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- rubens
Hallo liebe User,
nach vielen Stunden im Internet (auch kritischen Seiten zur "Nicht- Amortisation") nun die Frage an Fachmänner, ob sich eine kombinierte Solaranlage mit einem hohen Speicher überhaupt lohnt?
Festgestellt habe ich: es muß a) ein großer Speicher her, ca. 2.000 Liter und b) qualitativ hohe Röhrenkollektoren, die für die Wintersonne besser geeignet sind.
Hier die Daten:
Haus BJ 1968
Dach isoliert
Kellerdecke isoliert
Fenster erneuert BJ 1995
Keine Fassadendämmung
2 Personen
130 m² beheizte Fläche, geringer Warmwasserbedarf ganzjährig
Öl- Heizung 21 KW Vissmann, BJ 1986, 160 Liter Warmwasserspeicher
(sollte zur Rest- Aufheizung reichen)
Bedarf: Ca. 1.000 Liter Heizöl (Frischwasser + Heizungswasser)
Heizungssystem: Keine Boden- / Wandheizung, nur alte Heizkörper in jedem Zimmer.
Austroflamm- 6 KW Holzbrennofen im Wohnzimmer (mit Memory Heat- Speichersystem, im Winter täglich im Betrieb) ohne Wassertasche
Dach: Ca. 20m² schattenfreie Bebauung, Süd, 45° Neigung
Platz wäre im Keller neben der Heizung für den Speicher etc..,
Leitung Außenwand Aufputz, ca. 10 m einfach vom Dach zum Speicher.
Benötigt: Auch eine Mischerregelung für die Heizung?!
Frage: Lohnt sich eine Investition überhaupt?
Wieviel Heizöl spare ich (50% im Winter ?)
Liefert eine Solaranlage überhaupt mehr als 300 kWh / m² p.a. ?
Liefert die Solaranlage überhaupt genug Energie für meine Heizkörper (höhere Vorlauftemperatur gegenüber Fußbodenheizung !) ?
Verkäufer von Solaranlagen sprechen von ca. 5.000 Betriebsstunden einer "alten" Ölheizung - ich komme nur auf ca. 600 - 1.000 Betriebsstunden (Warmwasser im Sommer: nur 1 x täglich morgens, ca. 20-30 min. "Anheiz- Zeit"; Warmwasser + Heizung im Winter: nur ca. 2 - 3 Stunden tägliche Betriebszeit. Wir haben nicht 24 Stunden täglich Warmwasserbedarf !)
Danke für die Hilfe + Tips !!!
nach vielen Stunden im Internet (auch kritischen Seiten zur "Nicht- Amortisation") nun die Frage an Fachmänner, ob sich eine kombinierte Solaranlage mit einem hohen Speicher überhaupt lohnt?
Festgestellt habe ich: es muß a) ein großer Speicher her, ca. 2.000 Liter und b) qualitativ hohe Röhrenkollektoren, die für die Wintersonne besser geeignet sind.
Hier die Daten:
Haus BJ 1968
Dach isoliert
Kellerdecke isoliert
Fenster erneuert BJ 1995
Keine Fassadendämmung
2 Personen
130 m² beheizte Fläche, geringer Warmwasserbedarf ganzjährig
Öl- Heizung 21 KW Vissmann, BJ 1986, 160 Liter Warmwasserspeicher
(sollte zur Rest- Aufheizung reichen)
Bedarf: Ca. 1.000 Liter Heizöl (Frischwasser + Heizungswasser)
Heizungssystem: Keine Boden- / Wandheizung, nur alte Heizkörper in jedem Zimmer.
Austroflamm- 6 KW Holzbrennofen im Wohnzimmer (mit Memory Heat- Speichersystem, im Winter täglich im Betrieb) ohne Wassertasche
Dach: Ca. 20m² schattenfreie Bebauung, Süd, 45° Neigung
Platz wäre im Keller neben der Heizung für den Speicher etc..,
Leitung Außenwand Aufputz, ca. 10 m einfach vom Dach zum Speicher.
Benötigt: Auch eine Mischerregelung für die Heizung?!
Frage: Lohnt sich eine Investition überhaupt?
Wieviel Heizöl spare ich (50% im Winter ?)
Liefert eine Solaranlage überhaupt mehr als 300 kWh / m² p.a. ?
Liefert die Solaranlage überhaupt genug Energie für meine Heizkörper (höhere Vorlauftemperatur gegenüber Fußbodenheizung !) ?
Verkäufer von Solaranlagen sprechen von ca. 5.000 Betriebsstunden einer "alten" Ölheizung - ich komme nur auf ca. 600 - 1.000 Betriebsstunden (Warmwasser im Sommer: nur 1 x täglich morgens, ca. 20-30 min. "Anheiz- Zeit"; Warmwasser + Heizung im Winter: nur ca. 2 - 3 Stunden tägliche Betriebszeit. Wir haben nicht 24 Stunden täglich Warmwasserbedarf !)
Danke für die Hilfe + Tips !!!


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Thomas Heufers
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In Abhängigkeit von 2 Personen und einem Jahresheizölverbrauch von 1.000 Liter ist der
Amortisationspunkt vermutlich sehr weit weg.
Gruß
Thomas Heufers
Gruß
Thomas Heufers

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Bauausführung | Projektierung | Energieberatung
05231-569596 + 0177-1648721
http://ecotec-energiesparhaus.de/
http://ecotec-energiespartechnik.de/
http://energiesparprojekte.info/
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