1 Beitrag
• Seite 1 von 1

-
Axel R
- Beiträge: 3
- Registriert: 05.11.2007 18:26
- Wohnort: Wuppertal
- Lob gegeben: 0 Mal
- Lob erhalten: 0 Mal
Hallo und guten Tag,
ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema Solarkollektor.
Einiges ist mir noch unklar:
Warum wird in technisch hochwertige Kollektoren investiert, wenn ein Eigenbau mit weniger Wirkungsgrad viel billiger ist ?
Warum muss denn das System mit einer Glykol, oder ähnlichen Flüssigkeit gefüllt werden. Ist es denn nicht sinnvoller direkt an den Pufferspeicher anzuschliessen und bei Frost die Anlage zu entleeren. Es sind doch immer längere Frost oder Solar Zyklen. Auch eine selbstregelnde E-Frostschutzheizung ist denkbar.
Wenn der Pufferspeicher direkt angeschlossen wird, entfällt auch der Aufwand für den Wärmetauscher und das dadurch bedingte Temperaturgefälle.
Die Entleerung stelle ich mir durch eine 3. Leitung, die an den höchsten Punkt der Anlage führt, vor. Dort würde ich ein inertes Gas - Stickstoff oder Argon (Schweissgas) - zuführen und alle Flüssigkeit in den Puffer drücken. An dem Schnellüfter hinter der Pumpe würde ich merken wenn Gas kommt und somit das System leer ist.
Mich stören irgendwie die recht hohen Temperaturen im Kollektor. - Bei der Heizung, z.B. Gas, versucht man den Wirkungsgrad zu erhöhen, indem man möglichst niedrige Vorlauftemperaturen wählt. Dann ist auch der Wärmeübergang von der Flamme zum Heizkreis besser und die Rauchgastemperatur (= der Verlust) ist niedrig.
Reicht es aus, wenn ich einen Temperaturdifferenzregler zur Steuerung der Pumpe verwende.
Das war es erst einmal.
Gruss aus Wuppertal Axel R.
ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema Solarkollektor.
Einiges ist mir noch unklar:
Warum wird in technisch hochwertige Kollektoren investiert, wenn ein Eigenbau mit weniger Wirkungsgrad viel billiger ist ?
Warum muss denn das System mit einer Glykol, oder ähnlichen Flüssigkeit gefüllt werden. Ist es denn nicht sinnvoller direkt an den Pufferspeicher anzuschliessen und bei Frost die Anlage zu entleeren. Es sind doch immer längere Frost oder Solar Zyklen. Auch eine selbstregelnde E-Frostschutzheizung ist denkbar.
Wenn der Pufferspeicher direkt angeschlossen wird, entfällt auch der Aufwand für den Wärmetauscher und das dadurch bedingte Temperaturgefälle.
Die Entleerung stelle ich mir durch eine 3. Leitung, die an den höchsten Punkt der Anlage führt, vor. Dort würde ich ein inertes Gas - Stickstoff oder Argon (Schweissgas) - zuführen und alle Flüssigkeit in den Puffer drücken. An dem Schnellüfter hinter der Pumpe würde ich merken wenn Gas kommt und somit das System leer ist.
Mich stören irgendwie die recht hohen Temperaturen im Kollektor. - Bei der Heizung, z.B. Gas, versucht man den Wirkungsgrad zu erhöhen, indem man möglichst niedrige Vorlauftemperaturen wählt. Dann ist auch der Wärmeübergang von der Flamme zum Heizkreis besser und die Rauchgastemperatur (= der Verlust) ist niedrig.
Reicht es aus, wenn ich einen Temperaturdifferenzregler zur Steuerung der Pumpe verwende.
Das war es erst einmal.
Gruss aus Wuppertal Axel R.


1 Beitrag
• Seite 1 von 1
Zurück zu Solarthermie, Solaranlagen, Kollektoren, solare Wassererwärmung
![]() |
|
-
- Ähnliche Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- Auslegung des Leitungsquerschnittes zum Kollektor ?
von Gast » 25.06.2007 06:48 - 1 Antworten
- 6240 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Stephan Ostermann
25.06.2007 16:55
- Auslegung des Leitungsquerschnittes zum Kollektor ?
-
- Intersol Kollektor CPC14
von daegwood2001 » 25.07.2007 16:47 - 0 Antworten
- 4176 Zugriffe
- Letzter Beitrag von daegwood2001
25.07.2007 16:47
- Intersol Kollektor CPC14
-
- Kombination von Kollektor und Wärmepunpe
von Peter Karas » 31.08.2005 16:58 - 2 Antworten
- 7806 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Manfred Weichs
31.08.2005 16:58
- Kombination von Kollektor und Wärmepunpe
-
- Solar-Luft-Kollektor
von axel_jeromin » 27.09.2008 19:21
- 9 Antworten
- 55387 Zugriffe
- Letzter Beitrag von Knatterknarf
01.07.2009 19:45
- Solar-Luft-Kollektor