Wasserkraft ein wichtiger Eckpfeiler für die nachhaltige Energiezukunft
Thema: Wasser | 16.01.2006 | Aufrufe: 3883 | Bewertung:

Eine Beschleunigung und Vereinfachung diverser Genehmigungsverfahren ist unbedingt an-zustreben. Um einen Ausbau und Revitalisierungen vorantreiben zu können sind stabile wirt-schaftliche Rahmenbedingungen und langfristige Rechtssicherheit dringend erforderlich. Dies könnte und müsste im zu erwartenden Ökostromgesetz und der dazugehörenden Verordnung umgesetzt werden. In der derzeitigen Regierungsvorlage gibt es einige Eckpunkte, die unbe-dingt dem zukünftig schwierigen ökologischen und klimatischen Umfeld angepasst werden müssen. Nur der Umstieg auf erneuerbare Energieformen könne langfristig stabile Stromprei-se garantieren.
Für 2006 wird aus Kleinwasserkraftwerken eine Strommenge von 4,4 TWh prognostiziert, was rund 8 % des gesamten Stromverbrauchs in Österreich entspricht. Mit dieser Strommenge können rund 3,5 Million Tonnen CO2 gegenüber einer Erzeugung in kalorischen Kraftwerken eingespart werden, freut sich Taubinger. Gefahr droht der Kleinwasserkraft jedoch auf eu-ropäischer Ebene: es ist nicht nachvollziehbar, warum der Kleinwasserkraft als kostengüns-tigster Ökostromform mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie zukünftig neue Opfer abverlangt werden. Es muss bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie mit Augenmaß vorge-gangen und die Gestaltungsspielräume auch konsequent genutzt werden fordert Johann Tau-binger weiter.
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