedarf anpassen können. Mit "Anlaufstrom"
darf das übrigens nicht verwechselt werden; diesen Begriff gibt es nur noch bei den alten, nicht modulierenden WPn.
Deren Start-Stop-Motoren ziehen im Anlauf bis zum Achtfachen des normalen Stroms, was Einfluß auf Sicherungen,
Leitungsquerschnitte und -nicht zuletzt- den Anschlußwert hat, den das EVU bezahlt haben will. Da das aber nur
Sekundenbruchteile dauert, hat es auf den Verbrauch praktisch keinen Einfluß.
Anders die häufigere Taktung der nicht modulierenden WPn: der jeweilige Hochlaufvorgang ist - vergleichbar mit dem Kalktstart beim Auto- weniger effizient als der Dauerlauf bei niedrigen Drehzahlen, wie ihn die Mod-WP kennt.
Mit Mitsubsihi (Mr.Slim) habe ich persönlich bislang gute Erfahrungen. Die Firma ist zudem m.W. Weltmarktführer bei den Klima-Anlagen, und WPn sind nix anderes!
Solarthermie (ST) in Verbindung mit WP rechnet sich i.d.R. nicht, denn die WP erzeugt dann, wenn die ST liefern könnte, die "Heiz-kWh" schon so günstig, daß die ST-Beschaffungskosten nicht wieder hereingeholt werden können, auch wenn die reinen Verbrauchskosten der ST dann schon noch etwas günstiger sind.
Anders die häufigere Taktung der nicht modulierenden WPn: der jeweilige Hochlaufvorgang ist - vergleichbar mit dem Kalktstart beim Auto- weniger effizient als der Dauerlauf bei niedrigen Drehzahlen, wie ihn die Mod-WP kennt.
Mit Mitsubsihi (Mr.Slim) habe ich persönlich bislang gute Erfahrungen. Die Firma ist zudem m.W. Weltmarktführer bei den Klima-Anlagen, und WPn sind nix anderes!
Solarthermie (ST) in Verbindung mit WP rechnet sich i.d.R. nicht, denn die WP erzeugt dann, wenn die ST liefern könnte, die "Heiz-kWh" schon so günstig, daß die ST-Beschaffungskosten nicht wieder hereingeholt werden können, auch wenn die reinen Verbrauchskosten der ST dann schon noch etwas günstiger sind.

Gruß
Gerhard
Gerhard

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sparfuchs50
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Meine LWP läuft seit 05.08. JAZ statt 3,6 nur 2,7-3.1.
Stromkosten ca. 55€ mit WW, WF 102m2, KFW 60 Programm.
Unser Kaminofen ist ca. 3Std in Betrieb. Würde jederzeit wieder LWP nehmen, zumindest bei Modernisierung, bei Neubau ev.
mit Solebetrieb.
Stromkosten ca. 55€ mit WW, WF 102m2, KFW 60 Programm.
Unser Kaminofen ist ca. 3Std in Betrieb. Würde jederzeit wieder LWP nehmen, zumindest bei Modernisierung, bei Neubau ev.
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