Cariteam-Energiesparservice
Thema: Sonstiges | 12.03.2016 | Aufrufe: 283 | Bewertung:

Mehr als 5.000 beratene Haushalte
Mehr als 5.000 Haushalte konnten seither beraten werden. Bis zu 300 Kilogramm CO2-Emissionen sowie 100 Euro konnten im Schnitt in den Haushalten eingespart werden. In den meisten Haushalten lag das Einsparpotenzial sogar noch 15 Prozent über den prognostizierten Zielen.
Mittlerweile hat sich der Cariteam-Energiesparservice so gut bewährt, dass er in mehr als 160 deutschen Kommunen angeboten wird. Damit stellt er eines der größten Umweltprojekte des Bundesumweltministeriums dar.
Arbeitslose kommen in Arbeit
Doch nicht nur das Energiesparen ist ein Vorteil, den der Cariteam-Energiesparservice mit sich bringt. Auch können viele Langzeitarbeitslose zurück in die Arbeit finden. Jeder fünfte der Langzeitarbeitslosen kann nach der Beschäftigungsförderung, die zusätzlich zum ALG II 1,50 Euro Stundenlohn bringt, eine weitere Beschäftigung finden.
Vor wenigen Monaten hat man das Projekt sogar auf dem Weltklimagipfel in Paris als Vorzeigemodell präsentiert und stieß auf durchweg positive Resonanz. Die EU will das Projekt nun auch in andere Länder, wie Großbritannien, Frankreich, Bulgarien und Slowenien bringen.
Langzeitarbeitslose beraten „auf Augenhöhe“
Als einen wichtigen Aspekt beim Cariteam-Energiesparservice sieht man auch die Beratung „auf Augenhöhe“. Demnach haben Langzeitarbeitslose einen sehr engen Bezug zu Haushalten mit geringem Einkommen. Sie können die Haushalte deshalb besser ansprechen, ihr Verständnis für die wertvollen Ressourcen und den sparsamen Umgang mit diesen erhöhen. Viele Langzeitarbeitslose finden in dem Projekt sogar neue Zukunftsperspektiven, haben endlich wieder das Gefühl, etwas Wirksames und Sinnvolles zu leisten.
Die Leiter des Cariteam-Energiesparservices sehen auch für die Zukunft noch viel Potenzial für das Projekt. Gut zehn Prozent der deutschen Bevölkerung gehören demnach zur Zielgruppe. Außerdem benötigen weitaus mehr Haushalte eine fachgerechte Energieberatung, selbst wenn sie sozial besser gestellt sind.

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